Deo's Horrorfilm-Ecke

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    • Hannibal (Schweigen der Lämmer Serie, USA 2013)

      Wie schön kann die Welt doch sein! Mads Mikkelsen als Schleckermaul Hannibal Lecter! Großartig !!! Und das auch noch in Serie!
      Ich habe ja auch erst gezweifelt...
      Ein optischer Leckerbissen und mit Mikkelsen perfekt besetzt! Die Serie beruht auf den Roman Roter Drache.
      Der neurotische Profiler auf der jagd nach einem Serienkiller... Lecter als rechte Hand... der natürlich seine(n) Killer lieber unter Kontrolle hat, als dem Fbi, Cia, zu helfen...ganz klar.
      Das besondere ist: Lecter ist zu dem Zeitpunkt noch ein freier Kannibale! ^^ Also, Action, Morde und leckeres Essen als freier Bürger! :biggrin:

      Guter Einstieg... Bin gespannt auf mehr. Ist aber Brandneu, deßhalb...nix Deutsch.

    • Goodnight - Die Nacht, als Knecht Blutbrecht kam - aka "To All a Good Night" (USA 1980)

      So, dann gehts nach etwas längerer Zeit in diesem Thread weiter! ;)

      "To All a Good Night" (USA 1980)

      Ganz im Stil von Black Christmas (1974), wird auch bei To All a Good Night eine Mädchenverbindung zur Weihnachtszeit von einem als Santa verkleideten Psychopaten besucht und reihum dezimiert! Das läßt natürlich erahnen, das Regisseur David Hess (ja, eben jener Darsteller aus Last House On The Left, Bodycount usw.) sich vom gelungenen Original hat inspirieren lassen! Da sein Knecht Blutbrecht (PS: großartige Titelgebung mal wieder :biggrin: ) allerdings als Low Budget Streifen abgedreht werden mußte, kommt er weder darstellerisch noch Tricktechnisch an den großen Bruder heran. Für eine günstige Produktion sind die Darsteller aber vollkommen Ok, wobei man aber auch kein großes Spiel erwarten darf, aber es handelt sich schließlich auch um einen Slasher... who cares? Das bekannteste Mimen-Gesicht stellt dabei sicher Jennifer Runyon dar, die es immerhin auf 32 Film- und Fernsehrollen gebracht hat, unter anderem zu sehen in:Carnosaurus (1993), Desert Force (1991) und sogar Ghostbusters - Die Geisterjäger (1984)! Wie auch immer, die Special Effects sind sehr bescheiden, bzw. vom dunkel der Nacht umhüllt, so das eigendlich kaum etwas zu erkennen war, bis auf wenige Außnahmen und selbst die zeigten nur "Resultate" auf, nicht aber den Hergang. Positiv zu erwähnen wäre der Soundtrack, der wirklich für Gruselstimmung sorgen konnte. Der Mörder bleibt bis zum Finale unbekannt, auch das wäre als gelungen hervorzuheben! Wobei ich dann aber auch wieder sagen muß das ich ihn nicht sonderlich spannend fand, aber das ist wie immer Geschmackssache! Eine DVD-Fassung ist weder in Deutschland noch den USA erhältlich, lediglich auf VHS kann oder konnte man ihn auch in deutscher Sprache kaufen. Achja, bevor ich es vergesse: To All a Good Night war die einzige Regiearbeit des Filmbösewichts David Hess, ich muß sagen... vielleicht auch besser so! In seinen Rollen großartig, als Regisseur... nunja! Schuster bleib bei deinen Leisten! ^^

      Fazit:
      80s Christmas-Slasher mit einigen Schwächen... Für Sammler des Genres und/oder Vielschauer Ok, etwas mehr bzw. sichtbarer Gore hätte mit Sicherheit geholfen...

      Bewertung:
      Mittelmäßig... kein kompletter Griff ins Klo, aber auch nicht... naja ihr wißt schon!

      Spanischer Trailer (es gibt keinen anderen) :
    • "Finishing School for Girls" :hrhr2:
      Na, da müssen sie sich dann ja nicht wundern, wenn sie fertiggemacht werden. ^^
      Nee, Quatsch, klingt :thumbup: für die Adventszeit, da sehen MoAs und ich uns solche älteren Weihnachts-Horrorfilme immer wieder gern an. :death:
      Dürfen ruhig auch etwas trashig sein. =)
      Obwohl ich persönlich ja mal einen ganz nett fände, wo in einem Jungeninternat oder Studentenwohnheim ein Christkind Jagd auf männliche Opfer macht.
      Bloß als Ausgleich. :dot5:
    • Obwohl ich persönlich ja mal einen ganz nett fände, wo in einem Jungeninternat oder Studentenwohnheim ein Christkind Jagd auf männliche Opfer macht.
      Bloß als Ausgleich. :dot5:

      Aber das will doch keiner sehen. Ausserdem können Frauen meistens besser kreischen als Männer. ^^


      OTR-Fan
    • *OT on*

      Aber das will doch keiner sehen.

      Sag das nicht... :D

      Ausserdem können Frauen meistens besser kreischen als Männer. ^^

      Ach was...kommt nur drauf an, wo man sie hintritt. :hinterhaeltig: Oder wie nahe frau [Carrera Bahn, Werkzeug, Satreceiver - bevorzugtes Spielzeug nach Wahl einsetzen] kommt. :green:

      *OT off*
    • Cheap Thrills (USA 2013)

      @Tolkien: Da Dir "Cheap Thrills" so gut gefallen hat, übernehme ich mein kleines Review aus dem "Zuletzt gesehener Film Thread" mal in Deo's Horrorfilm-Ecke, vielleicht gefällt er anderen ja auch! :hutheb:

      Cheap Thrills (USA 2013)
      Ein böser Streifen...
      Ein Mann wurde grade gefeuert, hat Schulden bis zum abwinken und trifft in einer Bar einen alten Schulfreund. Es wird gesoffen und man lernt ein Pärchen kennen das sich ihre Zeit mit Wetten vertreibt. Dabei haut der Typ einen Geldschein nach dem anderen für lächerlich kleine Streiche raus. Die beiden steigen natürlich ein und nehmen Wetten auf Schulstreichniveau an... gegen sehr gute Bezahlung! Als es dann zu dem Pärchen nach Hause geht, werden aus den kleinen harmlosen Wetten immer üblere und gefährlichere Mutproben und die großen Dollarscheine winken... Wer ist bereit für Geld alles zu tun?

      Fazit:
      Wie ich schon Anfangs schrieb "BÖSE"... Was ist der Mensch bereit für Geld zu tun? Wieweit läßt man sich gegen Bezahlung erniedrigen... Der Film hat schon seine schwarzhumorigen Stellen, aber im Grunde fand ich ihn doch eher fies! Es gibt 4 Darsteller und 2 Locations... das reicht auch vollkommen aus! Gute Unterhaltung, wenn auch bitterböse und gemein... das war mal was anderes! Hat mir gefallen!

      Deutscher Trailer:
    • Humans aka Humains (Frankreich, Luxemburg, Schweiz 2009)

      Ein Anthropologe untersucht den Schädel eines Neanderthalers. Das sonderbare: Dieser ist zwar eindeutig der Schädel eines Ur-Menschen, aber bei weitem nicht so alt! So macht man sich also auf in das schöne Lötschental im Oberwallis, wo gerade ein traditionelles Fest abgehalten wird, bei dem die Einwohner als gruselig verkleidete Bergteufel Touristen erschrecken. Auf einer Erkundungstour machen sich der Professor, sein Sohn, dessen Ex-Freundin und drei Wegbekanntschaften auf in die Natur, als es zu einem schweren Autounfall kommt... Man gerät immer tiefer in den Wald hinein als die Gruppe von unbekannten Häschern attakiert wird... Zerlumpte Gestalten trachten den Eindringlingen nach dem Leben!

      Fazit:

      Frankreich... erweckt immer meine Aufmerksamkeit, jedenfalls wenn es sich um den Bereich Horror-Film dreht! Terror-Kino? Backwood? Düstere Höhlen? Degenerierte Mutanten? Irgendetwas dazwischen schoß mir in den Kopf als ich die Beschreibung des Films irgendwo las. Nun, von all dem ist im Endprodukt nicht wirklich etwas zu sehen. Der Film hat gute Ansätze, ist aber leider auch durch seine ständige Tageshelle nicht im Ansatz gruselig. Von Terror ist im endhinein auch nicht viel zu sehen. Die erste Hälfte des Films zieht sich etwas lahm mit geplänkel dahin, erst zum Ende gibt es richtige Action, wobei diese auch keinen Horrorfan vom Hocker hauen wird. Der Hauptdarsteller wirkte auf mich sehr merkwürdig, wenn ich das so ausdrücken kann... eine sehr seltsame Gestik und Mimik. Hmmm, naja. Vielleicht war es auch die Intension des Regisseurs, ich weiß es nicht. Ansonsten wurden sehr oft die Namen der Propagonisten herumgeblökt, was mich teilweise wirklich gestört hat. Eine schöne Landschaft ist gegeben, immerhin! Wie schon gesagt, zum Schluß hin konnte ich dem Film ein klein wenig abgewinnen, aber im großen und ganzen war das für mich leider nichts. Ich denke mal das die meisten Horrorfans diesen Film eher langweilig finden werden... bin aber natürlich auch kein Hellseher. (leider) ^^ Es gibt doch wirklich bessere Survival Thriller mit Horror-Einschlag!

      Bewertung:
      4/10

      Trailer:
    • Giallo a Venezia (Italien 1979)

      Story: Fabio ist in sexueller Hinsicht aufgeschloßen (PERVERS, wie es im Film heißt, er schaut gerne zu und mag es wenn andere zuschauen). Seine Freundin Flavia ist nicht wirklich mit Spaß bei der Sache! Eines Tages werden beide tot aufgefunden, Fabio erstochen, Flavia ertrunken. Desweiteren dreht es sich in dem Fall auch noch um eine Prostituierte, einen verschmähten Liebhaber, Gruppensex und einen irren Serienkiller!

      Meine Meinung:
      Im Grunde handelt es sich um einen "härteren" Softcore Film mit Hardcore Splatter-Einlagen. Mario Landi (Patrick lebt!), hat bei "Giallo a Venezia" ganz klar das Augenmerk auf viel nackte Haut gelegt. Als running Gag gibt es den Detektiv DePaul (Jeff Blynn), der in jeder Szene in der er auftritt ein hartgekochtes Ei isst! Sein Sidekick, sieht lustiger Weise aus wie Kojak persönlich! ^^ Von einer ausgeklügelten Story kann man bei "Giallo a Venezia" nicht reden, macht aber nichts! Ich habe mich auch so prächtig amüsiert! Es gibt mit Sicherheit bessere Gialli, aber "Venezia" hat schon einige sehr einprägsame Szenen zu bieten, mein lieber Schwan! Ein seltener Film der es nie auf DVD geschafft hat und in der BRD natürlich als abschreckendes Beispiel auf irgendwelche Verbotslisten kam, aber das ist ja nichts neues! Wer das Italokino mag und nichts gegen "sleazige" Filme mit hohem Blutanteil hat, könnte hier ganz gut unterhalten werden! ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Deodato ()

    • lol, 3 MInuten bis zur Reaktion....schneller, als ich dachte =) Komisch, dass MoAs mir noch keine verbraten hat :green:
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer: