FFM ROCK Monats-Rezis

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Thema Cookies finden Sie hier und in unserer Datenschutzerklärung

    • GRUSELKABINETT - 82 - Der Zombie
      KLICK

      GRUSELKABINETT - 83 - Heimgesucht
      KLICK

      SHERLOCK HOLMES - Die geheimen Fälle des Meisterdetektivs - 09 - Die Elfen von Cottingley

      Kritik:

      Hier ist sie nun, die letzte und somit eigeninterpretierte Sherlock Holmes von Titanias Mastermind Marc Gruppe. Was also schließt diese Gehversuche mit neuen, eigenen Sherlock Holmes Geschichten am würdigsten ab, als eine Hommage an den Autor der Romane selbst; Sir Arthur Conan Doyle. Hierfür steht die Geschichte der Elfen von Cottingley Pate. Der größte Foto Fake, der lange vor Nessie und Loch Ness Heere von Forschern und Elfen-Gläubige über Jahre in ihren Bann zog. Unter anderen auch einen seiner bekanntesten Verfechter, Arthur Conan Doyle himself. So hält sich die vorliegende Geschichte an viele belegte und vorliegende Fakten, bringt aber aufgrund der vorgegebenen Belege wenig neues, interessantes oder überraschendes. Nichts desto trotz ist diese Holmes Folge überraschend unterhaltungsreich. Dies liegt an den beiden Eckpfeilern von Titania. Marc Gruppes perfektes und sehr geistreiches Dialogbuch und den superben Sprechern, die ihren Rollen glaubhaft Leben einhauchen. Egal ob nun herzige Kindersprecher (die wie üblich bei Titania geniale Leistungen bringen) als auch die Hauptakteure Joachim Tennstedt und Detlef Bierstedt brillieren in ihren Rollen. Musikalisch und auch soundtechnisch bleibt alles beim alten. Wenig aber stimmungsvoll. Atmosphärisch und perfekt zur Geschichte passend. „Die Elfen von Cottingley“ ist somit ein unterhaltsames und sehr ansprechend gemachtes Hörspiel, welches sich gleichfalls vor dem Schöpfer von Sherlock Holmes verbeugt. Mehr gibt es hier auch nicht zu sagen. Herzlich und ein wenig schrullig bekommt man hier ein letztes mal eine völlig eigene Geschichte um den berühmten Meisterdetektiv präsentiert, der man mit Spass lauscht. 8 von 10

      JOHN SINCLAIR - 87 - Schlucht der stummen Götter
      KLICK

      SHERLOCK HOLMES - 10 - Der Vampir von Sussex u.a
      KLICK

      DORIAN HUNTER - 23 - Tod eines Freundes

      „Tod eines Freundes“ ist nur ein sehr vieldeutiger Titel sondern markiert auch gleichzeitig diverse Abschlüsse. Die Komplettierung des letzten Handlungsstranges um Juan Garcia de Tabera und den Abschied von einigen Sprechern. Die Handlung entzweit sich, fast wie gewohnt innerhalb der Vergangenheitsabenteuer des Dorian Hunter. Die Geschehnisse des Esmeralda Zweiteilers werden erneut aufgegriffen, verfeinert, fortgeführt und zu einem Abschluss gebracht. Während derselben Zeit überstürzen sich die Dinge im hier und jetzt und stellen den Hörer am Ende dieser Folge vor einige sehr unschöne Tatsachen. Es heißt Abschied nehmen. Doch ein Ende ist auch immer ein Neuanfang. So auch hier. Der Zyklus der Dämonendrillingen und des Drudenfusses beginnt. Auch wenn es im großen und ganzen dieser Folge relativ ruhig zugeht weiß sie doch ausgesprochen abwechslungsreich zu unterhalten. Auch fallen 500 Jahre in der Vergangenheit durch die ich bezogenen Schilderungen von Dorian Hunters alter Ego immer wieder längere Erzählungen und Schilderungen an. Doch auch hier kommt niemals Langeweile auf und beweist Marco Göllner mit einer seiner letzten Regiearbeiten wie perfekt die Handlung gleich mehrerer Romane und Handlungen ineinander verwoben funktionieren können. Die Sprecher agieren auf gewohnt hohen Niveau. Der Sound ist düster, kompakt und vielfältig. Musikalisch ruht man sich indes eher auf seinen, doch schon recht in die Tage gekommenen, Lorbeeren aus. Fantasy- Horror- Mittelalter. Die Bandbreite dieses Hörspieles ist wieder einmal einmalig. Ich rate, auch wenn die Gefahr des Spoilerns besteht, als erstes nach dem Öffnen der CD einen Blick ins Booklet und somit in das wirklich nette Vorwort. Dies macht das Abschied nehmen nicht ganz so bitter. Fazit: „Tod eines Freundes“ ist ein weiterer Meilenstein innerhalb des Dorian Hunter Universums. Abwechslungsreich und groß darin Geschichten zu erzählen. Fans der Reihe werden wieder begeistert sein.

      8 von 10

      STAR WARS - Die dunkle Seite der Macht - 05 - Die Schlacht um die Katana Flotte
      KLICK

      OFFENBARUNG 23 - 48 - Das brisanteste Paket der Welt
      allover-ffm-rock.de/index.php?…welt&catid=141&Itemid=504

      HUMANEMY - 04 - Die Artillerie
      KLICK

      JOHN SINCLAIR - 88 - Die Leichenstadt
      Kritik:

      Nach einem eher schwachen 1. Teil geht es nun in Teil 2 „Die Leichenstadt“ erwartungsgemäß so richtig rund. Geboten wird quasi nonstop Action, die die Story sehr rasant, zügig und spannend vorantreibt. Keine Zeit also zum Verschnaufen für John Sinclair und Partner Suko, die getrennt voneinander, in unterschiedlichen Handlungssträngen die Erweckung der Atlantischen Götter zu verhindern und somit gegen das Ende der Welt anrennen. So wie das Ganze klingt ist es auch. Immer wenn man meint größer und actionreicher kann es nicht mehr werden, setzt man noch einen drauf. Bietet noch imposantere und krachend laute Kinounterhaltung. Gibt es kurze Verschnaufpausen, schafft man einen fast schon mystischen Background, den man vor allen durch den Musikeinsatz zu formen versucht. So werfen Teile von Suko und Karas Reise durchaus Parallelen zur griechischen Unterwelt und dem Stxy auf. Die hier erzeugte Stimmung ist fein eingefangen und der Einsatz der entsprechenden Geräusche sehr lobenswert. Dieser Umstand bezieht sich im Übrigen auf das gesamte Hörspiel. Kinoreif, vielfältig, vor allem aber jederzeit überzeugend gibt es an dieser Stelle keinerlei Ansatz für den Rotstift. Ebenfalls sehr variable der Soundtrack. Der zu jeder Stimmung perfekt passt. Gottlob treten hier nicht mehr die „alkoholgeschwängerten“ Leistungen von Sonja Stein und Christina Staats auf die nach ihrer mäßigen Darbietung in „Die Schlucht der stummen Götter“ hier endlich wieder Bestleistungen bringen. Dasselbe darf ich im Übrigen über den weiteren, dieses mal in den Rollen überschaubaren Sprecher Cast sagen. Dadurch, das man hier doch eine gewaltige Prise Tohuwabohu a la James Bond Action geboten bekommt, bleibt es leider nicht aus, dass viele der Szenen aus der Sicht eines Erzählers geschildert werden müssen, um den Hörer überhaupt einen Eindruck zu vermitteln und bei den überschlagenden Ereignissen nicht den Überblick zu verlieren. Etwas was ich persönlich nicht ganz so sehr mag, hier aber der Story geschuldet als absolutes Muss eigentlich recht gut gelöst wurde. Kommen wir zum Fazit. Der Grusel bleibt zwar ein wenig auf der Strecke, doch zerrt man den Hörer hier durch ein hochgradig rasantes Hörspiel, welches in puncto Sprecher, Sound und Produktion absolut top ist. Mehr gibt es hier auch nicht zu sagen. Ein sehr versöhnlicher zweiter Teil und ein würdiger Abschluss dieses momentanen Sinclair Nebenthemas. 8 von 10

      JOHN SINCLAIR - SE04 - Hexenküsse
      KLICK

      GABRIEL BURNS - 39 - Der Ruf des Leviathans
      KLICK
      FFM-ROCK.DE
    • GABRIEL BURNS - 40 - Livrare Opt

      Kritik:

      Ob man bei diesem Soundtrack zwingend von einem Muß sprechen kann und darf, lasse ich an dieser Stelle einmal offen im Raum stehen. Gab es in der Vergangenheit doch bereits zwei Soundtracks (mit den Folgen 11 und 27) welche passende Musik zum Burnsiversum boten. „Livrare Opt“ ist somit lediglich der erste Stand alone Soundtrack an dem man sich hier erfreuen darf. Diesen allerdings mit einer offiziellen Folgennummer 40 zu schmücken, halte ich für ein wenig unglücklich, können Gelegenheitskäufer gerade hier einen Fehlkauf tätigen. Auch der gepriesene Digipack, der sich in Kreuzform aufklappen lässt, ist hier nicht wirklich ein zwingender Kaufgrund, zumal dieser kaum Infos enthält. So warten 29 Stücke von Matthias Günthert auf den Klassik und Musikliebhaber der ab und an auch mit ein wenig experimenteller spaciger Musik vorlieb zu nehmen hat. Auch fallen 2 Songs, bei denen Erzähler Jürgen Kluckert mit poetischem Geschwafel diverse Burns Zitate wiedergibt und dabei von spährischer Muisik begleitet wird, völlig aus dem Raster. Man muss es mögen, ich für meinen Teil tue es nicht. Und das hat an dieser Stelle auch nichts mit Toleranz zu tun. Kaufe ich einen Soundtrack erwarte ich klassische Musik und keine Experimente des Komponisten. Punkt. „Livrare Opt“ deckt die Burns Ära nach dem Wechsel zu Descision ab, klingt oft sehr exotisch und epochal und bietet so ziemlich jedem Musikliebhaber seinen favorisierten Musikstil. Bis auf oben genannte völlig aus der Rolle fallenden Experimente eigentlich ein recht netter und angenehmer Soundtrack, den man sich gönnen kann, aber sicherlich nicht zwingend muss. Für Burns Freunde ein nettes Goodie. Für Musikliebhaber ein Möglichkeit musikalische Horizonte zu erweitern. Da man über Sinn und Unsinn von Hörspiel-Soundtracks sicherlich streiten kann gebe ich an dieser Stelle keine Wertung. Möge dies der mündige Käufer selbst entscheiden.

      MARK BRANDIS - 27 - Metropolis-Konvoi
      KLICK

      JOHN SINCLAIR - 89 - In den Krallen der roten Vampire
      KLICK

      MORD IN SERIE - 12 - Gier
      Kritik:

      Sex sells, das war schon immer so. Dass dies auch in Hörspielform funktioniert konnte man zudem in der Vergangenheit mit der Mindnapping Folge "Dopamin" beweisen. Mord in Serie versucht hier nun gleich zu ziehen. Doch kann „Gier“ von Markus Topf das Duell gegen die stimmige Story aus der Feder von Marco Göllner gewinnen? Bedingt möchte ich bereits hier verraten. Keine Frage, "Gier" ist ein toll produziertes Hörspiel, welches ausnahmslos mit top Sprechern besetzt wurde. Effekte und Sound glänzen und bestechen. Die Kritikpunkte liegen hier woanders. Woran es meiner Meinung nach mangelt, ist so etwas wie anhaltende Spannung oder eine klar durchdachte Story. Der Beginn zu lang, zu träge, der Schluss ein wenig gehetzt und konstruiert. Zu oft erhält man den Eindruck, dass man hier ein wenig motivationslos eine Geschichte gezimmert hat, die um diverse Sex Szenen drapiert wurde und so teilweise ein wenig gezwungen wirkt. Sieht man "Gier" außerhalb von Krimi / Thriller ist das ganze recht unterhaltsam. Mit dem Beiwort Thriller wirkt das Ganze teilweise ein wenig fade. Man bemüht sich zwar oft die Handlung herum zu reißen und in eine andere unerwartete Richtung zu führen, doch wirkt dies oft ein wenig konstruiert. Hierfür steht auch der sonst so perfide Schluss, der mit einem Rückblick leicht hilflos wirkt und versucht "Gier" doch noch so etwas wie eine härtere Thriller Atmosphäre zu verleihen. Das alles lässt sich aber eigentlich noch verschmerzen und ist Meckern auf hohem Niveau. Was mich hingegen sehr gestört hat, ist das teilweise völlig aufgesetzte Dialogbuch. Gerade die Gespräche der ermittelnden Beamten klingen hier völlig wirklichkeitsfremd, künstlich und deplatziert. Manches Gespräch klingt nach einer schlechten Telenovela in der ein Charakter nur einen Satz bekommt, der lediglich seine Daseinsberechtigung in der entsprechenden Szene untermauert. Doch ich möchte nicht zu hart mit der 12. Mord in Serie zu Gericht gehen. Hat diese doch grundsoliden Hörspielunterhaltungswert den man mit perfekter Produktion untermalt. Man bleibt sich treu und bemüht sich um große thematische Abwechslung, die man hier ohne Frage wieder einmal erreicht. Ebenfalls versöhnt wieder der griffige Schlusssong von "Vanguard" die hier mit „Im not the One“ vertreten sind.

      7 von 10 Stöhnern.

      DORIAN HUNTER - 24 - Amsterdam
      KLICK

      DIE ELFEN - 09 - Tod in der Nachtzinne
      KLICK
      FFM-ROCK.DE
    • MIG2 - Men in Red

      Kritik:

      MIG, es wundert mich wenig wenn noch niemand von diesem Hörspiel gehört hat. Bei MIG2 – Men in Red handelt es sich nämlich um das 2. bisher zusammengeschusterte Amateurprojekt von GBB Media. Dass man die Hörspiele mit dem Beititel Thrashig bewirbt hat auch seinen Grund. Denn dies und nichts anderes ist dieses Projekt diverser Hörspielfreunde. Hier sprechen abgesehen von Tommi Piper und Günter Zapf ausschließlich Amateure. Und auch klingen die beiden bekannten Namen mangels vernünftiger Regieanweisung weit hinter ihren sonst möglichen Leistungsspektren. Die Sprecher also dürftig bis grottig schlecht, untermalt mit wenigen Geräuschen, radebrechen sich hier durch eine weihnachtliche Geschichte um den Nikolaus, die zwar komisch sein soll, dieses Attribut aber zu keiner Zeit wirklich trifft. Hier hangelt man sich 52 Minuten lang durch eine hahnebüchende Story, die ich persönlich bereits nach 20 Minuten ausschalten wollte. Aber ich war tapfer und habe es bis zum Ende geschafft. Müsste ich dieses Hörspiel aufgrund seines Verkaufspreises bewerten, stünde hier eine 2,5 von 10. Im Allgemeinen finde ich es zwar beachtlich, mit Inbrunst solche ein Hobbyprojekt aus dem Boden zu stampfen, doch störe ich mich sehr an der kommerziell beabsichtigten Verkaufsschiene. Gäbe es dieses Machwerk als kostenlosen Download mit dem Vermerkt des Amateurhörspiele, würde ich sagen Bravo. Einen Kaufpreis von 8.95€ kann ich bei diesem Werk nur belächeln. MIG2 ist dieses Geld nämlich definitiv nicht einmal ansatzweise wert. Finger weg.

      HUI BUH - 20 - Der Schatz im Drachenmoor
      KLIck

      JOHN SINCLAIR CLASSICS - 18 - Die Armee der Unsichtbaren
      KLICK

      END OF TIME - 02 - Happy End
      KLICK

      MINDNAPPING - 15 - Einsamer Anruf
      KLICK
      FFM-ROCK.DE