Gute Hörspiele heutzutage Mangelware?

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    • Ja, genau auf diesen Punkt habe ich gewartet!
      Du hast jetzt genau das geschrieben was ich "befürchtet" habe!
      Genau diese ...entschuldige bitte...DÄMLICHE...Sichtweise!
      Es ist wirklich grauenhaft.
      Ich soll also auf meine persönliche Mienung verzichten weil "unbefleckte" Ersthörer oder Einsteiger sich daran stören könnten?
      Ist das wirklich dein Ernst? Das finde ich sehr bedenklich.
      Es tut mir leid, ich kenne dich nicht persönlich. Aber so einen Schwachsinn zu verzapfen...Weißt Du was Du da sagst?

      Das bedeutet ja im endhinein jedem Neueinsteiger ALLES zu verkaufen.
      Entschuldige bitte, aber das geht nicht!

      Die selbe Diskussion hatte ich auch schon auf einem Film-Board, wo einer gemeint hat das man doch die Filme nicht so schlecht bewerten kann.
      Was würde das für ein Bild abgeben, für neue Mitglieder oder Querleser...

      Ich müßte doch jedem Film schon mindestens 4 - 5 Punkte von 10 geben nur weil die Musik ganz gut war, oder die Geschichte...
      Was für ein Haarsträubender Schwachsinn!

      Wenn ich einen Film oder ein Hörspiel langweilig finde....ist das so!
      Da kann man nichts dran schön reden.
      Tut mir leid, aber deine Sichtweise ist für mich falsch!

      Kann ich nicht nachvollziehen und werde ich auch nicht!
      Was für ein Hohn wäre das neue Hörspielfreunde so zu zu verarschen?
      Nein, das geht nicht!
    • Mir kommts manchmal so vor als wenn man grade in der Hörspiel-Szene zufrieden ist das man überhaupt was zu hören hat. Egal wie schlecht es ist.
      Ich habe ehrlich gesagt gar keine Lust mehr mir Hörspiele anzuhören. Alles der selbe langweilige Brei, den schon andere benutzen.
      :thumbsup:
      Seh ich grad auch so Deo!!! Bin sehr froh das dagegen im Filmgenre immeder wieder was neues kommt, und mir das Hobby nicht langweillig wird. Ich denke mal, beim HSP hat man nicht soviele Möglichkeiten, neue Dinge zu erfinden. Das ist beim Film oder evtl. PC/Videospiele ein bischen anders... Da müßte man sich mal was neues einfallen lassen.
      Menschlichkeit ist nur noch eine dunkle Erinnerung...
    • Ich habe nach vielen Jahren des Suchens für mich ein objektivierbares Kriterium gefunden, wie gut ich ein Hörspiel finde. Der Wiederhörwert. Und denn kann ich ganz einfach daran ablesen, wie oft das Hörspiel durch den Player rauscht.

      Am häufigsten sind es die Klassiker. Selbst Serien, die für mich keinen Nostalgie-Faktor haben, wie z.B. He-Man die ich erst dieses Jahr so richtig angefangen habe zu sammeln. Beim neueren Zeug gibt es schon Perlen wie Dodo, Lundt, Ferienbande oder Point Whitmark, aber nachdem ich die Nase voll hatte mir jede Produktion schön zu reden, nur weil man eine perfekte Geräuschkulisse mit Hollywood-Synchronstimmen verbunden hat, hat sich mein Interesse ganz klar reduziert.

      Zumal ich ohnehin anscheind nicht den Massengeschmack zu haben scheine. Dodo - eingestellt (wäre die Serie ein massiver kommerzieller Erfolg, hätte man die Zwistigkeiten sicherlich längst heruntergeschluckt). Sieben Siegel, Meteor-Horror, Gespenster-Krimis, Osna-Cops, Psi-Akten, Jac Longdong - alles eingestellt. Würde ich wieder die ??? hören und die plötzlich wieder gute Hörspiele liefern, würde die Serie vermutlich kurz darauf eingestellt werden. :augenroll:

      Naja, glücklicherweise gibt's ja noch das treue Fähnlein der Amateur-Macher. Die liefern mittlerweile sehr guten Stoff für umsonst, so das ich den Ausfall an guten neuen Kauf-Hörspielen verschmerzen kann.

