Gruselkabinett 66 -71

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    • Witzig? Na, geht so. ;)
      Ich hatte schon streckenweise ein Grinsen auf dem Gesicht, einfach weil Jens Wawrczeck so großartig :thumbup: in der Rolle des Ichabod Crane ist und dieser Schulmeister einfach der totale Freak. :biggrin:
      ("Spare die Rute und verwöhne das Kind." :hoho: )
      Auf "Stimme in der Nacht" bin ich dann ja mal gespannt, fürchte allerdings auch, dass ich ein zu kitschig-übertriebenes Liebesgesäusele :thumbdown: :wech: finden werde. =)
      Habe jetzt aber keine Ahnung, wieviel davon im Original vorkommt und wieviel Marc Gruppe hinzugefügt hat. :gruebel:
      Müsste man mal nachlesen.

      Ach ja, ich sage immer "heitetei". ^^
    • Sleepy Hollow:


      Schöne Geschichte, wenn auch eindeutig mehr eine Komödie als ein klassischer Gruselstoff. Man kann sicherlich drüber streiten, ob die Geschichte jetzt ins Gruselkabinett gehört oder nicht. Es gibt ja durchaus ein paar gruselige Einschübe und dann natürlich das große Finale am Ende. Für meine Begriffe wäre es passender solche Stoffe in eine eigene Klassiker-Reihe auszulagern. Denn dass Titania ein Händchen haben solche Klassiker-Stoffe wunderbar in Szene zu setzen, beweisen sie hier sehr eindeutig. So hundertprozentig passt sie halt nur nicht ins Gruselkabinett und da ist es dann doch etwas doof, wenn aufgrund des Reihennamens eine falsche Erwartungshaltung entsteht.
      Anders als beim Lovecraft-Vorgänger, der inhaltlich deutlich unheimlicher war, hat man hier dagegen kein Problem mit langen Monologen. Die Dialoge sind schön ironisch eingefangen. Und daran haben vor allem Leute wie Jens Wawrczeck einen nicht unerheblichen Anteil, der den Schulmeister vortrefflich verkörpert. Hasso Zorn ist als Erzähler auch immer wieder ganz wunderbar, und ist hier auch angenehm zurückhaltend und bietet nur den äußeren Rahmen für die Geschichte.

      Fazit: auch wenn meines Erachtens nach nicht wirklich ganz passend fürs Gruselkabinett, so doch eine wirklich schöne Geschichte, die sehr unterhaltsam in Szene gesetzt wurde.
    • Stimme in der Nacht

      Mit echtem Seemannsgarn hat man es bei dieser Folge zu tun. Geschichten auf See zählten bislang immer zu den stärkeren des Gruselkabinetts, und auch diese Erzählung beginnt sehr stimmungsvoll und wird schnell auch geheimnisvoll. Wie man es von der Serie kennt geht es nicht besonders schnell voran und man nimmt sich einige Zeit bis man zum Kern der Sache vordringt. Nämlich der Lüftung des Geheimnisses rund um den Seefahrer, der mitten in der Nacht irgendwo auf dem Pazifik aus dem Nebel auftaucht. Das Stilmittel einer Erzählung in der Erzählung ist ja ein recht beliebtes Stilmittel. Hier gelingt es auch ganz gut, nicht nur zu erzählen, sondern man macht die vergangenen Erlebnisse auch lebendig. Und die Bedrohung, mit der man es diesmal zu tun hat, ist durchaus für eine Gänsehaut gut.
      Der Cast ist in Anbetracht der Geschichte sehr übersichtlich, das ist aber keineswegs schlimm. Denn die Besetzung ist wie man es von Titania Medien kennt gewohnt hochkarätig. Ebenso die akkustische Untermalung der Folge. Highlight für mich hier der Wechsel zu dramatischer Musik beim Untergang des Schiffes. So etwas hat man in dieser Intensität dann doch eher nur selten mal beim Gruselkabinett.


      Fazit: Eine schöne klassische Geschichte, die man trotz der geringen Figurenanzahl recht lebendig und stimmungsvoll vertont hat.
    • hsp3 schrieb:

      Sleepy Hollow:
      Fazit: auch wenn meines Erachtens nach nicht wirklich ganz passend fürs Gruselkabinett, so doch eine wirklich schöne Geschichte, die sehr unterhaltsam in Szene gesetzt wurde.
      Da schließe ich mich an. Der Kinofilm ist deutlich gruseliger inszeniert. Allerdings ist das Hörspiel so gut produziert und gesprochen, dass es etwas unvergessliches hat. Eins meiner Highlights im GK.
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