Larry Brent und Macabros - die alten HSP von Europa

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    • Chris2710 schrieb:

      Dann sollte ich wohl lieber nichts mehr dazu posten. Selbstschutz und so. :paranoia: =)
      Nein, Du sollst ja gerade was dazu posten und Dich den Löwen stellen. :thumbsup:
      Weil die nämlich vielleicht auch einen Ticken verblendet sind. =)
      Aber höchstens einen ganz kleinen...wenn überhaupt... :hrhr2:
      Oder einfach auch eine andere Generation. =)
      Und es darf ja jeder seine Meinung behalten!
    • Chris2710 schrieb:

      Haggi schrieb:

      Das was das "Charly Graul Team" aus den teilweisen meiner Meinung nach langweiligen Vorlagen gezaubert hatte ist fantastisch.
      Das mag durchaus stimmen, aber ich kenne die Vorlagen nicht und habe keine nostalgischen Bezüge. Ich kann nur das einschätzen, was ich jetzt höre. :)
      mich würde echt interessieren wie alt du bist ?
      Also in den 80er kam man als Hörspiele Fan an diesen Serien kaum vorbei
    • Ich bekam die 15 Larry Kassetten von einem älteren Kameraden aus unserem Ort, der hatte sie wiederum von seinem älteren Bruder,da war gar nicht ran zu kommen in unserem Kaff, musste man nach Koblenz oder Wiesbaden, er hatte sie mir alle geliehen und ich habe sie mir selbst erst viele Jahre später nach und nach besorgt.

      Macabros hatte ich dann erst als Erwachsener, zunächst die RDK CDs und dann die alten zehn Kassetten komplett in der Bucht geschossen, für 100 Euro.

      Hab ich nicht bereut.

      "Ich danke für Ihren Beitrag an volkstümlicher Dämonenbelustigung !"

      :macabros: :xplode: :hutheb:
    • Haggi schrieb:

      mich würde echt interessieren wie alt du bist ?
      Er ist 36, steht in seinem Profil, ich bin 47, somit ist er die entscheidenden Jahre zu jung für einen Nostalgie, Jugendbonus, ganz normal, da wäre ich auch nicht so on fire, vermutlich.

      "Ich danke für Ihren Beitrag an volkstümlicher Dämonenbelustigung !"

      :macabros: :xplode: :hutheb:
    • Agatha schrieb:

      Die Dinger haben einfach das gewisse Etwas, die sind unterhaltsam, abwechslungsreich, was die Settings und die Charaktere angeht, ohne "inhaltliche Durchhänger", weil knackig von der Laufzeit her, spannend, teilweise richtig hart - aber mein Gott, es sollen ja auch Horrorhörspiele sein - und trotzdem ist da immer dieses Augenzwinkern dabei, diese Leichtigkeit, die alles relativiert, ohne es aber zur Comedy zu machen.
      Das ist eine extrem gute Zusammenfassung, sehe ich auch so. Ich bin aber auch eher ein Gönner und Sympathisant als echter Fan der Reihe.
      Ich mag die, habe aber auch keinen Nostalgiebezug, null.

      Ich finde es daher auch super interessant, dass @Chris2710 die Reihen jetzt ohne diesen Bonus von damals hört. Lass dir nix erzählen, immer frei Schnauze ;)

      Chris2710 schrieb:

      Die Schlangenköpfe des Dr. Gorgo
      Da fand ich die Dorian Hunter Folge "Der Griff aus dem Nichts" ekliger. Muss die Schlangenköpfe aber auch nochmal hören :)
      Hab sie leider nicht ungeschnitten.
    • Bei Macabros die Konga Version auch uncut hören, Günter Königs Erzählung des Endes des Frosch Peinigers Maruschka ist mega.

      Dr. Gorgo finde ich mit die schwächste Folge, uncut oder nicht, aber habe beide Auflagen.

      Die 11, Sylphidas Rachegeister hat einen bock starken Beginn, der Rest versickert im wahrsten Sinn des Wortes ein wenig.

      Was Larry selbst betrifft, gehe ich sogar mit, was Chris sagte, die meisten Ecken und Kanten hat er für mich in Folge 16, Orungu-Fratze aus dem Dschungel.

      Hier ist der Roman auch echt gut, dasselbe gilt für das schwarze Palais von Wien und den Chopper, was die Heftchen Vorlagen angeht.

      "Ich danke für Ihren Beitrag an volkstümlicher Dämonenbelustigung !"

      :macabros: :xplode: :hutheb:
    • City_Uhu schrieb:

      Was Larry selbst betrifft, gehe ich sogar mit, was Chris sagte,
      Absolut. Finde den auch völlig beliebig. Damals war bei sowas eine Charakterzeichnung eher zweitrangig.

      City_Uhu schrieb:

      Bei Macabros die Konga Version auch uncut hören, Günter Königs Erzählung des Endes des Frosch Peinigers Maruschka ist mega.
      Da weiß ich bis heute haargenau, wo ich die ersten 10 Minuten gehört habe. Fand dass total eindringlich, ist einfach hängengeblieben. Es war vormittags, neblig und ekelig nasskalt, als ich mit meinem Hund und meinen Kopfhörern im Ort unterwegs war.
    • Die ganze MACABROS Folge 5, die Geisterhöhlen, ist ein Traum auf Speed, mit dem Trimaran von Julia Barry und Andrew Langdon vor der Nordspitze Xantilons.

      Spielzeit:
      57:39 min. (28:50 min. • 28:49 min.)


      Die versaute in Erfahrung Bringung der Losung der weißen Priester durch Sailor Andrew vor dem schneeweißen Tetraeder !

      Stichwort: "Ich muss auf den Thron !"



      Dem Kartenspiel und Yamo, dem Messerwerfer, den die schwarzen Priester als konventionellen Killer wollen !

      "Nehmen Sie sich nen Stuhl und setzen Sie sich, dann bekomme ich Ihre paar lausigen Scheinchen da auch so !"
      "Da müssten wir aber ziemlich lange spielen !"


      Klatsch, Geldbündel auf den Tisch geworfen, von Hans Hessling als Cyril, der Dämonenbote.


      "Was ist das ?"
      "Das sind 50.000 harte, amerikanische Dollar !"
      "Ach ? Und welche Stadt soll ich dafür in die Luft sprengen, New York oder San Francisco, wie viele soll ich dafür umlegen ?!"
      "Nur einen !"

      Bei Macabros Folge 5 ist König auch so überragend, als er den Nachgang der Eröffnungsszene in der Wohnung von Reginald Dixon schildert, den Utz Richter gerade per Starkstrom gegrillt hat.

      Morton Clinch wischte sich mit dem Taschentuch über das Gesicht.
      Er wunderte sich über sich selbst.

      So einfach war das also.
      Man verschaffte sich Zutritt zur Wohnung eines einem bis dahin völlig wildfremden Menschen und schloss diesen an ein Starkstromkabel an.
      Doch er war zu allem bereit . Zu allem !
      Um in den engsten Kreis des obersten der schwarzen Priester aufgenommen zu werden, hätte Morton Clinch auch 20 Liter Nervengift in die Trinkwasserversorgung von New York gekippt.

      Und auch in dieser Folge bricht bei Peter Gilbinger, wie bei Jörg Maruschka in Konga, erlösend das Zungenbein.

      "Ich danke für Ihren Beitrag an volkstümlicher Dämonenbelustigung !"

      :macabros: :xplode: :hutheb:
    • City_Uhu schrieb:

      Haggi schrieb:

      mich würde echt interessieren wie alt du bist ?
      Er ist 36, steht in seinem Profil, ich bin 47, somit ist er die entscheidenden Jahre zu jung für einen Nostalgie, Jugendbonus, ganz normal, da wäre ich auch nicht so on fire, vermutlich.
      naja,ich schaue in der Regel nicht ins Profil,aber das erklärt auch die andere Sichtweise
    • City_Uhu schrieb:

      Haggi schrieb:

      mich würde echt interessieren wie alt du bist ?
      Er ist 36, steht in seinem Profil, ich bin 47, somit ist er die entscheidenden Jahre zu jung für einen Nostalgie, Jugendbonus, ganz normal, da wäre ich auch nicht so on fire, vermutlich.
      Ich muss ja sagen, es ist eine Frechheit sondergleichen... Rufmord steht im Raum. Da sagt das olle Profil 36, dabei müsste dort doch 29+ stehen. :arg1: Das muss ich nochmal ändern. =) :green: Ne, im Ernst. Es ist doch super, wenn es vielen Usern gefällt. Ich meine, ich emfinde die Serie ja bisher auch nicht als Totalausfall, aber sie ist halt auch (nüchtern betrachtet) kein Meisterstück, was ich immer wieder hören wollen würde. Zumindest bis jetzt noch nicht, denn vielleicht kommt ja noch das AHA-Erlebnis für mich. Es stehen ja noch Folgen aus. :] Trotzdem schön, dass jetzt so viele hier was dazu posten. :girly: Und wo wir gerade dabei sind:

      Folge 10 - Die Jenseitskutsche von Diabolos
      Also ich empfand die zwei Handlungsstränge wirklich anfänglich sehr gelungen. Es dauert wirklich lange, bis Larry Brent am Ort des Geschehens eintrifft. Ebenso hat es mich gefreut, das Larry eine Partnerin an die Seite bekommen hat. Morna Ulbrandsonmachte, bedingt durch Heidi Schaffrath, einen sympathischen Eindruck. Jedoch wurde aus dem Duo nicht viel gemacht. Im Grunde war sie sogar überflüssig im Hörspiel. Der Showdown war eigentlich gut durchdacht, auch wenn Kommissar Zufall sehr großen Einfluss hatte. Doch das ist in den Geschichten nunmal so. Insgesamt eine stimmige Folge, die durchaus noch mehr Potenzial in der Ausarbeitung gehabt hätte. ^^
    • MACABROS 6 gehört, Blutregen.

      Spielzeit:
      55:53 min. (27:52 min. • 28:01 min.)


      Hier sitzen alle Dialoge und Sprüche, super Cast, lasziv brutal und schlagfertig.

      Was das angeht, wohl die beste Folge.

      Alleine der Auftakt mit Anne Marks Rocke ist überragend. Auch im verkorksten Haus, Jörg von Liebenfelß, Brigitte Kollecker, Helmut Zierl und Utz Richter spielen sich den Arsch ab, Welbat und König liefern den Rest des perfekten Kopfkinos.

      Note 1

      "Ich danke für Ihren Beitrag an volkstümlicher Dämonenbelustigung !"

      :macabros: :xplode: :hutheb:
    • Ich habe die Serien erst mit der Rückkehr der Klassiker kennengelernt. Und da war ich schon über 20.

      Zunächst sagte mir das gar nicht zu, was ich da hörte. Ich war zu sehr geprägt von Francis' Gruselserie. Es vergingen ein paar Jahre, in denen ich mehr und mehr unterschiedliche Hörspiele hörte und mich schließlich noch mal an die Dan Shockers wagte.

      Ich glaube, es war die Folge „Marotsch, der Vampirkiller“ aus „Larry Brent“, die mich vollends überzeugte.

      Inzwischen kenne ich beide Serien recht gut. Ich habe aber so meine Lieblingsfolgen, die ich öfter anhöre.
      Bei Larry Brent besonders:
      Marotsch, der Vampirkiller
      Das Kabinett des Grauens
      Das Totenhaus der Lady Florence
      Der Dämon mit den Totenaugen

      Und bei Macabros besonders
      Konga, der Menschenfrosch

      Total bescheuert, wie der Froschdämon nach Björn Hellmarks Zimmernummer fragt, dabei den Wirt fast erdrückt, und sich anschließend brav für die Auskunft bedankt. =)
    • Es ist schon erstaunlich, wie zwei so alte Serien immer noch so präsent sind. Aber es macht unglaublich viel Spass hier auch diverse Zitate zu lesen, die mir eben auch sehr gut gefallen haben. Ich mochte ja auch gerne die etwas flacheren Wortspiele (noch heute bin ich bei der Familie Morgan, was zittern Sie so, Dr. Parkinson oder Sahra, die Sonne der Sahara) - es sind eben einfach sehr gute Hör-Spiele im eigentlichen Sinne. Eine glaubwürdige akustische Illusion, die Spaß macht.
      "Du bist hier, ich spüre es, du bist ganz nah...Lindaaaaa!"

      :ziegel:
    • Andy schrieb:

      Total bescheuert, wie der Froschdämon nach Björn Hellmarks Zimmernummer fragt, dabei den Wirt fast erdrückt, und sich anschließend brav für die Auskunft bedankt.
      Jaaa :biggrin: , und dessen herrlich verfremdete Stimme! Genau so muss sich für mich ein Dämonenfrosch anhören, geht nicht besser! :muhaha:
      Oder kurz vorher: "Was haben Sie denn in ihrem Koffer? In Blei gefasster Marmor?"
      Wurde bei uns ein fester Begriff, wenn irgendwas Schweres zu schleppen ist. :biggrin:
      Und: "Sie haben ein Schwert, ich aber habe Frösche!" :frog: :frog: :frog:
      Hach, ich liebe das! =)


      City_Uhu schrieb:

      MACABROS 6 gehört, Blutregen.

      Hier sitzen alle Dialoge und Sprüche,
      Ich sage nur:
      Christopher Barings log wie gedruckt, er hasste Katzen, nichts war ihm mehr zuwider als diese eigensinnigen, lautlos umherschleichenden Pelztiere, deren grünäugiger, heimtückischer Blick Wehrlosigkeit heuchelte und deren schnurrende Geschmeidigkeit auf ihn die gleiche beruhigende Wirkung hatte, wie die heißglühende Sonne auf einen Fieberkranken in der Sierra Nevada." :lach2: :thumbsup:

      Oder "Hast Deinen Shakespeare Du zur Hand, kommst Du gut durchs Engeland!" =)
    • "Dieses Schauermärchen können Sie ihrer Großmutter erzählen."
      "Na von der hab' ich die Geschichte doch!"

      ...

      "Das ist ein Feuerzeug."
      "Was für ein Zeug?"
      "Ein Feuerzeug, da kommt Feuer raus."
      "Dummes Zeug."

      Aus Sylphida.
      "Du bist hier, ich spüre es, du bist ganz nah...Lindaaaaa!"

      :ziegel: