Wie sind euch Stories lieber ? - Ende ohne offene Fragen oder gerne einen eigenen Reim drauf machen ??

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    • Wie sind euch Stories lieber ? - Ende ohne offene Fragen oder gerne einen eigenen Reim drauf machen ??

      (wer eine(n) bessere(n) Überschrift / Titel hat, darf ihn gerne nennen) :)

      Ich meine dass wir das Thema schon mal besprochen haben, aber es ist Zeit vergangen und neue User sind dazu gekommen ......

      und ich würd das Thema nochmal gerne aufgreifen, da aktuell in dem Thread : "Push my Belly - Mein eigen Fleisch und Blut" (aus dem TALK)

      ich zitiere zum Einsteigen mal einen teil von Civoks Aussage :




      CIVOK:

      Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Fragen und Antworten. Ich lasse lieber dem Hörer die Freiheit, sich seine eigenen passenden Fragen und Antworten zu suchen, als etwas zu präsentieren, was nur einen Teil der Hörerschaft befriedigt. Ich will jetzt nicht auf Kollegen schimpfen, aber ich fühle mich oft verschaukelt, wenn mir alles in einem Hörspiel vor- und durchgekaut wird, da denke ich mir oft: "Okay, hätt ich auch so verstanden, das hätts jetzt nicht gebraucht."
      Ich versuche dem Hörer immer Anreize zu schaffen, über die Story nachzudenken und sich eigene Gedanken darüber zu machen. Vieles was passiert, kann man auf unterschiedliche Art und Weise deuten, es gibt keine ultimative Wahrheit, auf die ich als Autor den alleinigen Anspruch erhebe. Diese Freiheit will ich weder dem Hörer, noch mir als Autor, nehmen.











      Meine Meinung ist, dass ich dies einerseits nicht schlecht finde - einem alles "vorkauen" würde mich auch etwas stören. Jedoch erwarte ich am Ende nicht mit offenen Fragen allein gelassen zu werden. Sicher ist es reizvoll, wenn alle Wege offen sind und es kann so sein, aber auch so - dennoch wirklich mögen tu ich es nicht. Was bei mir hauptsächlich vllt. daran liegen kann, dass fm Ungewissheit kein schönes Gefühl ist ... (mal ein hartes Bsp.: ein Kind wird vermisst - wissen die Eltern, dass es tot ist haben sie Gewissheit, die Ungewissheit was mit ihrem Kind ist, ist oft wesentlich schlimmer) .... Nehme ich mal Gabriel Burns. Natürlich darf sich gerne was aufbauen, aber irgendwann müssen auch mal Antworten kommen und nicht nur noch Fragen. Gut. Das ist eine Serie, und wennman es bei Fortsetzung vernünftig angeht, dann löst man die ganzen Verstrickungen. Bei einem Einzel-HSP ohne Fortsetzung ist das aber schwierig. Da bleibt nur die Zeit bis zum Ende zu nutzen. Geschieht das nicht, dann isset in etwa so wie aktuell bei Burns. Man hängt mit vielen Fargen in der Luft.

      Also kurz : Es darf sich gerne verstricken und sehr anspruchsvoll sein, wenn am Ende nix offen bleibt.





      Nun, wie seht ihr das ? : - ja gerne reizvoll oder - nein das mag ich nicht ... ????
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      Ersteller des 1. Beitrages : 2010,11,12+13


      :nex1: :nex2: