Titel: Die Insel der besonderen Kinder / Verlag: DAV / Spielzeit: ca. 428 min (5 CDs) / Buch: Ransom Riggs / gelesen von: Simon Jäger
besonderekinder.jpg
Inhalt: Als Kind lauscht Jakob gebannt den Märchen seines Opas über eine Insel, auf der sich außergewöhnliche Kinder vor bösen Monstern verstecken. Jahre später stirbt sein Großvater unter mysteriösen Umständen und Jakob erhält einen seltsamen Hinweis. Was wenn die Gutenachtgeschichten wahr sind? Er macht sich auf die Suche
Atmosphärisch gelesen von Simon Jäger und ausgestattet mit einem umfangreichen Booklet, dessen unheimliche Fotografien den Betrachter auf die Insel der besonderen Kinder entführen.
Die Begeisterung anderer Hörer / Leser hat mich neugierig auf dieses Hörbuch gemacht. Wie ich feststellen musste, kann das aber auch leicht nach hinten losgehen. Mich hat die Geschichte nicht so sehr begeistern können. Dabei ist sie durchaus voller interessanter und ausgefallener Ideen und Ansätze. Und auch diese Mischung aus Fantasy, Grusel und Science Fiction hat grundsätzlich ihren Reiz. Ihr bin ich etwa die ersten beiden CDs lang gerne und neugierig gefolgt. Allerdings hatte ich auch erwartet, dass irgendwann alle Elemente, alle Ereignisse auf einen Höhepunkt zulaufen würden. Dass sich irgendwann DIE Problematik abzeichnen würde, die es von nun an zu bewältigen gilt. Genau das ist dann aber leider ausgeblieben. Jedes Mal, wenn ich dachte “jetzt aber!”, folgte ein “ach nein, doch wieder nicht”. Das zog sich dann auch durch bis zum Ende, und so kam es, dass ich den Player schließlich ziemlich enttäuscht ausgeschaltet habe. Das hatte ich mir nach den zahlreichen positiven Stimmen anders vorgestellt.
Simon Jäger kann man dagegen keinen Vorwurf machen. Er liest die Geschichte wirklich gut, schön düster, und wahrscheinlich verdanke ich es ihm, dass ich mich manchmal doch spannend unterhalten gefühlt habe. Anfangs wenigstens. Ich höre ihn in solchen Jugendhörbüchern mit unheimlichen Einschlag am liebsten. Seine Stimme steht solchen Geschichten.
Dem Hörbuch wurde eine sehr schöne und aufwendige Aufmachung spendiert. Äußerlich ein Digipak, innen jedoch stecken die CDs in Kunststoffhalterungen. Sehr schön! Auf dem Cover findet sich das Bild eines der besonderen Kinder, das auch in der Geschichte eine wesentliche Rolle spielt. Im Booklet kann man sich die Fotos ansehen, die auch Jakob anschaut. Umrahmt werden alle Bilder von einem filigranen Rahmen.
Fazit: Jede Geschichte braucht einen irgendwie gearteten Höhepunkt. Den habe ich hier leider nicht finden können, obwohl die Handlung ausgefallen genug ist um einen solchen zu bieten. Die allgemeine Begeisterung für “Die Insel der besonderen Kinder” kann ich folglich nicht teilen.
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Inhalt: Als Kind lauscht Jakob gebannt den Märchen seines Opas über eine Insel, auf der sich außergewöhnliche Kinder vor bösen Monstern verstecken. Jahre später stirbt sein Großvater unter mysteriösen Umständen und Jakob erhält einen seltsamen Hinweis. Was wenn die Gutenachtgeschichten wahr sind? Er macht sich auf die Suche
Atmosphärisch gelesen von Simon Jäger und ausgestattet mit einem umfangreichen Booklet, dessen unheimliche Fotografien den Betrachter auf die Insel der besonderen Kinder entführen.
Die Begeisterung anderer Hörer / Leser hat mich neugierig auf dieses Hörbuch gemacht. Wie ich feststellen musste, kann das aber auch leicht nach hinten losgehen. Mich hat die Geschichte nicht so sehr begeistern können. Dabei ist sie durchaus voller interessanter und ausgefallener Ideen und Ansätze. Und auch diese Mischung aus Fantasy, Grusel und Science Fiction hat grundsätzlich ihren Reiz. Ihr bin ich etwa die ersten beiden CDs lang gerne und neugierig gefolgt. Allerdings hatte ich auch erwartet, dass irgendwann alle Elemente, alle Ereignisse auf einen Höhepunkt zulaufen würden. Dass sich irgendwann DIE Problematik abzeichnen würde, die es von nun an zu bewältigen gilt. Genau das ist dann aber leider ausgeblieben. Jedes Mal, wenn ich dachte “jetzt aber!”, folgte ein “ach nein, doch wieder nicht”. Das zog sich dann auch durch bis zum Ende, und so kam es, dass ich den Player schließlich ziemlich enttäuscht ausgeschaltet habe. Das hatte ich mir nach den zahlreichen positiven Stimmen anders vorgestellt.
Simon Jäger kann man dagegen keinen Vorwurf machen. Er liest die Geschichte wirklich gut, schön düster, und wahrscheinlich verdanke ich es ihm, dass ich mich manchmal doch spannend unterhalten gefühlt habe. Anfangs wenigstens. Ich höre ihn in solchen Jugendhörbüchern mit unheimlichen Einschlag am liebsten. Seine Stimme steht solchen Geschichten.
Dem Hörbuch wurde eine sehr schöne und aufwendige Aufmachung spendiert. Äußerlich ein Digipak, innen jedoch stecken die CDs in Kunststoffhalterungen. Sehr schön! Auf dem Cover findet sich das Bild eines der besonderen Kinder, das auch in der Geschichte eine wesentliche Rolle spielt. Im Booklet kann man sich die Fotos ansehen, die auch Jakob anschaut. Umrahmt werden alle Bilder von einem filigranen Rahmen.
Fazit: Jede Geschichte braucht einen irgendwie gearteten Höhepunkt. Den habe ich hier leider nicht finden können, obwohl die Handlung ausgefallen genug ist um einen solchen zu bieten. Die allgemeine Begeisterung für “Die Insel der besonderen Kinder” kann ich folglich nicht teilen.