Warum geht es dem Hörspiel als solches schlecht? Was sind die Gründe dafür?
Das haben wir schon x-mal durchgekaut. Ich hatte gerade den Gedankensprung als ich wieder einmal las, daß "die Kids von heute Computerspiele spielen und hierfür das Geld ausgeben. Bzw. daß der Gameboy daran schuld war!"
Aber wenn ich so zurück blicke: Schon immer gab es Computerspiele. Sind wir mal ehrlich: Ein Commodore C64 wurde doch genau genommen nur zum spielen eingesetzt. Also waren die Computerspiele eigentlich schon immer da.
Was Games zum Vorteil haben: Mit jeder Gerätegeneration und immer höheren Prozessorleistungen wurden die Spiele optisch wie grafisch immer interessanter. Als auch die Soundkarten und deren Chips besser wurden, erhielten die Spiele sogar noch wuchtige Geräusche, echte Stimmen von Schauspielern, oder großorchestrale und echt eingespielte Soundtracks.
Wenn man es genau nimmt, haben sich Games dadurch deutlich mehr entwickelt als Hörspiele. Gut, Hörspiele sind vielleicht auch in deren Art eingeschränkt, da es kein visuelles Medium ist und man nicht experimentieren kann. Auch sind Hörspiele produktionstechnisch besser geworden. Aber insgesamt KANN das Hörspiele KEINE Veränderung erfahren.
Ist das vielleicht der Grund, warum Hörspiele zum Nischenprodukt geworden sind? Denn mit dem Spielezeitalter waren sie schon immer konfrontiert.
Daß zu viele Köche den Brei verdorben haben, glaube ich nicht. Wenn ich sehe wie viele PC- und Konsolenspiele erhältlich sind und sich den Markt teilen, so sind dies mehr als im Hörspielbereich.
Im Prinzip wäre das Hörspiel nur zu retten, wenn es nicht in den Tonträgerabteilungen zu finden wäre, sondern in einem Entertainment-Bereich in der Nähe von Spielkonsolen & Co. Wäre mal interessant zu wissen, ob man dadurch mehr Abverkäufe hätte, als im CD-Kinderregal oder zwischen den ganzen Hörbüchern?!
Das haben wir schon x-mal durchgekaut. Ich hatte gerade den Gedankensprung als ich wieder einmal las, daß "die Kids von heute Computerspiele spielen und hierfür das Geld ausgeben. Bzw. daß der Gameboy daran schuld war!"
Aber wenn ich so zurück blicke: Schon immer gab es Computerspiele. Sind wir mal ehrlich: Ein Commodore C64 wurde doch genau genommen nur zum spielen eingesetzt. Also waren die Computerspiele eigentlich schon immer da.
Was Games zum Vorteil haben: Mit jeder Gerätegeneration und immer höheren Prozessorleistungen wurden die Spiele optisch wie grafisch immer interessanter. Als auch die Soundkarten und deren Chips besser wurden, erhielten die Spiele sogar noch wuchtige Geräusche, echte Stimmen von Schauspielern, oder großorchestrale und echt eingespielte Soundtracks.
Wenn man es genau nimmt, haben sich Games dadurch deutlich mehr entwickelt als Hörspiele. Gut, Hörspiele sind vielleicht auch in deren Art eingeschränkt, da es kein visuelles Medium ist und man nicht experimentieren kann. Auch sind Hörspiele produktionstechnisch besser geworden. Aber insgesamt KANN das Hörspiele KEINE Veränderung erfahren.
Ist das vielleicht der Grund, warum Hörspiele zum Nischenprodukt geworden sind? Denn mit dem Spielezeitalter waren sie schon immer konfrontiert.
Daß zu viele Köche den Brei verdorben haben, glaube ich nicht. Wenn ich sehe wie viele PC- und Konsolenspiele erhältlich sind und sich den Markt teilen, so sind dies mehr als im Hörspielbereich.
Im Prinzip wäre das Hörspiel nur zu retten, wenn es nicht in den Tonträgerabteilungen zu finden wäre, sondern in einem Entertainment-Bereich in der Nähe von Spielkonsolen & Co. Wäre mal interessant zu wissen, ob man dadurch mehr Abverkäufe hätte, als im CD-Kinderregal oder zwischen den ganzen Hörbüchern?!
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