Die Merle Trilogie

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    • Die Merle Trilogie



      (Cover der Hörbuchausgabe !! - entspricht nicht dem HSP-Cover. Quelle: amazon.de)


      *****

      Aus dem neuen Holysoft-Podcast vom 24.7.12 spricht David Holy über diverse Produktionen seines Labels (u.a. Heff der Chef, Die letzten Helden) und kündigt u.a.
      eine Hörspiel-Edition von Kai Meyers Merle Trilogie an. Laut Holy werden alle 3 Bücher vertont.

      Den entsprechenden Abschnitt zum Thema findet ihr in folgendem Video bei Counter 17:40

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      Die Titel der drei Bücher:

      1. Die fließende Königin
      2. Das steinerne Licht
      3. Das gläseren Wort



      Worum geht's?



      Die fließende Königin
      Der erste Band spielt in einem fiktiven Venedig. Der ägyptische Pharao ist von seinen Hohepriestern wiederauferweckt worden und erobert nun die ganze Welt. Nur das Zarenreich und Venedig, wo Merle und ihre Freunde leben, sind noch übrig. Doch Venedig ist in Gefahr, vom Pharao erobert zu werden. Merle und Junipa kommen aus dem Waisenhaus als Lehrlinge zum Spiegelmacher Arcimboldo. Bei einem nächtlichen Streifzug mit Serafin entdecken beide eine Verschwörung mit dem Ziel, die fließende Königin zu vernichten. Merle und Serafin können die Essenz der fließenden Königin retten, doch Serafin wird festgenommen und landet im Gefängnis. Merle kann flüchten und trinkt die fließende Königin. Diese schickt sie los, um Venedig zu retten. Als ein Bote der Unterwelt Venedig einen Vorschlag macht, gelingt es Merle, den Steinlöwen Vermithrax zu befreien und auf ihm durch den Belagerungsring der Ägypter und übers Meer zu fliehen.

      Das steinerne Licht
      In Band zwei fliegen Merle, die fließende Königin in ihr und Vermithrax zu Lord Licht, dem Herrscher der Hölle. In der Zwischenzeit bildet sich in Venedig, das ohne die Anwesenheit der fließenden Königin von den Ägyptern erobert wird, eine Widerstandsbewegung, der auch Serafin und die Lehrlinge der Spiegelwerkstatt angehören. Diese Bewegung wird von Lalapeja, einer Sphinx geleitet, die, wie sich später herausstellt, Merles Mutter ist. Sie plant ein Attentat auf den Pharao. In der Zwischenzeit sind Merle, die fließende Königin und Vermithrax bei Lord Licht angekommen, der der ihm von Arcimboldo ausgelieferten Junipa ein steinernes Herz hat einsetzen lassen. Lord Licht zeigt ihnen das steinerne Licht, das durch die steinernen Herzen die Menschen kontrollieren kann. Durch ein Experiment Lord Lichts wird Vermithrax in das steinerne Licht gestürzt, kommt aber unversehrt und verwandelt zurück. Das Attentat der Jungen misslingt. Sie fliehen auf einem Schildkrötenpanzer übers Meer. Merle, die fließende Königin und Vermithrax entkommen mit Junipa aus der Hölle.

      Das gläserne Wort
      Merle und ihre Begleiter finden sich im völlig verschneiten Ägypten wieder. Gemeinsam mit dem ägyptischen Hohepriester Seth begeben sie sich zum Eisernen Auge, der Festung der Sphingen. In der Zwischenzeit tauchen Serafin und Unke in die Tiefen des Ozeans, um eine Meerhexe zu bitten, sie nach Ägypten zu bringen. Dort treffen alle Freunde zusammen. Für Merle, Junipa, die fließende Königin, Serafin, Unke und Lalapeja beginnt ein Kampf gegen einen ägyptischen Sphinx-Urvater, den Sohn der fließenden Königin.

      Quelle: wikipedia.de
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • Diese stiefmütterliche Behandlung hat dieses tolle Hörspiel auch nicht verdient und ich füge nochmal ein paar Infos hinzu. ;)


      Merle - Das Hörspiel schrieb:

      Der Cast:


      Erzähler: Friedhelm Ptok

      Merle: Luisa Wietzorek

      Junipa: Anne Helm

      Unke: Yara Blümel

      Arcimboldo: Bert Franzke

      Serafin: Timmo Niesner

      Fließende Königin: Anna Thalbach

      Vermitrax: Dirk Hardegen

      Lalapeja: Marion Hartmann

      Seth: Udo Schenk

      Winter: Gerald Paradies

      Burbridge: Ernst A. Scheppmann

      Höllenbote: Klaus Dieter Klebsch

      Dario: Kim Hasper

      Rat in Purpur: Christian Rode

      De Angeliis: Helmuth Ahner

      Talamar: Frank-Otto Schenk

      Amenophis: Julian Rehrl

      Simphater: Ingo Albrecht

      Meerhexe: Almut Eggert

      Schemen: Hannes Maurer

      Andrej: Tobias Kluckert

      Calvino: Bodo Henkel

      Gondolier: Torsten Michaelis

      Boro: Santiago Ziesmer

      Weberjunge: Wanja Gerick

      Gardist: Peter Flechtner

      Hauptmann: Peter Groeger

      Hauptmann 2: Raimund Krone

      Fliegende Herolde: Tom Deininger

      Matrose: Volker Brandt

      Sommer: Marion Hartmann

      und viele weitere...

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      Ich habe das Hörspiel jetzt über die Ostertage gehört.

      Eine mitreißende Geschichte in einem faszinierenden Setting voller magischer Wesen und Orte.
      Gerade Venedig zu Beginn hat mir sehr gut gefallen.
      Dazu wunderbar passende Musik und die Sprecher leisten alle großartige Arbeit.
      Ich bin restlos begeistert. :schock:

      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Na, Yara Blümel hat hier aber nicht gerade die Hauptrolle. :zwinker:
      Da würde ich doch sagen, der Cast ist insgesamt wirklich was Feines, und Luisa Wietzorek muss sich hinter Frau Blümel wohl kaum verstecken.
      Ich persönlich höre ihre Stimme sogar lieber.
      Aber es kommt immer auf die Rolle an, die es zu besetzen gilt, für "Aura Institoris" war Yara Blümel erste Wahl! :thumbup:
      Kenne hier allerdings weder das Buch noch das Hörspiel - bisher. :zwinker:
      :danke: fürs nochmal Vorholen und die Ergänzungen, @Frank!
    • So hatte auch mal ein Ohr riskiert und bin nicht ganz so angetan. Man ist ja sehr bemüht die Alchimistin Hörspiele von Stil zu Kopieren und von der Machart her zu Adaptieren, was ich eigentlich ganz gut finde. Auch spielt man den Ball des Erzählers ständig zwischen den Hauptakteuren hin und her was die doch sehr ausgeprägten Erzählparts entzerrt. Allerding sind es hier doch wirklich sehr viele. Manchmal denkt man minutenlang eine inszenierte Lesung zu hören wenn sich die Protagonisten den Ball des Schildern immer wieder zuspielen. Was ich als total störend empfunden habe ist , das Luisa Wietzorek immer doppelt so schnell, regelrecht gehetzt dabei liest wie alle Anderen. Das ist total störend und passt nicht zum komplett Paket. Ansonsten ist es eben ein typischer Meyer. Zuviel auf einmal im Topf, kräftig durchgerührt und mit doch sehr ähnlichen Verlauf. Hauptdarsteller, Waisenkind Gegenspieler immer aus der Blutsverwandschaft, episches teilweise Finale um all den Mischmasch aufzuklären. Ganz OK zumal man technisch (auch wenn die FX sehr dezent und hintergründig sind) eigentlich alles richtig macht.

      Aber keine HSP was ich noch einmal hören würde. Die komplett Box steht hiermit zum Verkauf. Interessenten bitte eine PM mit Preisvorstellung an mich.
      FFM-ROCK.DE