Edgar Wallace

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    • City_Uhu schrieb:

      Ich glaube kaum, dass da jemand alte schrömmelige Bänder stundenlang digitalisiert, aber wer weiß.
      Meinst du die haben die Hörspiele neu aufgenommen oder was? :zwinker:

      Highscore Music hat die Serie meines Wissens nach bereits 2014 veröffentlicht, Winterzeit hat sie aber erst 2016 remastert.
      Ein Vogel sitzt auf meinem Bein, dem schlag ich gleich die Fresse ein.
      Knarf Rellöm
    • marc50 schrieb:

      Highscore Music hat die Serie meines Wissens nach bereits 2014 veröffentlicht, Winterzeit hat sie aber erst 2016 remastert.
      Na, das is ja dann wohl auch die endgültige Erklärung für das "Phänomen".
      Wie gesagt, wer streamt, der nimmt halt in Kauf, dass die Quali vielleicht nicht ganz so gut ist, wer die remasterte Version haben will, der zahlt dafür.
      Finde ich vollauf okay!



    • Inhalt:
      Der lang gesuchte Verbrecher Shelton ist gefasst. Ihn erwartet die Hinrichtung. Vor seinem Tod spricht er einen Fluch aus. Alle, die an seiner Verhaftung beteiligt waren, sollen sterben. Und dies tritt tatsächlich ein.

      Sprecher:
      Chefinspektor Bliss - Henry Kielmann
      Inspektor Mander - Manuel Ponto
      Shelton - Rolf Jülich
      Cravel - Michael Weckler
      Monkfort - Rolf Jahncke
      Lady Revelstoke - Gerda Gmelin
      Nora Sanders - Angelika Merkert
      Gefängniswärter - Thomas Karallus
      Wolf Orloff
      Klaus Peter Kehler
      Joachim Richert
      Frank Straas
      Manfred Schermutzki
      Lars Daniel
      Jens Kersten

      Produktion:
      Musik - Alexander Ester
      Produktion & Regie - Hans-Joachim Herwald
      Ton - Peter Hertling
      Skript - George Chevalier
      Jahr - 1982
      Verlag - Maritim/Winterzeit Audiobooks

      Bestellbar bei:
      Amazon
      und bei
      POP.de

      Ab dieser Folge machen Chefinspektor Jenkins, Inspektor Elford , Nick und Nicky Platz für Chefinspektor Bliss und Inspektor Mander! Und damit wird die Reihe auch für Erwachsene sehr viel interessanter. ;) Die Geschichte ist extrem spannend, wird flüssig erzählt und die Auflösung dürfte alle überraschen, welche die Geschichte nicht kennen.
      Henry Kielmann klingt kernig als Chefinspektor Bliss, ihm zur Seite steht Manuel Ponto als sein freundlicher und überaus sympathischer Kollege Inspektor Mander und Rolf Jülich stiehlt allen die Schau als Verbrecher Shelton. Rolf Jahncke spielt den tief betroffenen Bankdirektor, Gerda Gmelin macht einfach Laune als etwas schrullige, aber resolute Lady Revelstoke und die charmante Stimme von Angelika Merkert passt hervorragend zu ihrer Figur der Nora Sanders, Lady Revelstokes Sekretärin. Nicht unerwähnt bleiben soll Michael Weckler als etwas undurchsichtiger Cravel.
      Das Remastering ist wieder großartig, da ist auf jeder Box was los und die Musik kommt noch dramatischer rüber, als sie ohnehin schon ist. neben der bekannten Titelmelodie und anderen schon bekannten musikalischen Weisen, gibt es hier auch noch ein paar neue Musikstücke, die klanglich gut zu den anderen Stücken passt. Die Geräuschkulisse ist wie gewohnt ein dichter Teppich aus verschiedensten Tönen, die ein stimmiges Klangbild ergeben. Das Gefängnistor "wandert" akustisch von Links nach rechts, im Gefängnis hallt es ein wenig und die Explosion des Autos ist trotz der räumlichen Entfernung "ohrenbetäubend". Überhaupt explodiert hier andauernd irgendwas. =) Apropos Auto, die Fahrzeuge klingen alle vollkommen natürlich und realistisch. Gleiches gilt auch für die Schußgeräusche, welche in anderen Produktionen oftmals wie Kinderspielzeug klingen. Besonders unheimlich wirkt der gegen Ende eingspielte Herzschlag. :aufgeregt: Komödiantisches Highlight ist folgender Dialog:
      "Was riecht denn hier so komisch? Ach, vor ein paar Tagen ist unser Büro in die Luft gesprengt worden. Dann sollten Sie aber darauf achten, das das nicht mehr vorkommt." :lach2: Ach ja, Moralapostel und "politisch Korrekte" sollten sich die Folge wohl besser sparen, denn es wird eine Neger-Statue erwähnt. :arg4: ;)
      Fazit: Es ist unmöglich, von Edgar Wallace nicht gefesselt zu sein. :zustimm:


      OTR-Fan
    • Bin froh, die 12 CDs behalten zu haben.

      Was ich in dem Fall sowieso gemacht hätte, aber ich höre auch viel unterwegs, von daher und ohne CD im Auto greife ich öfter auf DL zurück.

      Die alten MC Auflagen vom Maritim, Herwald Wallace hab ich zudem noch digitalisiert auf nem stick. :D

      Manchmal ist es ein übler Trugschluss, dass Neuauflage gleich Neusauflage ist. :zwinker2:

      Muss das bei Scotland Yard mal vergleichen, die mp3 Box auf Cd und die DL auf spoti.

      "Ich danke für Ihren Beitrag an volkstümlicher Dämonenbelustigung !"

      :macabros: :xplode: :hutheb:
    • City_Uhu schrieb:

      Bin heilfroh, die 12 CDs behalten zu haben.

      Manchmal ist es ein übler Trugschluss, dass Neuauflage gleich Neusauflage ist. :zwinker2:
      Bei der Folge 5 hat sich auf der CD leider auch der Fehlerteufel eingeschlichen. Das Hörspiel läuft minimal zu schnell und deshalb haben alle Figuren leicht hoch gepitchte Stimmen...

      Weder Maritim noch Winterzeit haben hier ein fehlerfreies Remastering hin bekommen.
      "Mit dem Hören von Die drei Fragezeichen oute ich mich nicht als Hörspielfan, sondern als Fan meiner eigenen Kindheit."

      - Günter Merlau -
    • MonsterAsyl schrieb:

      Echt? Ist mir gar nicht aufgefallen. Aber wenn ich Folge 6 höre, habe ich auch ja erst einen Vergleich.
      Einfach mal die Stimmen der beiden Inspektoren in Folge 5 und Folge 6 vergleichen.

      Ist auch echt blöde, dass ich so ein gutes Gehör habe. Da hat man dann schnell etwas auszusetzen.
      "Mit dem Hören von Die drei Fragezeichen oute ich mich nicht als Hörspielfan, sondern als Fan meiner eigenen Kindheit."

      - Günter Merlau -
    • Habe die ersten beiden CD Versionen von Winterzeit so aufmerksam wie möglich gehört, mit headphones, relativ laut.

      Da wurde brillant gearbeitet bisher, kein Zweifel !

      Beim 'Frosch' fiel mir ein track auf, in dem das Stereo kurz weg bricht, hat es den Anschein.

      Dann wandert man mit Johnson und den beiden Inspektoren aber wieder durch den Raum, glaube das war Titelnummer 13.


      Der Hexer wird dann folgen.

      Diese Folge habe ich als Kind als erste gehört, ausgeliehen.

      Selbst besaß ich damals nur Folge 8, die restlichen lieh ich auch, erst später als Erwachsener habe ich die komplettiert, auch deshalb noch einmal auf die CDs zurück gegriffen, die ich seinerzeit sehnsüchtig erwartet habe.

      Die Inlays liefern ebenfalls noch einige sehr gute Infos, das ist mit viel Engagement gemacht worden !

      Ich kann die CD Auflage nur jedem hier ans Herz legen, der sie noch nicht in seinem Besitz hat !

      "Ich danke für Ihren Beitrag an volkstümlicher Dämonenbelustigung !"

      :macabros: :xplode: :hutheb:
    • City_Uhu schrieb:

      Selbst besaß ich damals nur Folge 8,
      So 'n Zufall, ich auch :kumpel: , und die "lebt", knapp 40 Jahre später, immer noch! :thumbsup:
      Das is aber bis heute auch mein "Liebling", wahrscheinlich vor allem aus Nostalgiegründen.
      Und ich kann das Titellied natürlich immer noch mitsingen, was ich jedesmal tue, wenn eine der Folgen läuft. :saengerin: =)
      Gelernt ist halt gelernt. ;)
      MoAs und ich haben die ja auf CD, ich dazu noch ein paar auf MC.



    • Inhalt:
      Der Hexer ist zurück. Der Mann mit den 1000 Masken. Und niemand kann ihn aufhalten. Selbst Chefionspektor Bliss ist machtlos.

      Sprecher:
      Chefinspektor Bliss - Henry Kielmann
      Inspektor Mander - Manuel Ponto
      Henry Arthur Milton - Peter von Schultz
      Cora Ann Milton - Ingeborg Kallweit
      Miska Guild - Klaus Peter Kehler
      Innenminister - Hans-Joachim Kilburger
      Lou - Gaby Blum
      Al Morane - Michael Weckler
      Thomas Karallus
      Rolf Jahnke
      Jens Kersten
      Lutz Schnell
      Lars Daniel

      Produktion:
      Musik - Alexander Ester
      Produktion & Regie - Hans-Joachim Herwald
      Ton - Peter Hertling
      Skript - George Chevalier
      Jahr - 1982
      Verlag - Maritim/Winterzeit Audiobooks

      Bestellbar bei:
      Amazon
      und bei
      POP.de

      Der Hexer ist zurück und macht dem Yard wieder gehörig Ärger. Sehr schön, das die Macher darauf verweisen, das schon ihre "Vorgänger" an diesem genialen Verbrecher gescheitert sind. Die Handlung ist jederzeit spannend und wird flüssig erzählt. Erfreulicherweise bleibt man auch hier, im Rahmen der relativ kurzen Laufzeit, dicht an der literarischen Vorlage. Witzig ist der Verweis auf einen Verdächtigen namens "Edgar Wallace", der wohl in London ein Ding drehen will. DAS ist natürlich nicht im Roman. =)
      Wow, schon in der ersten Szene kracht es ordentlich und dank des sorgfältigen Remastering hat der Hörer den Eindruck, der Unfall findet bei ihm im Wohnzimmer statt. :thumbsup: Ebenfalls sehr stark ist die Szene am Hafen, mit seinen tutenden Schiffen, den arbeitenden Kränen und den Rolltoren.
      Gut gefallen hat mir darüberhinaus die Szene im Verließ, die mit ordentlichem Hall präsentiert wird. Highlight ist aber der Anschlag auf das Büro von Chefinspektor Bliss. Zumindest mich hat dieses Attentat durchaus erschreckt. :arg4: Die Musik ist wie gewohnt sehr ohrgefällig und sorgt für ordentlich Stimmung, neue Stücke habe ich hier nicht entdecken können.
      Fans einer Reihe freuen sich natürlich immer, wenn bei einer Fortsetzung auch wieder die selben Sprecher erneut ihre Rollen sprechen. Und das ist hier auch der Fall, denn Peter von Schultz spielt den Hexer Henry Arthur Milton und seine Frau wird von Ingeborg Kallweit intoniert. Henry Kielmann gibt wieder den bärbeissigen Chefinspektor Bliss und Manuel Ponto seinen freundlichen und dieses mal entrüsteten Kollegen Inspektor Mender. Klaus Peter Kehler ist überzeugend als der rücksichtslose und vollkommen verängstigte Playboy Miska Guild und auch Hans-Joachim Kilburger als zunächst verärgerter Innenminister, der bereit ist, den Chefinspektor zu unterstützen, weiß zu gefallen. Gaby Blum ist gewohnt charmant als gewissenlose Erpresserin Lou und Michael Weckler ist der Verbrecher Al Morane. Die nicht zugeordneten Sprecher leihen unter anderem dem rufenden Zeitungsverkäufer, dem Spitzel Freddy, dem Butler James des Innenministers, dem Butler von Guild und Henry Miller ihre Stimmen.
      Fazit: Hörenswerte Fortführung der "Hexer-Geschichte".

      @Lenny Nach dem Hören der Folge kann ich Deine Anmerkung bezüglich des "Pitchens" bei Folge 5 bestätigen, aber das finde ich jetzt nicht sooo schlimm.


      OTR-Fan
    • Die Stimme aus dem Off war ab und zu H.J. Herwald selbst, glaube ich.

      Der Polizeifunk, die Ansage '5 Jahre später' in Folge 8, aus dem Hintergrund antwortende oder Anweisungen erteilende Polizisten usw.

      Hatte ihn in der 'Fragebox' bei den Hörspielfreunden vor einigen Jahren mal darauf angesprochen.

      "Ich danke für Ihren Beitrag an volkstümlicher Dämonenbelustigung !"

      :macabros: :xplode: :hutheb:
    • MonsterAsyl schrieb:

      @Lenny Nach dem Hören der Folge kann ich Deine Anmerkung bezüglich des "Pitchens" bei Folge 5 bestätigen, aber das finde ich jetzt nicht sooo schlimm.
      Also mich hat das damals schon ziemlich enttäuscht. Erst 2014 die Neuauflage im Stream mit eher liebloser klanglichen Nachbearbeitung. Dann 2016 ein vielversprechendes neues Remaster für die CD. Da ist eine komplette Folge in falscher Tonhöhe schon eine Enttäuschung. Das hätte noch mal jemand kontrollhören können, bevor es auf die CD gepresst wird.
      "Mit dem Hören von Die drei Fragezeichen oute ich mich nicht als Hörspielfan, sondern als Fan meiner eigenen Kindheit."

      - Günter Merlau -



    • Inhalt:
      Was geht vor im Mekka-Club, dem geheimnisvollen Gasthaus an der Themse? Besteht eine Verbindung zur berüchtigten "Gummibande", die den Fluss unsicher macht? Chefinspektor Bliss und sein Schatten Mander ermitteln.

      Sprecher:
      Chefinspektor Bliss - Henry Kielmann
      Inspektor Mander - Manuel Ponto
      Molly Oaks - Renate Pichler
      Colly Oaks - Lothar Zibell
      Schüffel - Manfred Schermutzki
      Leila - Barbara Fenner
      Aikness - Lothar Grützner
      Raggit Lane - Rolf Jülich
      Rolf Jahncke
      Jens Kersten
      Lutz Schnell
      Lars Daniel
      Frank Strauss

      Produktion:
      Musik - Alexander Ester
      Produktion & Regie - Hans-Joachim Herwald
      Ton - Peter Hertling
      Skript - George Chevalier
      Jahr - 1982
      Verlag - Maritim/Winterzeit Audiobooks

      Vorbestellbar bei:
      Amazon
      und bei
      POP.de

      Die Geschichte ist erneut spannend und knackig inszeniert und man fiebert förmlich mit den Inspektoren mit. Wie so oft bei Wallace gibtes auch hier eine junge Erbin, die nichts von ihrem Glück weiß.
      Was ich bei der letzten Besprechung ganz vergessen habe, der Titelsong wurde natürlich auf den neuen Chefinspektor angepasst. Musikalisch bleibt man ansonsten beim altbewährten, was aber kein Problem ist, da die Melodien einfach Spaß machen und das Geschehen adequat unterstreichen.
      Die Geräuschkulisse ist wieder sorgfältig inszeniert, stellvertretend sei hier die Anfangsszene im Hafen genannt. Verschieden große Motorboote sind unterwegs, die Schiffe lassen wieder ihre Hörner erklingen und die Wellen brechen sich am Bug. Überhaupt spielt der Großteil der Handlung dieses mal auf dem Wasser, was natürlich zum titelgebenden "Gasthaus an der Themse" passt. Nicht ganz so gelungen finde ich die Ratten, deren Quieken klingt für mich nicht besonders natürlich. Der spannenste Moment ist der Besuch des unterirdischen Kellers des Gasthauses. Da ist echt Dramatik drin und dort fällt auch der lustigste Spruch im Hörspiel: "In jeder Tasche eine tote Ratte".
      Henry Kielmann als Chefinspektor Bliss und Manuael Ponto in der Rolle des Inspektor Mender agieren wieder voller Spielfreude und Manfred Schermutzki ist klasse als eher harmloser Kleinganove Schnüffel. Renate Pichler in der Rolle der Molly Oaks ist gut als herrische Clubbesitzerin die so einiges geplant hat, genau wie Barbara Fenner, als aufgeweckte Leila, deren Stimme geradezu jugendlich frischen Charme versprüht. Rolf Jülich intoniert den süßlich riechenden Raggit Lane, der aber alles andere als lieblich ist und Lothar Grützner spricht den Kapitän Aikness mit, für einen Seebären überaus passend, rauer Stimme. Nicht unerwähnt bleiben soll Lothar Zibell als skrupelloser Gangster Colly Oaks. Ach ja, hier gibts auch wieder mal einen "Chinesen" der erneut das "r" mit "l" ersetzt. :augenroll: Ein Klischee, das heutzutage wirklich mehr als überholt wirkt.
      Fazit: "Ich meine": flotte und kurzweilige Krimikost. :biggrin:


      OTR-Fan
    • Lenny schrieb:

      Bei der Folge 5 hat sich auf der CD leider auch der Fehlerteufel eingeschlichen. Das Hörspiel läuft minimal zu schnell und deshalb haben alle Figuren leicht hoch gepitchte Stimmen...
      ... ich hatte mit den original MC's

      "Die Bande des Schreckens" & "Der unheimliche Mönch"

      in den 80er'n ein Problem. Bei beiden Cassetten war das Tonband sooo straff aufgerollt, daß mein Cassettenrecorder es nicht absielen konnte.

      Deeer Tooon waaar iiin diiie lääängeee geeezooogeeen ... :pipi:

      Aber bei der Stereo-Anlage war mehr Bumms dahinter, da liefen die Hörspiele einwandfrei. :daumenhoch:
      .
      :piratenflagge:

      Wenn nicht wann, dann jetzt !!! :augenbraue: