Was erwartet ihr euch von einer Grusel-Mystery-Thriller Serie?

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    • Was erwartet ihr euch von einer Grusel-Mystery-Thriller Serie?

      Tach zusammen!

      Ich hab mir mal die Frage gestellt, wie für mich eine interessante Grusel-Mytery-Thriller Serie aussehen müsste bzw. könnte?

      Hier mal meine Überlegungen:
      Die Story sollte in der Jetzt-Zeit angesiedelt sein und über einen Roten Faden verfügen. Dieser sollte aber nicht so Global sein, dass die ganze Welt bedroht wird (mag das nicht).
      Die Folgen sollten immer abgeschlossen sein wobei auch schon weitere Handlungen zur nächsten Folge entstehen dürfen, natürlich darf es auch mal Zwei- oder auch Dreiteiler geben. Diese sollten dann aber bitte zusammen veröffentlicht werden - Ich mag es einfach nicht ewig zu warten. Besser wären dann also Doppel Cds oder so was.
      Der Handlungsbogen (rote Faden) sollte gerne Zyklisch angesiedelt sein, aber niemals größer als 3-6 Folgen umfassen.
      Natürlich sollte es auch wiederkehrende Gegenspieler geben. Diese sollten aber nicht immer wieder in jeder folge auftauchen sondern nur sporadisch. Also nicht so ein Gegner-Pantheon wie bei Sinclair oder der Gleichen.
      Die handlungsorte sollten Weltweit sein und auch mal an Orten die es in HS seltener gibt (Vielleicht Venedig, Australien, usw.). Mit diesen Orten könnte dann ja die Zyklische Handlung verbunden sein. Also z. B. drei Folgen die in Australien spielen und dann woanders oder so.
      Die Handlung kann/sollte mit Mysterien der Menschheit verbunden sein und auch wissenschaftliches enthalten, aber kein Ufo Gedöns. Ich fände auch gut erfundene Mysterien einzubauen die nicht auf Tatsachen basieren bzw. nur grob oder zum Teil.
      Bin aber gegen Vampir oder Werwolf Geschichten, besser wäre es das übernatürlich eventuell nur teilweise einzubauen und nicht als gegeben einsetzten. Bei Larry Brent sind es z. B. auch nur 5 von 15 Folgen die mit übersinnlichem zu tun haben und eine Ufo-Folge, wenn man es genau nimmt. Das finde ich eigentlich sehr gut.

      Die Sprecher sollten ein Mix aus Bekannten und Unbekannten sein. Es muss nicht immer der Cast mit den Hollywood Stimmen sein. Besser fände ich auch wenn diese Hollywood-Stimmen ehr in Nebenrollen besetz werden.

      Die Art der Dialoge sollte so wie die aus Larry Brent und Macabros (natürlich von Europa) sein. Ich mag dabei sehr, dass der Erzählerpart zwar hoch ist (was aber nicht so stark auffällt), aber sehr mitreißen ist. In diesen HS ist der Erzähler sehr mitfühlend bei der Story, wie es eigentlich sonst nur in Hörbüchern der Fall ist. In anderen HS Produktionen wäre mir das jetzt nicht so bewusst. Außerdem sind die Beschreibungen der Szenen immer sehr gut gelungen und werden auch schnell und unkompliziert beschreiben. Hier entsteht für mich wirklich Kopf Kino. Heutzutage wird immer alles ruhig und absichtlich geheimnisvoll vom Erzähler präsentiert.

      Wie ist eure Meinung? Was erwartet ihr euch von einer Grusel-Mytery-Thriller Serie?
      Ich bin gespannt… :biggrin:

      LG
      Zeitreisen haben keine Zukunft!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Mankotaleph ()

    • Hi Manko, :winke:
      Neue, unverbrauchte Sprecher, neuartige, undurchsichtige Story und nicht das übliche, was man eben so kennt. Die Gesamthandlung sollte sich durch die ganze Serie ziehen. Keine "Mutant der Woche-Folgen!" Kein Hauptdarsteller mit Superkräften, oder einer der alles immer richtig macht, und sich niemals einen Fleck auf seine weise Weste erlauben würde.

      Wenn GB mal endlich weiter gehen würde, bräuchte ich keine neue Mystery-Serie, weil da für mich alle Kriterien schon damals erfüllt wurden!
      Menschlichkeit ist nur noch eine dunkle Erinnerung...
    • Es tut mir leid, dass ich - trotz größtmöglichen Humors - in diesem Fall die Spaßbremse spielen muss. Aber wenn das stimmt, was z.B. im Hoerspieltalk kürzlich geschrieben wurde, kann man von einer neuen Grusel-Mystery-Thriller-Krimi-Abenteuer-Fantasy-Science-Fiction-und was auch immer Resteverwertung-Hörspielserie heutzutage eigentlich nur noch eines erwarten:

      Verkaufszahlen weit unter 500 oder 300 Exemplaren pro Folge, horrende Kosten, offene Rechnungen, wütende Gläubiger und leere Kühlschränke.

      Es gibt nur vier Bedingungen, unter denen es sich (wenn überhaupt noch) lohnen würde, Hörspiele auf den Markt zu werfen:

      1.) Man ist Millionär und betreibt Hörspielproduktionen aus Lust und Leidenschaft, ohne auf Einnahmen angewiesen zu sein.
      2.) Man betreibt ein gut laufendes Geschäft und produziert nebenbei aus Lust und Leidenschaft Hörspielproduktionen, ohne auf Einnahmen... (siehe 1)
      3.) Man produziert bei minimalem Kostenaufwand und verkauft mit maximaler Gewinnspanne an Handelspartner.
      4.) Man hasst sein bisschen Geld und will es unbedingt verbrennen, statt es zu vermehren.
      5.) Man hat einige Geldkoffer zu viel in der Ecke stehen, deren Inhalt durch legale Aktivitäten (z.B. Hörspielproduktionen) reingewaschen werden muss.

      Die meisten Hörspielmacher sind völlig Verrückte "Idealisten". Sie investieren unglaublich viel Zeit, Kraft und Herzblut in ihre Produktionen, ernähren mit ihrer Arbeit Banken, Schauspieler, Synchronsprecher und deren Agenten, Tonstudios, Grafiker, Autoren, Drucker und Presswerke, Vertriebe und "den Handel", während sie selbst hungern, am Existenzminimum leben und ihre eigene Gesundheit ruinieren, um anschließend ein (für den Kunden völlig überteuertes) Produkt auf den Markt zu bringen, das kein echtes Bedürfnis der Menschen stillt und bestenfalls von sogenannten "Rezensenten" zum kostenlosen Download online gestellt wird. Nebenbei müssen sie sich mit Fakerezensionen der Konkurrenz und anderen Geschäftsschädigungen herumärgern.

      Intelligenter wäre es, Klopapier zu produzieren oder etwas Anderes anzubieten, was die Menschen wirklich brauchen.
    • Och, brutal finde ich das eigentlich nicht. Eher realistisch. :smile:

      Eine Serie, die mir gefallen würde oder könnte...? Es wäre z.B. gut, wenn man beim Hören nicht sofort denkt: "Ach ja, das Mädchen vor dem Fernseher, der ohne Strom läuft, kenne ich schon von "Poltergeist". Den Jungen, der bei der Zaubervorstellung verschwindet, kenne ich von Stephen King's "Tommyknockers". Die Welt im Innern der Welt und die Tiefseeungeheuer kenne ich von Jules Verne. Den durchgeknallten Nachbarn, der nur im Kopf des Protagonisten existiert, kenne ich von Stephen King's "Das geheime Fenster". Und der Rest ist auch alles schon x-Mal dagewesen, in TV-Serien, Groschenheftchen, Spielfilmen, Comics, Romanen, usw. ..."

      Dieses ganze platte, aufgesetzte und bemühte Nachgeahme und Abgekupfere ist alles stinklangweilig. Da aber niemand das Rad neu erfinden kann und (im Prinzip) schon alle Geschichten irgendwann schon einmal erzählt wurden... sieht das für Geschichtenerzähler und -hörer gerade alles nicht rosig aus. Um mich persönlich zu begeistern, bräuchte es vermutlich ein paar toller Protagonisten, mit denen man mitfiebern kann.

      Mal unter uns gesagt: Wer die Necroscope-Romane kennt, weiß, dass Lumley nicht den Vampirroman neu erfinden konnte. Aber Harry Keogh ist ein ungewöhnlicher "Held". Dasselbe gilt für "Harry Potter". Der Junge auf der Zauberschule & der britische Internatsroman sind ja auch nichts Neues, aber der "Held" und das Setting sind interessant und packend.

      Kürzlich habe ich mir mal wieder den alten Eastwood-Streifen "Der Texaner" angeschaut. Western, amerikanischer Bürgerkrieg, Indianer, Desperados, viel Rumgeballer, Kutschen, Pferde, Staub. Alles nichts besonderes. Nichts "Innovatives" oder Neues. - Aber die persönliche Geschichte des "Josey Wales" (dargestellt von Clint Eastwood) und sein Charakter, das rührt einen sofort emotional und fesselt einen von Anfang an. Dasselbe gilt auch für Storys wie "Million Dollar Baby" oder "Erbarmungslos".

      Gute Story plus starke Emotionen. Das wäre was. (Starke Emotionen bitte nicht mit rührseligem Melodram, Kitsch und Schluchzen und Rumgeheule verwechseln. Siehe "Expendables 2". Klar, das ist ein selbstironischer Actionreißer. Aber als die Truppe wehrlos mitansehen muss, wie Billy ermordet wird, kommen da starke Emotionen rüber? Oh ja, und zwar überhaupt keine kitschigen.)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von American Beauty ()

    • American Beauty schrieb:

      Da aber niemand das Rad neu erfinden kann und (im Prinzip) schon alle Geschichten irgendwann schon einmal erzählt wurden... sieht das für Geschichtenerzähler und -hörer gerade alles nicht rosig aus.

      Ach, das finde ich gar nicht unbedingt - es gibt doch soooooo viel bereits Dagewesenes, was aber kaum noch jemand kennt, weil es einfach schon älter ist. Als Beispiel nenne ich mal die US-Serie "Twilight Zone" bzw. die entsprechenden Shortstories aus den damaligen Magazinen gleichen Namens. Das sind Mystery-Stories der 50er & 60er Jahre, die innerhalb des Genres wirklich alle Subgenres bedienen: SciFi, Grusel, Horror, ironische Geschichten, Dramen, Gefühlvolles usw usf - wie oft habe ich mir schon gewünscht, dass mal nach diesem Konzept eine HSP-Serie starten würe, womit deine Frage, @Mankotaleph: , auch gleich beantwortet ist :]

      Im Übrigen gefallen mir die meisten deiner aufgezählten Wünsche sehr gut, ich teile auch uneingeschränkt deine Sympathie für Macabros-Erzähler Günter König, für den es ja mit Wolfgang Rüter ein absolut adäquates Stimm-Double gibt.

      Gefallen würde mir:

      - Rüter als Erzähler
      - Sprachstil ähnlich wie bei Macabros oder Larry (aka Douglas Welbat-Bearbeitungen)
      - Gerne etwas "altmodischere" Stories a'la Twilight Zone - mE sind die eh zeitlos und heute so modern wie damals.
      - Abgeschlossene Geschichten, bitte KEINE Mega-Serie mit einer nicht enden wollenden Überstory über, sagen wir mal: 36 Folgen :green:
      - Die Musik bitte "klassisch", ähnlich den alten Gruselfilmen, bestenfalls von einem echten Orchester eingespielt, und nicht am PC.
      - VÖ: Jeden Monat eine Folge oder mindestens alle 3 Monate 2 Folgen auf einmal.
      - Mehrteiler: genau, NUR zusammen veröffentlicht - ich hasse diese Warterei ebenfalls, ganz übel war's damals bei "Requiem" :augenroll:
      - Einen Mix aus bekannten Sprechern dieser Tage, Urgesteinen aus der 70er-und 80er Jahre-HSP-Zeit und gänzlich unbekannten, neuen SprecherInnen / aber bitte KEINE Laien oder nicht mal Semiprofis, sondern NUR Schauspieler (oder entsprechend authentisch klingende Sprecher)
      - Mögliche Themen: Zeitreisen, fremde Dimensionen, Bermuda-Dreieck, Spiegelwelten & Doppelgänger, düsterer Deep-Space-SciFi a'la Event Horizon, Stories mit kleinen & bösartigen Männchen :green: , Mischungen aus SciFi/Grusel/Mystery und Film Noir-Krimis (Bogey Detektive zB), auch mal gerne philosophisches wie Solaris oder Odyssee....
      - Ansprechende Covers (na gut, das ist Geschmacksache - ich mag zB die alten Groschengrusel-Covers der 70er sehr gerne, Herr LOnati & Co - jedenfalls sollten es Gemälde sein, und keine PC-Grafiken - und vllt nicht ZU comic-mäßig.)

      So, das wäre erstmal alles, was mir spontan dazu einfiele ^^
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • American Beauty schrieb:

      Wer höflich fragt, dem soll auch höflich geantwortet werden. Und ich wollte auch bestimmt niemanden aus dem Konzept bringen.

      Aber, aber .... ! Warum so ernst, AB? :) Ein Spaß, nichts weiter - war nicht böse gemeint :prost:
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • Ach, das finde ich gar nicht unbedingt - es gibt doch soooooo viel bereits Dagewesenes, was aber kaum noch jemand kennt, weil es einfach schon älter ist. Als Beispiel nenne ich mal die US-Serie "Twilight Zone" bzw. die entsprechenden Shortstories aus den damaligen Magazinen gleichen Namens. Das sind Mystery-Stories der 50er & 60er Jahre, die innerhalb des Genres wirklich alle Subgenres bedienen: SciFi, Grusel, Horror, ironische Geschichten, Dramen, Gefühlvolles usw usf - wie oft habe ich mir schon gewünscht, dass mal nach diesem Konzept eine HSP-Serie starten würe, womit deine Frage, @Mankotaleph: , auch gleich beantwortet ist :]


      Word, Dude! :zustimm: :] :hutheb: :thumbup:


      OTR-Fan
    • American Beauty schrieb:

      Wer höflich fragt, dem soll auch höflich geantwortet werden. Und ich wollte auch bestimmt niemanden aus dem Konzept bringen.


      Hast Du auch nicht und war auch nich böse von mir gemeint.
      Mich interessieren die Meinungen hier wirklich und das es dem Höspielmarkt nicht ganz so gut geht dürfte auch jedem klar sein, leider.
      Aber Danke für den Hinweis auf die Protagonisten, ich mag auch solche, die eventuell eine Macke haben und in ihrer eigenen Welt leben oder besonders aus der Masse hervorstechen.

      @ All
      Danke für eure Antworten, es ist für mich trotzdem Überrachend, das immer noch ein großer Handlungsbogen über mehrer Folgen von einigen hier begrüßt werden würde. 8o
      Für mich ist sowas, nachdem einige Serien nicht zu Ende geführt wurden bzw. nur mit Unterstützung Dritter, echt ein Rotes Tuch geworden.

      @ Dot
      Rütter als Erzähler fände ich auch Klasse! Kannte den Spreche gar nicht, bis ich die Hörprobe von "Marmortod" gehört habe.
      Oder ist der Sprecher bisher an mir vorbeigegangen. Kann mich nicht an irgendeine Rolle von ihm erinnern. ?(

      LG
      Zeitreisen haben keine Zukunft!
    • Mankotaleph schrieb:

      es ist für mich trotzdem Überrachend, das immer noch ein großer Handlungsbogen über mehrer Folgen von einigen hier begrüßt werden würde. 8o
      Für mich ist sowas, nachdem einige Serien nicht zu Ende geführt wurden bzw. nur mit Unterstützung Dritter, echt ein Rotes Tuch geworden.
      Du hast doch gefragt was man sich wünscht oder vorstellt - somit ist natürlich ein gesunder Abschluss mit inbegriffen ;) ... keiner wünscht sich ein offenes Ende ^^
      .


      Ersteller des 1. Beitrages : 2010,11,12+13


      :nex1: :nex2:
    • NEXUS schrieb:

      Mankotaleph schrieb:

      es ist für mich trotzdem Überrachend, das immer noch ein großer Handlungsbogen über mehrer Folgen von einigen hier begrüßt werden würde. 8o
      Für mich ist sowas, nachdem einige Serien nicht zu Ende geführt wurden bzw. nur mit Unterstützung Dritter, echt ein Rotes Tuch geworden.
      Du hast doch gefragt was man sich wünscht oder vorstellt - somit ist natürlich ein gesunder Abschluss mit inbegriffen ;) ... keiner wünscht sich ein offenes Ende ^^


      Muuaaahhhh! :smile:
      Gerade weil ein paar Serien in der Luft hägengeblieben sind bin ich überrascht, das die Hörer sowas noch wünschen.
      Habe ja auch nicht gesagt das ich es schlecht finde nur würde ich sowas erstmal nicht kaufen.
      Aber ich kaufe mir auch Mehrteiler erst, wenn alle erschinen sind.
      Bei mir trifft die verunsicherung des Kunden voll zu - leider.

      LG
      Zeitreisen haben keine Zukunft!
    • Aber hallo! :zustimm:



      Es ist übrigens echt interessant, dass noch niemand auf diese Idee gekommen ist. Zwischen Groschengrusel und literarischen Schauergeschichten a la Gruselkabinett wäre das doch sicherlich eine Marktlücke - zumal manche Folgen der losen Grusel/Mystery-Reihen doch schon leicht in diese Richtung gegangen sind, oder?
      Ein Vogel sitzt auf meinem Bein, dem schlag ich gleich die Fresse ein.
      Knarf Rellöm
    • Es ist übrigens echt interessant, dass noch niemand auf diese Idee gekommen ist. Zwischen Groschengrusel und literarischen Schauergeschichten a la Gruselkabinett wäre das doch sicherlich eine Marktlücke - zumal manche Folgen der losen Grusel/Mystery-Reihen doch schon leicht in diese Richtung gegangen sind, oder?


      Naja, ich denke dafür gibt es mehrere Gründe.
      1. Twilight Zone ist ja in Deutschland kaum bekannt, obwohl es davon drei Auflagen gibt (1959 bis 1964; 1985 bis 1987; 2002), wobei ich die dritte dann schon sehr schwach fand.
      2. Bei vielen der Folgen wäre es sehr schwierig bis unmöglich sie für das Hörspiel zu adaptieren. Z.b. Eye of the Beholder(eine der berühmtesten Folgen) ginge gar nicht.
      3. Die sich ständig wechselnde Thematik, mal Grusel, mal SF, mal Horror, mal Fantasy wird wohl nicht allen gefallen. Normalerweise kauft man sich ja eine Serie, weil man das Genre mag. Ich würde das zwar als Chance sehen, auch mal in andere Bereiche reicnzuschnuppern, aber der durschnittliche Käufer würde wohl nur die Folgen kaufen, die ihm zusagen (z.B. SF auslassen).

      Davon abgesehen, finde ich das Mind-NApping durchaus solche Ansätze hat. :hutheb:


      OTR-Fan
    • Ich meinte jetzt gar nicht konkret, Twilight Zone als HSP zu bearbeiten, sondern eine Hörspielreihe mit ähnlicher Grundidee zu produzieren.
      Wie breit man das Spektrum der Geschichten das ausweitet, bliebe dem Produzenten ja überlassen, Mindnapping wäre da ein gutes Beispiel, da wird der Schwerpunkt eben auf die Psychoschiene gelegt, ähnlich wie bei den Lightstreams von Mindcrushers. Und andere Reihen wie die Psi-Akten haben Mystery-mäßigere Folgen im Programm gehabt.
      Ein Vogel sitzt auf meinem Bein, dem schlag ich gleich die Fresse ein.
      Knarf Rellöm