Die Earlam Chroniken 1-10

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    • Ich kenne nur die ersten vier Folgen, die Serie hat mich nie wirklich "angefixt", obwohl sie hier (und vorher in der Lobby) so einige Fans hatte.
      Weiß noch, dass die CDs für damalige Verhältnisse recht teuer waren, und weil sie mir eher weniger zusagten, habe ich da nicht mehr weitergemacht mit.
    • Die Serie habe ich hier auch im Regal stehen, aber noch nicht ganz gehört. Fand sie so mittelmäßig. Der Inhalt klang interessanter, als sie, zumindest für mich persönlich, dann umgesetzt war. Die Sprecherleistungen schwanken auch ziemlich.

      Bei pop.de gibt es die 10 Folgen im Paket für insgesamt € 10,15. Da kann man eigentlich nichts verkehrt machen.

      :moin2:
    • Das stimmt, 10€ sind ja quasi nichts, aber schwankende Sprecherleistungen sind jetzt nicht so meins, muss ich gestehen, insofern weiß ich nicht, ob mich das dann noch reizt. Auf den ersten Blick wirkte das erstmal nicht uninteressant.

      Sind die Macher denn noch in der Hörspielproduktion aktiv? Weiß das jemand?
    • S.R.-Fan schrieb:

      Bei pop.de gibt es die 10 Folgen im Paket für insgesamt € 10,15. Da kann man eigentlich nichts verkehrt machen.
      Doch ;)

      Weil eigentlich ist es zehnmal die gleiche Soße, marginal umgerührt. Das Prinzip, mit dem Maritim eine Vielzahl seiner Produktionen rauskeult, aber hier noch krasser.

      Der Böse ist sehr böse und hat gar finstere Pläne. Aber der Böse hat immer Pech, geht sich nie aus, nicht weil die Guten so clever sind, sondern weil alle Kugeln danebengehen. Dann hat aber der Böse Glück, eigentlich wäre er jetzt tot.

      Nächste Folge: Oh, ist er doch nicht, neuer Anlauf, geht sich nicht aus, aber er überlebt.
      Nächste Folge: Oh, ist er doch nicht, neuer Anlauf, geht sich nicht aus, aber er überlebt.

      Kann man über zehn Folgen hören, in der Hoffnung, dass der Hörer mit der Devise "Da muss doch jetzt irgendwann eine Idee kommen, das kann doch nicht ewig so weitergehen" dranbleibt. Weil der Beginn eigentlich ziemlich furios ist, aber man hat letztlich nix draus gemacht. Talent hörbar vorhanden, Dramaturgie zum Haare raufen.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Hardenberg schrieb:

      Sind die Macher denn noch in der Hörspielproduktion aktiv? Weiß das jemand?
      Meines Wissens nach nicht mehr. :schulter:
      Von den drei Autoren F.Bischoff, J.Kauffmann und I.Schulz habe ich nie in anderem Zusammenhang als mit "Earlam" was gehört, das Tonstudio in B gibt es noch, aber das ist ja wohl auch Hörspiel-unabhängig.
    • Habe vor einer gefühlten Ewigkeit auch mal ein paar Folgen gehört. Aber so wirklich begeistern konnte mich das nicht. Inhaltlich durchaus ein paar interessante Ideen und durchaus mysteriös, was ja eigentlich genau meine Kragenweite ist, aber die Inszenierung konnte mich nicht überzeugen. Meine mich ebenfalls zu erinnern, dass die Sprecherleistungen z.T. nicht so völlig überzeugend waren.
      Hat auf jeden Fall dazu geführt, dass ich nie weiter gehört habe.
    • An den 10 Folgen kann man schön sehen, wie eine mittelmäßige Inszenierung von Folge zu Folge besser wird. Am Anfang war ich gar nicht begeistert, aber nach dem Finale war recht zufrieden. Kein Meisterwerk, aber ich habe schon viel schlechteres gehört.
    • GrimReaper schrieb:

      S.R.-Fan schrieb:

      Bei pop.de gibt es die 10 Folgen im Paket für insgesamt € 10,15. Da kann man eigentlich nichts verkehrt machen.
      Doch ;)
      Weil eigentlich ist es zehnmal die gleiche Soße, marginal umgerührt. Das Prinzip, mit dem Maritim eine Vielzahl seiner Produktionen rauskeult, aber hier noch krasser.

      Der Böse ist sehr böse und hat gar finstere Pläne. Aber der Böse hat immer Pech, geht sich nie aus, nicht weil die Guten so clever sind, sondern weil alle Kugeln danebengehen. Dann hat aber der Böse Glück, eigentlich wäre er jetzt tot.

      Nächste Folge: Oh, ist er doch nicht, neuer Anlauf, geht sich nicht aus, aber er überlebt.
      Nächste Folge: Oh, ist er doch nicht, neuer Anlauf, geht sich nicht aus, aber er überlebt.

      Kann man über zehn Folgen hören, in der Hoffnung, dass der Hörer mit der Devise "Da muss doch jetzt irgendwann eine Idee kommen, das kann doch nicht ewig so weitergehen" dranbleibt. Weil der Beginn eigentlich ziemlich furios ist, aber man hat letztlich nix draus gemacht. Talent hörbar vorhanden, Dramaturgie zum Haare raufen.
      Uneingeschränkte Zustimmung! - Selbst ein Fünfer ist für diese katastrophale Aneinanderreihung von gesprochenen Worten zu viel.
    • Ihr macht mur Mut. :zwinker: Habe die Serie komplett hier stehen und kenne / kannte nur die ersten bislang. Werde sie mir aber trotz der üblen Resonanz mal irgendwann im Ganzen vorknöpfen. Die Rahmenstory fand ich damals ganz gut, Details weiß ich aber keine mehr. Definitiv zu lange her.
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • gruenspatz schrieb:

      Ihr macht mir Mut.
      Nunja, es gab ja auch durchaus Leute, die die Serie mochten, trotz ihrer vorhandenen Schwächen.
      Und das waren, zumindest bezogen auf diejenigen, an die ich mich noch erinnere, eigentlich keine irgendwie Hörspiel-Geschmacksverirrten. ;)
      Hätte ich alle hier stehen, nicht nur die ersten paar, würde ich sie ganz sicher durchhören - oder, besser gesagt, wäre das wohl schon längst passiert. :)
    • Dann mache ich es mir mal leicht und warte gruenspatzens Urteil ab. :green: Das, was ich bisher darüber lesen durfte, klingt nicht nach etwas, das etwas für mich ist. Ich reagiere äußerst allergisch auf mäßige Sprecherleistungen und eine ebensolche Dramaturgie.