Fringe - Grenzfälle des FBI

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    • Hardenberg schrieb:

      Da war nicht nur bei Dir die Luft raus. Die war bei der Serie im Ganzen raus. Schade eigentlich nach den gelungenen ersten beiden Staffeln.
      Au-weia! Das hört sich nicht gut an. Bislang bin ich schwer begeistert Heute Abend geht es mit 2/6 weiter.
      In jedem Fall gebe ich mal ein Feedback, wenn ich bei der 3. Staffel angekommen bin. :huhu1:
    • Die zweite Staffel habe ich durch und bin jetzt mit Folge 3 in der dritten Staffel angekommen.

      Zunächst einmal muss ich sagen, dass die 2. Staffel wirklich stark war. Insbesondere die Rückblickfolge 16 "Peter" und das Staffelfinale mit Folge 22/23 haben mir besonders gut gefallen.

      Nun gut...zur 3. Staffel: Dort habe ich jetzt die ersten sechs Folgen angesehen.

      Ich muss ganz ehrlich sagen. Bisher konnte ich keine Verschlechterung feststellen. Klar, die Geschehnisse um das reguläre Universum sind nicht mehr so präsent, weil ständig zwischen beiden Universen gewechselt wird, aber das ist nun mal den Ereignissen aus den vorangegangenen Folgen geschuldet. Der eine oder die andere Zuschauerin hätte sich sicherlich gewünscht, weiterhin dabei zuschauen zu können, wie das "Fringe-FBI-Team" (so nenne ich die Bande im regulären Universum jetzt einfach mal) spannende Fälle löst. Aber wo ist dann der Reiz einer anspruchsvollen und einer mit 100 Folgen doch recht groß angelegten Serie?

      Ich ziehe mal den Vergleich zu "Warehouse 13" - Ganz ehrlich? Die Serie ist toll. Aber irgendwann wurde mir das zu langweilig: "Aufspüren, neutralisieren und verwahren"
      Bei "Eureka" war das ganz anders. Klar, hat es nach den Wechsel der Staffeln im ersten Moment immer irgendwie genervt, dass irgendwas anders war. Aber das war doch der Reiz, den die Serie ausmachte.

      Und das erwarte ich mir auch von "Fringe" - Ich gehe davon aus, dass mit den kommenden Folgen fleißig die Zeitebenen gewechselt und verändert werden.
      Meine persönlichen Empfindlichkeiten werden dabei sicherlich erneut gestört, das ist dann erst einmal nicht schön.
      Was habe ich mich gefreut, wie Olivia Peter ihre Liebe quasi gestanden hat und ich hätte kotzen können, als das Aha-Erlebnis bei mir eintrat, dass Olivia während der Explosion der Phosphor-Granate ausgewechselt wurde, und Peter jetzt mit der alternativen Olivia das erlebt, was ich mir und wohl wahrscheinlich viele Zuschauer vor mir, mit Olivia endlich passieren sollte.

      Ja okay, und die unmögliche Pony-Frisur von Olivia geht mal gar nicht. Sie hatte so eine schön, elegante Scheitelfrisur.

      Nun gut, schaue ich mal, was mich da noch erwarten wird.

      Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mich sehr gut unterhalten fühle und die knappe 3/4 Stunde jedesmal ruck-zuck um ist.
    • Um ehrlich zu sein, kann ich mich gar nicht mehr genau erinnnern, ab wann exakt bei mir die Ermüdung über den Plot-Verlauf einsetzte, aber es war, glaube ich, im Verlauf der dritten Staffel. Und ganz sicher nicht weil es kein Monster der Woche mehr gab, sondern mich die Entwicklung der Geschichte nicht mehr überzeugte.

      Meiner Frau ging es auch so. Sie hat im Gegensatz zu mir die Serie auch nicht mehr bis zur letzten Folge weiterverfolgt.

      Aber die erste Hälfte der Serie mochten wir sehr, und ich hatte damals immer den Eindruck, dass ihr vergleichsweise wenig öffentliche Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Kann das sein?
    • Bei der TV-Ausstrahlung auf Pro7 war Fringe, soweit ich mich erinnere, nicht besonders erfolgreich, was vermutlich auch daran lag, dass die Story einfach zu abgefahren und komplex war, um immer nur eine Folge pro Woche zu zeigen (obwohl später auch Doppelfolgen gesendet wurden). Eigentlich ist Fringe eine perfekte Serie für DVD oder Netflix, wo man nicht immer durch lange Wartezeiten rausgerissen wird und sich an einem Wochenende eine ganze Staffel am Stück reinziehen kann. Pro7 hat die Serie später (bis vor ca. 1/2 Jahr) noch mehrmals komplett im Nachtprogramm gesendet.
      Ich habe Fringe damals bei der ersten Ausstrahlung bis zum Ende geschaut und konnte nirgendwo Ermüdungserscheinungen entdecken. Im Gegenteil! Dank des einfalls- und wendungsreichen Plots hat die Serie mich von Anfang bis Ende sehr gut unterhalten. Die Hauptfiguren kann man eigentlich nur lieben, vor allem Walter mit seinen liebenswerten Marotten. Nachdem ab Staffel 3 immer abwechselnd das Geschehen in diesem und im Parallelluniversum gezeigt wird, gibt es in späteren Staffeln Wechsel zwischen verschiedenen Zeitebenen. Mehr möchte ich nicht verraten, um nicht zu spoilern. Ich wünsche auf jeden Fall noch gute Unterhaltung mit Fringe! ^^
      Alle Rechtschreib- und Grammatikfehler sind Absicht und haben einen pädagogischen Wert. Sie wurden von einem achtköpfigen Expertenteam speziell für diesen Beitrag zusammengestellt.
      Gilt auch einzelne fehlende Worte. In Schule man das Lückentext.
    • Ich hatte bei Fringe gegen Ende eher so ein Burns-Feeling: zu viele lose Enden, die nicht mehr so richtig überzeugend zusammengebracht werden konnten. Wenigstens aus meiner Sicht.

      Aber ich stimme Dir zu: ganz großes Plus waren die Hauptdarsteller bzw. Protagonisten. Walter war natürlich der Star der Serie, aber ich fand auch Peter Bishop und Olivia sehr gut ausgewählt und gezeichnet. Und diese Frau, die den Konzern leitet und deren Namen ich vergessen habe.

      Und die Idee mit dem Paralleluniversum mit allen Konsequenzen, was Walters Vergangenheit anging - top!
    • QBert schrieb:

      Eigentlich ist Fringe eine perfekte Serie für DVD oder Netflix, wo man nicht immer durch lange Wartezeiten rausgerissen wird und sich an einem Wochenende eine ganze Staffel am Stück reinziehen kann.
      Absolut. Bei der momentanen Ereignis-Schlagzahl wäre es für mich nur schwer zu ertragen, eine Woche auf die nächste Folge warten zu müssen.
      Dank Amazon-Prime-Video schaue ich mir bis zu drei Folgen am Stück an und bin jetzt bei Folge 03/11 angekommen.

      Den roten Faden halte ich noch in der Hand und es macht wirklich Spaß.
    • Nur mal so am Rande:

      Jetzt habe ich beim Hören der ersten Staffel von Monster1983 die ganze Zeit über gegrübelt, woher nur ich die Stimme von Deputy Dunford kenne - und plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen Ohren: Das ist ja die gute Olivia Dunham. =)

      Warum hört man die eigentlich so selten in Hörspielen?
      Ich habe gerade mal bei hoerspiele.de geschaut. Das ist ja wirklich mager angesichts dieser doch sehr einnehmenden und talentierten Stimme. :schulter:
    • Dank ihrer Komplexität, stell sich Staffel 3 für mich bisher als beste Staffel dar.
      Heute Abend geht es mit den letzten drei Folgen in das Staffelfinale, worauf ich mich sehr freue, weil ich denke, dass spätestens mit Folge 3/22 bestimmt so einiges auf "links" gedreht werden wird.
      Somit erwarte ich mir einen noch größeren Ausbau des Handlungsbogens und eine Intensivierung der Darstellung des Paralleluniversums.

      Insbesondere Folge 13 "Versuchsperson 13" (Aufarbeitung des Folge "Peter" und deren Sichtweise im Paralleluniversum) und Folge 19 "LSD" (Das Ausklammern von Belly aus Olivias Körper) hat mir in dieser Staffel super gut gefallen. Insbesondere Zweitere ist schon eine ganz schön verrückte Kiste gewesen, bei ausreichend humorgeladenen Szenen, wie z.B. Broyles Trip. - Großartig!
    • Schade, dass mir die Serie und die einzelnen Staffeln im Detail nicht mehr sehr präsent sind. Damals, als ich sie frisch geschaut habe, hätte ich mich sehr gern erschöpfend darüber ausgetauscht und auch über einzelne Folgen oder Handlungsstränge diskutiert. Aber dazu ist heute meine Erinnerung leider zu unkonkret.

      Ich bin mir nicht einmal mehr sicher, wann genau ich damals Qualitätsschwankungen wahrgenommen zu haben glaubte.

      Aber Deine/Eure Eindrücke zu lesen, finde ich auch jetzt noch spannend. Also gern mehr davon. :)
    • Securitate schrieb:

      Heute Abend geht es mit den letzten drei Folgen in das Staffelfinale, worauf ich mich sehr freue, weil ich denke, dass spätestens mit Folge 3/22 bestimmt so einiges auf "links" gedreht werden wird.
      Fiel jetzt nicht ganz so außergewöhnlich aus, wie ich es gedacht hätte. Was ich jetzt aber auch nicht als negativ empfinde. Ich habe gedacht, dass es einen Ticken mehr "kracht".
      Obwohl, jetzt wo ich nochmal darüber nachdenke und es in meinem Kopf vorformuliert zusammengefasst habe. Es hat doch ganz schön gekracht.

      Nun gut. Das reguläre Universum wird unter Zuhilfenahme von Olivias Fähigkeiten und Peters Kräften verschont. Alles gut. "Määäp" - Da kommen doch noch zwei Staffeln, dachte ich mir.
      Und es kam wie es kommen musste. Jetzt ist es also so weit: Die Reise in die Zukunft - Und alles ist anders. Ella ist am Start, "Asterix" im Außendienst, Olivia der Boss und Walter trägt wieder Bart. Puuh...das kann ja heiter werden.
      "Fringe Div. im Regulären?" Oder bin ich doch im Paralleluniversum? Nein, denn das ist zerstört. Schade eigentlich. Hatte ich mich doch an die Parallelität irgendwie gewöhnt. - Dann der Schock: "Sie ist tot." Nein, das darf nicht wahr sein. Und, da kommen noch zwei Staffeln. Da kommt noch was. Also, wieder Rolle rückwärts und ab in die Gegenwart.

      Gott sei dank. Alles wieder gut. - Und da ist sie nun: "Next Level" - Die Zeit wurde verändert und das beide Teams finden sich in Auszügen im regulären Universum wieder: Doppelte Lottchen im Quadrat - Hurra! Das wird lustig.
      Doch nicht für Peter. Der ist weg? Gelöscht! - Nie existiert!!! Nene, Freunde...

      Also gleich mal die nächsten zwei Folgen der 4. Staffel angucken. Ich muss...ich muss...
      Jetzt wird also über die Grenzen der Universen hinaus "fleißig" zusammengearbeitet und der Wechsel gelingt einem wie die Fahrt in einem Fahrstuhl. Toll! :laola:
      Entwickeln sich da etwa noch Freundschaften?

      Das eine oder andere Detail verwundert. "Astral" im Außendienst, Walter geht nicht ´raus. Das irritiert noch.

      Aber, schon jetzt arbeitet es gewaltig bei mir im Kopf und ich könnte mir vorstellen, dass die 4. Staffel die vorangegangene und stärkste aller noch einem toppt.

      Es bleibt spannend.
    • Ich bin wirklich froh, dass man bei Amazon-Video den "X-Ray-Informationsdienst" nutzen kann, der es einem ermöglicht, in jeder Szene zu wissen, wer da jetzt über den Bildschirm huscht.
      Denn jetzt mit dem Auftreten der neuen Gestaltwandler wird es zunehmend schwerer zu erkennen bzw. zu wissen, wer alternativ ist oder nicht. Und wenn ich von alternativ spreche meine ich nicht die Personen aus dem Paralleluniversum, sondern von den von Jones erschaffenen Personen.

      Das hörst sich alles sehr wirr an? - Ja, das ist es. Aber das macht die 4. Staffel für mich ebenfalls zur bisher besten.

      Und dann wäre da ja noch das Thema: "Emotionale Achterbahnfahrt"
      Wir erinnern uns. Peter schafft eine neue Zeitlinie und schafft sich dadurch selber ab. Wenn auch nicht von den Beobachtern gewünscht taucht er wieder auf, aber Niemand kann sich an ihn erinnern. Weiter noch, Niemand traut ihn und er versucht wirklich alles zumindest überzeugend von seiner, Zeitlinie zu berichten. Man leidet förmlich mit. So schön war doch die Zeit; mit Olivia und seinem Nichtvater. Und dann endlich weiß man Walter davon zu überzeugen Peter zu vertrauen und zu helfen. Sie funktionieren wieder richtig gut zusammen. Walter geht wieder in den Außendienst.
      Und Olivia? Sie kreuzt auf einmal Peters Erinnerungen an seine - ihre gemeinsame - Zeitlinie. Oha, vertrackte Situation. Soll Peter sein Vorhaben jetzt nicht einfach begraben und in dieser Zeitlinie bleiben? Denn schließlich ist ja jetzt wieder alles hübsch. Aber jetzt möchte Peter das auf einmal nicht mehr; das Olivia auf seiner "Welle" schwimmt. Jetzt kämpft Peter vehement um seine Olivia in seiner Zeitlinie und möchte der zeitlininienveränderten Olivia einfach nur noch aus dem Weg gehen; auch damit sie sich wieder selbst findet.

      Leute, das macht einen wahnsinnig. Denn ich leide da wirklich mit. Aber trotzdem ist das ganz große Unterhaltung, auf höchstem Niveau.
    • Das war´s. Gestern Abend habe ich die beiden letzen Folgen von "Fringe" angesehen.

      Zusammenfasend kann ich sagen, dass es die beste Serie war, die ich bisher gesehen habe. Die 100 Folgen sind wie im Flug vergangen und 2-3 oder manchmal auch vier Folgen am Stück gucken ist a) ein echter Vorteil und b) ein weitaus angenehmerer Zeitvertreib als das sehen eines Spielfilmes.

      Wer also noch auf der Suche nach toller Unterhaltung ist, von mir gibt es hier eine ganz klare Empfehlung.

      Jetzt werde ich dann tatsächlich mal mit "Lost" beginnen.
    • Es mag auch einen anderen Eindruck hinterlassen, wenn man die Serie sehr gebündelt am Stück schaut.
      Ich habe sie damals bei Pro7 in Häppchen geschaut.
      Ich glaube, das macht einen Unterschied, weil man nicht so nah dran ist an einer Serie, wenn man sie Folge für Folge und das über Wochen, Monate und Jahre verfolgt.

      Das mag ich heute eigentlich gar nicht mehr. Am liebsten knalle ich mir ganze Staffeln innerhalb weniger Tage rein, wenn es die (Abend-) Zeit zulässt. Gerade bei Serien, die einen großen folgenübergreifenden Rahmen besitzen, finde ich das wichtig.
      Bei Serien, deren Akzent mehr auf den einzelnen Folgen liegt, geht es dagegen auch anders. Im Moment zappen wir gern mal in Orange is the new black bei arte rein. Da kann man die einwöchige Pause zwischen den Folgen durchaus verschmerzen, finde ich. Ist eher was fürs Nebenher-Schauen.

      Dass Du aber Fringe für die beste Serie überhaupt hältst. Beachtlich!
      So unterschiedlich kann man es empfinden. (Und ich war ihr ja anfangs auch sehr zugetan.) :)
    • @Securitate:
      Vielen Dank, es hat mir Spaß gemacht Deine Eindrücke zur Serie zu verfolgen und freut mich, dass Dir Fringe genauso gut gefallen hat wie mir. :smile:

      Sobald Du mit Lost angefangen hast, gehts dann wohl hier weiter... :winke:
      Alle Rechtschreib- und Grammatikfehler sind Absicht und haben einen pädagogischen Wert. Sie wurden von einem achtköpfigen Expertenteam speziell für diesen Beitrag zusammengestellt.
      Gilt auch einzelne fehlende Worte. In Schule man das Lückentext.
    • QBert schrieb:

      Sobald Du mit Lost angefangen hast, gehts dann wohl hier weiter...
      Oha! Solch einen Thread habe ich gesucht. Danke!

      Hardenberg schrieb:

      Dass Du aber Fringe für die beste Serie überhaupt hältst. Beachtlich!
      Ich habe in letzter Zeit wirklich sehr viele Serie angeschaut. Warehouse 13, Eureka, SGA, Under the Dome. Alle Serie gehen vom Genre ja grob in die gleiche Richtung. Und ja, "Fringe" stellt etwas besonderes dar.
      Vor dem war ich nie ein Serien-Fan. Eben aus dem von Dir ebenfalls hingewiesenen Punkt. (im folgenden)

      Hardenberg schrieb:

      Am liebsten knalle ich mir ganze Staffeln innerhalb weniger Tage rein, wenn es die (Abend-) Zeit zulässt. Gerade bei Serien, die einen großen folgenübergreifenden Rahmen besitzen, finde ich das wichtig.
    • Ja, man braucht schon Zeit für so etwas. Daran hapert es bei uns im Alltag leider auch immer mal wieder. Weshalb wir uns leider auch auf wenige Serien und das nur alle paar Monate beschänken müssen. Wobei Game of Thrones natürlich immer gesetzt ist.

      Aber da Du gerade Under the Dome erwähnst: Wie fandest Du die? Da hatte ich schon mit dem Gedanken gespielt, mal reinzuschauen. Empfehlenswert in Deinen Augen?