      Aber die Frage bringt mich auf eine Idee. Ich werd mal ab Jahreswechsel Strichliste führen, wie oft ich welche Serie höre. Interessiert mich schon wie mein Hörspiel-Geschmack schwarz auf weiß aussieht.
    • Deodato schrieb:

      Ich soll also auf meine persönliche Mienung verzichten weil "unbefleckte" Ersthörer oder Einsteiger sich daran stören könnten?
      Ist das wirklich dein Ernst? Das finde ich sehr bedenklich.
      Es tut mir leid, ich kenne dich nicht persönlich. Aber so einen Schwachsinn zu verzapfen...Weißt Du was Du da sagst?

      Ne hier verstehst du mich falsch.Ich habe deutlich geschrieben daß du ruhig kritisieren sollst.Das ist dein gutes Recht und auch erwünscht.Auch meinerseits.Nur die Häufigkeit deiner negativen Kritiken habe ich bemängelt.Klar hat jeder das eine oder andere zu bemängeln.Auch ich.Keine Frage.Aber du bemängelst nur noch.Das ist einfach des guten zuviel.
      Vielleicht fällt es dir schon gar nicht mehr auf wie negativ du rüberkommst mit deinen Kritiken.Bemerkenswert ist auch,daß du sofort wusstest ,daß du mit meiner Kritik gemeint warst obwohl ich gar keine Namen nannte.

      Also nochmals: Kritik finde ich absolut gut und richtig!!! Aber wenn man nur noch kritisiert ist es genau so schlimm als wenn man alles gut heisst.

      Und das ist kein Schwachsinn den ich hier verzapfe,sondern das ist das Gefühl das ich habe wenn ich deine Zeilen lese.Dann treibt es mich richtig darauf zu schreiben,weil es mich einfach nervt.Und ich das so nicht stehen lassen will.So schlecht wie du die Hörspielszene machst ist sie nämlich auch nicht.Und da bin ich sicher nicht der einzige der so denkt.
      Wenn man mir das so auslegt,daß ich mir jeden Schwachsinn anhöre,bitte dann kann ich es auch nicht ändern.Dann bin ich halt ein Schwachsinniger der sich Schwachsinnige Hörspiele anhört.Ich habe jedenfalls meine Freude daran und die lass ich mir nicht trüben.
    • Du verdrehst meine Worte. Ich habe nie gesagt das Du Dir jeden Schwachsinn anhörst. Es ging darum was Neueinsteiger von meinen Kritiken halten könnten. Und in dem Punkt werde ich auch nicht zurückstecken.
      Das ICH gemeint war kann man doch sehr gut zwischen den Zeilen lesen. Da sonst kaum mal Diskussionen aufkommen, kann man an zwei Fingern abzählen wen Du gemeint hast. Unterschätze mich bitte nicht! Ich bin weder blöd noch blind und kann nachvollziehen wenn ich gemeint bin.
      Und das ich im Übermaß kritisiere halte ich für Schwachsinn! Selbst WENN, wäre es mein gutes Recht als Konsument, Fan, Hörspielliebhaber auch negative Kritik zu äußern.
      Ich mache die Hörspielszene nicht schlecht. Ich kritisiere sie. Und wenn diese "wenigen" Kritiken für Dich schon zu viel sind, mußt Du damit leben das andere nicht alles so hinnehmen wollen und müßen.
      Ich kann deine Meinung durchaus verstehen und habe nichts dagegen. Du scheinst aber sehr intollerant zu sein was Kritiken angeht.
      Ich höre seit über 30 Jahren Hörspiele und darf mir dann auch erlauben ab und zu Kritik zu äußern. Wenns Dir nicht passt das alles in den Himmel hochgelobt wird...lies es einfach nicht.
      Es hat keinen Sinn mit Dir zu diskutieren da Du sehr intollerant bist, zwar sagst: schreib deine Kritiken ABER...ABER...ABER!
      Ich lasse Dir deine Meinung, bitte laß mir auch meine!
    • Gut das mit den schwachsinnigen Hörspielen das habe ich ein bisschen überspitzt das gebe ich zu.Und mit intolerant hat das gar nichts zu tun.Ich bin sehr wohl tolerant nur eben die Häufigkeit deiner Kritik habe ich kritisiert.Nichts anderes.Und ab und zu mal ein paar Kritiken wie du schreibst ? Leicht untertrieben.Ich kenne es von dir schon gar nicht mehr anders.
      Jedenfalls kam es bei mir so rüber.Und vielleicht ging es da anderen auch so.Die schreiben es halt nur nicht.Aber am besten ich lese das wirklich in Zukunft nicht mehr durch.Weil wir da eh auf keinen grünen Zweig kommen.Lass uns die Diskussion hier beenden.

      Noch ein Vorschlag zur Güte: Du denkst darüber nach ob du nicht doch zuviel kritisierst und ich denke darüber nach ob ich zu wenig kritikfähig bin.Wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo in der MItte.

      ENDE
    • Die Frage ist doch eigentlich nicht beendet, zumal der oben lesbare Streit ja nur einen Teilaspekt abgedeckt hat.

      Zugegebenermaßen ist ein Forum, das sich schon im Namen auf Gruselhörspiele spezialisiert, ein besonderer Ort, um dieses Thema zu diskutieren. Denn um was geht es bei Gruselgeschichten im Generellen? Um den Thrill. Ich habe jedenfalls noch keinen Thread gelesen, in dem jemand tiefergehende Gründe für seine/ihre Leidenschaft dargelegt hätte.

      Wenn also das o.e. Argument "gute Hörspiele sind die, die ich öfter höre" zählt, dann ist das ja zunächst mal wertfrei. Was ich jedoch im Hörspielsektor nur selten (und im Gruselbereich noch nie) gefunden habe, sind Mehrschichtigkeiten wie im Herrn der Ringe, in dem es zwar auf der einen Seite um eine spannende Gut/Böse-Geschichte geht, aber zugleich viel tiefere Fragen zum Sinn eines lebenswerten Lebens gestellt und "diskutiert" werden. Es sind solche Elemente, die für mich den Genuss einer guten Geschichte ausmachen — dass BEIDES da ist.

      Und von denen gibt es halt nur wenige. Und besonders wenige im Hörspielbereich.
      Versuchen Sie es. Manche Menschen sind in der Lage, es zu vermeiden, dass man sie wahrnimmt.
    • Fader schrieb:

      Die Frage ist doch eigentlich nicht beendet, zumal der oben lesbare Streit ja nur einen Teilaspekt abgedeckt hat.


      Nee, finde ich auch.... ich hoffe doch mal, dass niemand Hurzel's "ENDE" in Versalien als Beendigung der Diskussion aufgefasst hat?! :hrhr:


      Fader schrieb:

      Zugegebenermaßen ist ein Forum, das sich schon im Namen auf Gruselhörspiele spezialisiert, ein besonderer Ort, um dieses Thema zu diskutieren. Denn um was geht es bei Gruselgeschichten im Generellen? Um den Thrill. Ich habe jedenfalls noch keinen Thread gelesen, in dem jemand tiefergehende Gründe für seine/ihre Leidenschaft dargelegt hätte.

      Öhm, hier steh' ich gerade etwas auf dem Schlauch, bitte hilf mir weiter: ich sehe gerade nicht den Zusammenhang zwischen der Threadfrage und einem Genre-Forum? :gruebel: (will sagen: wo ist da die Besonderheit?)

      :danke: :kumpel:
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • *dot* schrieb:

      Nee, finde ich auch.... ich hoffe doch mal, dass niemand Hurzel's "ENDE" in Versalien als Beendigung der Diskussion aufgefasst hat?! :hrhr:

      Das hoffe ich doch auch,daß das nicht falsch interpretiert wird.Quatscht nur weiter.
      Das Ende bezog sich auf die Diskussion zwischen Deodato und mir.Nichts für ungut. :smile:
    • @dot: da der Begriff "gute Hörspiele" meistens mit "Hörspiele, die ich mag" gleichgesetzt wird, ist eine Diskussion, ob gute Hörspiele Mangelware sind, von Vornherein zum Scheitern verurteilt. Das oberflächliche Image des Gruselsektors erschwert das zusätzlich. Wie sollte z.B. jemand, für den eine FAITH - Folge das beste Hörspiel 2011 war, mit jemandem auf einen Nenner kommen, der "Nichts - was im Leben wichtig ist" als das Nonplusultra ansieht? Der Eine sagt dann vielleicht "wo ist das Mangelproblem?" und der Andere "es gibt praktisch nichts Gutes auf dem Markt".

      Welchen Sinn hätte es, ohne eine gemeinsame Definition von "gut" weiterzudiskutieren?
      Versuchen Sie es. Manche Menschen sind in der Lage, es zu vermeiden, dass man sie wahrnimmt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fader ()

    • Welchen Sinn hätte es, ohne eine gemeinsame Definition von "gut" weiterzudiskutieren?


      Ist dies in der Kultur überhaupt möglich? Gibt es objektiv messbare Kriterien an Hand dessen man ein Hörspiel bewerten kann? Läuft nicht immer alles auf den persönlichen Geschmack hinaus?
    • @Fader: ah soo, jetzt versteh ich das, danke :)

      Hm naja, die Frage mag einerseits berechtigt sein.... anderersets: was wäre die Alternative? Gar nicht drüber reden?

      Natürlich hat jeder seinen eigenen Anspruch an die Güte eines HSP's, das ist klar. Aber irgendwie muss man ja auch ausdrücken können (dürfen), dass man zB die HSP des vergangenen Jahres allesamt (oder fast alle) schlecht fand. Deo hat für seinen Teil ja auch begründet, WARUM er sie schlecht fand, und andere, die ihm zugestimmt haben, taten das auch.

      Natürlich läuft letzten Endes alles auf den persönlichen Geschmack des Einzelnen hinaus, dies macht das Gespräch m.E. jedoch nicht uninteressant oder gar sinnlos.

      Klar, man könnte den Thread natürlich auch umbenennen in zB : "Für mich persönlich gute HSP in 2011 = Mangelware" oder so ;)
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • *dot* schrieb:

      Natürlich läuft letzten Endes alles auf den persönlichen Geschmack des Einzelnen hinaus, dies macht das Gespräch m.E. jedoch nicht uninteressant oder gar sinnlos.

      Klar, man könnte den Thread natürlich auch umbenennen in zB : "Für mich persönlich gute HSP in 2011 = Mangelware" oder so ;)


      Das wäre aber wohl weniger griffig.

      Nichtsdestoweniger wäre doch zumindest die Eingrenzung aufs Genre gut. "Gute Krimihörspiele 2011 = Mangelware" oder "Gute Gruselhörspiele 2011 = Mangelware" oder "Gute Fantasyhörspiele 2011 = Mangelware". Dann gibt's zumindest etwas Orientierung vorab.
      Versuchen Sie es. Manche Menschen sind in der Lage, es zu vermeiden, dass man sie wahrnimmt.
    • Ich glaube ja eigentlich nicht, daß es nötig ist, für jedes Genre nen eigenen Thread aufzumachen :wirr2:
      Was spräche denn dagegen, wenn jeder einfach total subjektiv seine ganz individuelle Meinung kund täte, ob die Eingangsfrage zu bejahen oder zu verneinen ist?
      Die 'absolute, objektive Wahrheit' wird's eh nicht geben, aber man kann doch durchaus darüber diskutieren, ob einem die aktuellen Veröffentlichungen summa summarum gefallen oder nicht,
      welche Werke weshalb und warum Ausnahmen darstellen etc. pp. um ein (relativ) repräsentatives Meinungsbild der User an Board zu bekommen?
      Ich verstehe das Problem net :schulter: