Androhungen juristischer Konsequenzen in der Szene

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    • Androhungen juristischer Konsequenzen in der Szene

      Aus dem Thread F r a g e n @ ASCAN v. BARGEN

      The Mad Hatter schrieb:

      Schade, mich hätte der Schlagabtausch weiter interessiert, weniger wer da nun "im Recht" ist, sondern viel mehr als Nährboden für eine längere Diskussion wie es mit dem Thema "Meinungsäußerung" in Zukunft innerhalb der Szene weitergeht. Ist meines Wissens nach ja nicht der erste Fall der auf diesem Level ausgetragen wird, sprich "Androhung von rechtlichen Konsequenzen". In beiden mir bekannten Fällen fühlten sich die "Androher" in böser Absicht geschädigt und betonen ansonsten nichts gegen "faire Kritik" zu haben. Ist halt nur die Frage was faire Kritik ist. Denn anscheinend liegt das im Auge des Betrachters (sprich des Kritisierten). Und genau das ist für mich persönlich der Knackpunkt. Solang ich darauf angewiesen bin, das der Kritisierte meine Meinung als fair ansieht, kann ich mir von solchen Phrasen nix kaufen. Das kann davon reichen das jemand eine meiner Meinungsäußerungen konkret als unfair ansieht oder mich verdächtigt zu einer Gruppe zu gehören, nur weil ich mich in einem entsprechenden Thread mal geäußert habe (ist mir bei anderen Dingen in der Szene schon öfters passiert). Mir wegen solcher Nichtigkeiten dann im real life den Stress und die Kosten einer juristischen Auseinandersetzung zu liefern - sorry, aber darauf hab ich persönlich keinen Bock.

      Eigentlich möchte ich davon ausgehen, daß das unschöne Einzelfälle sind, die mich persönlich nicht betreffen (momentan trifft's ja auch eher die Betreiber). Beim ersten Fall konnte ich das noch sehr gut. Die Person die da wohl meinte die Sache mit "juristischen Drohungen" würzen zu müssen ist mir seit langen Jahren bekannt und ihre Aktionen lösen bei mir schon lange nur noch mitleidiges Grinsen aus. Jetzt geht dasselbe Spielchen von einer Person aus, die mir bislang noch nicht in dieser Weise aufgefallen ist. Ob zu Recht oder Unrecht weiß ich nicht, ist mir aus oben genannten Gründen aber auch egal. Ich hab seit den knapp zehn Jahren die ich in der Szene rumhänge auch "Macher" kennengelernt, denen ich solche Aktionen weitaus eher zutraue. Und daher gehe ich davon aus, das dies nicht der letzte Fall war.

      Daher stellt sich mir jetzt konkret die Frage, wie es mit dem Thema weitergeht.
    • In dem Zusammenhang kenne ich einen, der am meisten und (...) schiest ... - und - ... zugleich der 1. ist, der mit rechtlichen Konsequenzen droht.

      Und so oder ergänzend sehe ich dies auch bei einigen anderen "Kritikern". Austeilen geht hervorragend, alles andere lässt zu wünschen übrig .....
      .


      Ersteller des 1. Beitrages : 2010,11,12+13


      :nex1: :nex2:
    • Statement von Psychonaut zu Ascan von Bargens Vorwürfen (Teil 1)

      Die unerfreuliche Angelegenheit ist für Außenstehende nur schwer zu beurteilen, weil nur fünf Personen der gesamte Schriftverkehr zur Verfügung steht. Myxin hat auf Wunsch Ascan von Bargens den Schriftverkehr der beiden an Jay, Mardnpopardn und mich weitergeleitet, da Beiträge von uns zensiert werden sollten und inzwischen auch wurden. Ebenso liegen uns Myxins und Mardns Email-Antworten an Herrn von Bargen vor. Dieser Schriftverkehr ist laut Ascan von Bargen nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Dennoch kann ich sagen, dass der Mail-Ton freundlicher ist, als diejenigen nachfolgenden Reaktionen, welche gerade im Netz ausgebreitet werden.


      In anderen Foren entsteht aufgrund dieser Diskussion der Eindruck, auf Experiment-Stille würden unsachliche Kritiken, sprich unsachliche Rezensionen geschrieben. Dies rückt Experiment-Stille und Myxin einerseits als Seiten-Betreiber, andererseits nochmal zusammen mit den anderen Zensierten Jay, Mardnpopardn und Psychonaut in ein schlechtes Licht. Dies entsteht dadurch, dass Hörspielfans die laut Selbstaussage die Burner und Luschen nur vom Hörensagen kennen, sich eine leider fehlerhafte Meinung bilden. Diese wird dann wenige Posts später bereits als Tatsache akzeptiert und weiter verbreitet. So entstand das Bild wir hätten Rezensionsexemplare bekommen und diese dann im Rahmen einer Rezension mit einem simplen „Das Hörspiel ist Scheiße“ abgekanzelt. Dies entspricht absolut nicht den Tatsachen, solche Äußerungen hat es nie gegeben. Überhaupt haben wir vier niemals auch nur ein einziges Rezensionsexemplar von Maritim bekommen, die für die Burner und Luschen verwendeten Hörspiele haben wir aus unser käuflich erworbenen Sammlung genommen. Noch wichtiger ist jedoch, dass Rezensionen und Burner und Luschen zwei paar Schuhe sind, so unterschiedlich wie Pumps und Bergsteigerstiefel.


      Rezensionen dürften jedem Hörspielfreund bekannt sein, sie haben auf Experiment-Stille ihren eigenen Platz. Wie diese verfasst werden sollten, hat Myxin hier erläutert. Wer in Experiment-Stille-Rezensionen nachschaut wird sehen, dass positive und negative Kritikpunkte herausgearbeitet und analysiert werden, wobei es selbstverständlich auch mal ironisch zugehen kann. Aber der Tonfall in den Rezensionen ein ganz anderer, als in den Burner und Luschen.


      Burner und Luschen sind keine Rezensionen, sondern es handelt sich dabei um Kurzfassungen von maximal 500 Zeichen pro Hörspiel, in denen ein subjektiv positiv und negativ empfundenes Hörspielpaar gegenübergestellt wird. Dabei variieren Genre, Label oder Autor des gegenübergestellten Paars nach persönlichem Belieben. Bewertet werden dürfen grundsätzlich alle Hörspiele, die in den Ohren des Beurteilenden besonders empfehlenswert (Burner) bzw. besonders enttäuschend (Lusche) sind. (Myxin - Informationen zu den Burner und Luschen).
      Das Experiment-Stille Mitglied Newman nannte dies sehr treffend „eine Art Hörspielstammtisch.“ Es geht darum ein Hörspielpaar mit wenigen Sätzen knackig auf den Punkt zu bringen. Bei den Luschen ist der Tonfall stark von Ironie, Sarkasmus, (beißendem) Spott und vor allem viel Humor geprägt. Dieser kann übrigens auch im positiv bewerteten Burner völlig überzogen sein, wie es sich z.B. aufgrund des krassen Inhalts von Caine anbietet. Aber - ebenso wenig wie in einer Rezension - findet sich in den Burner und Luschen ein verweister Kommentar wie „Das Hörspiel ist Scheiße“ Es werden stattdessen z.B. ironisch-bissige Formulierungen wie die folgenden - alle von den vier Zensierten und weder aus Maritim-Produktionen noch aus Ascan von Bargen-Hörspielen - verwendet:


      „Was schenkt man jemandem, den man nicht leiden kann? Richtig! Dieses Hörspiel!

      „Da wirft man anderen im HSP Gewalttätigkeit vor, um sie anschließend als Belohnung zu foltern und abzuschlachten. Das nenne ich praktizierende Nächstenliebe zum Fest.“

      „Ein großer Spaß für alle, denen noch nicht langweilig genug ist.“

      „Was bleibt wenn Fantasy auf Fantasielosigkeit trifft? Richtig...Losigkeit. Losigkeit von ziemlich vielen Dingen wie Kreativität oder Talent.“

      „Hört, hört! Hasch ist ein weißes Pulver - wie viel Korn hatte der Schreiber wohl intus?“

      „Bei diesem Hörspiel drängt sich ein Vergleich unweigerlich auf: Fettige Currywurst in labrigem Fladenbrot auf matschigem Salat mit ranzigem Käse und Senf. Und draußen auf der Tafel steht: Lecker, Lecker - nach geheimer Rezeptur.“

      „Die drei Jungs eiern die ganze erste MC-Seite rum und überlegen ob sie den PC anmachen sollen, oder besser doch nicht. Grandios.“

      „Wer die letzten sechzig Jahre Film und Fernsehen verpasst hat, wird dann wohl der einzige sein, der was neues in diesem Hörspiel entdecken wird.“
    • Statement von Psychonaut zu Ascan von Bargens Vorwürfen (Teil 2)

      Herr von Bargen wittert eine Luschen-Verschwörung gegen Maritim sowie seine Person und es entsteht der Eindruck die Burner und Luschen beständen ausschließlich aus Hörspielen von Maritim und/oder aus der Feder des Ascan von Bargen. Dies ist grob irreführend, da die Bandbreite der vertretenen Label und Serien sehr groß ist, sowohl als Burner, als auch als Lusche. Fast immer sind sie sowohl als auch vertreten. Selbst die Gabriel Burns Folge 33 wurde als Lusche veröffentlicht - übrigens von Mardnpopardn höchstpersönlich. Es gibt also keinerlei Absprachen oder Ausschlusskriterien, kein Hörspiel verfügt über einen „Schutz“ nicht geluscht zu werden. Ebenso wenig sind es nur bestimmte Label oder Produktionen die negativ abschneiden, wie man dem Vorwurf Herrn von Bargens leicht entnehmen könnte. Ferner wird differenziert, Serien werden nur ganz selten kollektiv gut oder schlecht bewertet. Je mehr Serienfolgen bewertet werden, desto eher vermischt sich das Bild. Als komplett luschenfrei sind mir spontan nur „Mark Brandis“, „Dorian Hunter“ und „Die Schwarze Sonne“ bekannt, was ob der dargebotenen Qualität auf allen Ebenen und der Innovation nicht weiter verwundern sollte. Üblicher ist eine Vermischung, so hat beispielsweise die Maritim-Serie „Der wundersame Lord Atherton“ insgesamt vier bewertete Folgen. Davon sind drei Burner und eine ist eine Lusche. Die beiden Burner sind von Jay (!) und der andere Burner (!) sowie die Lusche sind von mir (!), da ich eben die eine Folge als gelungen und die andere als misslungen empfand. Über die für sich selbst sprechende Tatsache, dass zahlreiche Maritim Produktionen auch in der Rubrik Burner zu finden sind, verliert Herr von Bargen seltsamerweise kein einziges Wort. Auch ein Löschen der entsprechenden Inhalte wurde nicht beantragt. Obwohl diese Burner überwiegend von denselben vier Zensierten verfasst wurden. Das wird offenbar gerne stillschweigend als Promotion akzeptiert.


      Vielleicht ärgert sich Herr von Bargen zusätzlich darüber, dass er bisher nur in der Rubrik Luschen, jedoch nicht in derjenigen der Burner vertreten ist. Ein Umstand, der wie bereits erwähnt recht selten ist. Herr von Bargen, ich versichere Ihnen, dieser Umstand hat absolut nichts mit einem kollektiven "Ascan von Bargen"- und "Maritim"-Bashing (Zitat Ascan von Bargen) auf Experiment-Stille zu tun, so etwas liegt uns fern. Der Grund dafür ist viel simpler als Sie es vermutlich erahnen: Sie haben meiner subjektiven Meinung nach niemals an einem mir bekannten Hörspiel mitgewirkt, dass das Prädikat Burner verdient hätte. Es reicht allenfalls dazu, dass ein Hörspiel aus Ihrer Feder gen Mittelmaß tendiert. Damit ist es für die Burner und Luschen jedoch nicht zu gebrauchen. Eine Lusche wäre unfair, da Ansätze vorhanden sind und für einen Burner reicht es nicht. Ich bedauere sehr, dass wir Ihnen keinen Burner schenken können, denn einen solchen muss sich jeder erarbeiten - es herrscht auf Experiment-Stille gleiches Recht für alle.


      In zwei nun zensierten Forenbeiträgen auf Experiment-Stille wurden diverse Luschen-Vorschläge gemacht, es wird schnell deutlich, dass es sich dabei keineswegs nur um Produkte von Maritim und/oder des Herrn von Bargen handelte, wie aus meinem zensierten Forenbeitrag ersichtlich wird. Ich habe sogar noch differenziert und positive Askpekte hervorgehoben. In seinem zensiertem Forenbeitrag ruft Mardnpopardn mit seinen Worten Dir fehlen Luschen? Wie wärs mit [...] oder auch mal mit GB? Erlaubt ist hier doch eigentlich alles sogar dazu auf Gabriel Burns zu luschen. Spätestens hier muss doch jeder erkennen, dass die Burner und Luschen eine ironische Angelegenheit und nicht im mindesten ein Aufruf zum aggressiven Bashing sind. Oder will Herr von Bargen allen ernstes behaupten das Experiment-Stille Mitglied Mardnpopardn ruft - auf einer Gabriel Burns Fanseite !! - dazu auf eben diese Serie zu bashen und Volker Sassenberg einen wirtschaftlichen Schaden zuzufügen? Und der Administrator Myxin, der viel Herzblut, Arbeit und Zeit in seine Gabriel Burns Fanseite steckt, soll so einen Aufruf befürworten? Vermutlich noch von langer Hand hinter den Kulissen zusammen mit Volker Sassenberg geplant, mit dem Ziel so richtig Dreck auf Gabriel Burns und dessen Produzenten zu schmeißen. Das ist schlicht und einfach lächerlich und bedarf nun wirklich keines weiteren Kommentars.


      Herr von Bargen verlangt das Löschen diverser Inhalte einer Hörspielseite und ist dann seinerseits darüber entrüstet, dass auf der entsprechenden Seite die Mitglieder über die Löschung informiert wurden. Von Bargen sieht Informationen widerrechtlich an die Öffentlichkeit [gelangt], was eine weitere Verletzung meines Allgemeinen Persönlichkeitsrechts (BGHZ 13, 334) darstellt. Solch ein manipulativer Eingriff auf einer öffentlichen Seite kann der Öffentlichkeit langfristig gar nicht verborgen bleiben und dieser Öffentlichkeit ist eine Erklärung geschuldet. Insofern führt auf einer anständigen, transparenten Webpräsenz, die nichts zu verbergen hat, kein Weg daran vorbei, so etwas zu kommunizieren. In welcher Fantasie-Welt lebt dieser Fantasy-Autor eigentlich?


      Herr von Bargen interpretiert die Antworten von Myxin und Mardnpopardn als eine Entschuldigung und das damit verbundene Eingeständnis eines Fehlverhaltens. Diese äußerst eigenwillige Interpretation war für mich der Anlass Herrn von Bargen nicht persönlich zu schreiben, da er Aussagen dialektisch verdreht und zu seinen Gunsten auslegt. So behauptet Herr von Bargen:

      „Sowohl der Administrator des Forums wie auch der User "mardnpopardn" sich ausdrücklich bei mir für ihr Fehlverhalten per E-Mail entschuldigten [...].“

      Eine ausdrückliche Entschuldigung Myxins wollte Herr von Bargen aus dessen folgenden Worten herleiten:

      „[...] bleibt der Fakt, dass Sie sich durch einzelne Aussagen diskreditiert fühlen. Dies bedauere ich sehr.“

      Bei Mardnpopardn gab es eine Entschuldigung, nur hat Herr von Bargen eine gewisse Einschränkung an dessen Anschluss vergessen:

      „Ich verstehe auch, dass Sie sich durch die persönliche Nennung Ihres Namens in meinen Kurzkritiken besonders stark persönlich angegriffen fühlen und möchte mich dafür bei Ihnen entschuldigen. Und aus diesem Grund habe ich auch das Team von "www.soforthoeren.de" damit beauftragt die Rezension zu dem Hörspiel "Die Morde des Émile Poiret - Folge 1" zu löschen. Ich möchte allerdings mit Nachdruck darauf hinweisen, dass ich dies aus Empathie Ihnen gegenüber tue und nicht auf Grund Ihrer völlig aus der Luft gegriffenen und rechtlich höchst unsicheren Beschuldigung der Verleumdung, der üblen Nachrede oder des Rufmordes. Es dürfte Ihnen schwer fallen den Tatbestand des Vorsatzes, anstelle der subjektiven Meinung, bzw. die geschäftsschädigende Absicht nachzuweisen.“


      Lieber Herr von Bargen, es gibt keinerlei Eingeständnis von Schuld oder eines von Ihnen interpretierten Fehlverhaltens. Ihre öffentliche Darstellung liest sich als wären Myxin und Mardnpopardn in übertragener Weise zu Kreuze gekrochen - dies entspricht nicht den Tatsachen, sondern ist eine Falschaussage. Editieren Sie daher bitte umgehend den entsprechenden Beitrag auf Hoergruselspiele.de. Auch ich weise sicherheitshalber prophylaktisch jedes Eingeständnis von Schuld von mir, bevor Sie auf falsche Gedanken kommen und dies verbreiten.


      Ich kenne Myxin nicht nur von den Experiment-Stille Treffen, sondern auch privat. Somit weiß ich wie schwer ihm der nun durchs Netz geisternde unhaltbare Vorwurf, auf Experiment-Stille würden aggressive und bewusst manipulativ-rufschädigende Inhalte verbreitet, im Magen liegt. Diese unwahren Behauptungen fallen gewissermaßen doppelt auf ihn zurück, einerseits als Zensierten, andererseits noch deutlich stärker in seiner Funktion als Seitenbetreiber. Experiment-Stille ist eine mehrfach prämierte Hörspielfanseite von tadellosem Ruf und bei vielen Hörspielfans für das vielfältige (Informations-)Angebot bekannt, jedoch nicht dafür eine Plattform für organisiertes Bashing zu sein, um Hörspielmachern wirtschaftlichen und persönlichen Schaden zuzufügen. Auch Jay, Mardn und ich haben niemals derartige asoziale Motive gehabt und weisen diesen unverschämten Vorwurf in aller Schärfe zurück. Myxins zurückhaltende Art der Administration und der Moderation auf der Seite ist bekannt und der ein oder andere kennt Myxin und Jay persönlich von der Hörspiel oder dem Ohrkanus. Es sei noch erwähnt, dass Myxin nicht nur zu Volker Sassenberg einen engen Kontakt pflegt, sondern diverse Kontakte zu Produzenten und Sprechern hat. Dort genießt Myxin einen sehr guten Ruf und ihm wird großes Vertrauen in Bezug auf Informationen entgegengebracht. Dies wäre sicherlich nicht der Fall, wenn diese Personen bei Myxin den Eindruck hätten, er könne sich jede Sekunde in einen Kampfbasher verwandeln, um mit den ihm anvertrauten Informationen großen Schaden anzurichten.
    • Statement von Psychonaut zu Ascan von Bargens Vorwürfen (Teil 3)

      Maritim sollte eher den Nutzen sehen, den das Label von Experiment-Stille hat. Indem in Serienthreads, Burner und Rezensionen positiv über zahlreiche Serien wie z.B. "Der wundersame Lord Atherton", "NYPDead", "Sherlock Holmes", "Planet Eden" oder auch "Edgar Wallace" berichtet wird, werden für Maritim durchaus neue Käufer gewonnen, die diese Serien zuvor nicht kannten. Das ist durch entsprechende Posts dokumentiert. Nicht zu vergessen, dass Experiment-Stille fest in der Hörspielszene etabliert ist und von vielen Hörspielfans besucht wird. Ein Gewinn für Maritim ist zusätzlich der sehr beliebte Thread "Das zuletzt gehörte Hörspiel", in dem häufig in knappen Worten Kaufempfehlungen ausgesprochen werden. Auch davon profitiert Maritim ohne jeden Zweifel.


      Nicht minder schwer im Magen liegt Myxin der vorgenommene Eingriff in Experiment-Stille. Dennoch kann ich ihn gut verstehen und habe vollstes Verständnis für sein Handeln. Durch sein Insiderwissen weiß er, dass der angedrohte Gang vor Gericht im vorliegenden Fall keine leere Drohung darstellt. Unabhängig davon wie so ein Prozess ausgeht, ist es eine zeit- und nervenaufreibende Angelegenheit. Er muss gar nicht schlecht ausgehen, selbst bei einem sich eventuell länger hinziehenden Prozess mit mehreren Prozesstagen, der auf einen Vergleich hinausliefe, trüge Myxin die womöglich hohen eigenen Kosten für die Hälfte der Gerichts- und Prozesskosten, den eigenen Anwalt, sowie die gesamten An- und Abreisekosten selbst. Diejenigen die Myxin nun vorwerfen er habe zu schnell kapituliert, ständen ihm sicherlich nicht finanziell zur Seite. Daher hat meiner Meinung nach niemand das Recht ihn dafür zu kritisieren, um sich danach wieder in seine sichere Position zurückzuziehen und alles unbeteiligt aus der Ferne zu betrachten. Myxin steckte und steckt unzählige Arbeitszeit und literweise Herzblut in alle Facetten von Experiment-Stille. Legte Ascan von Bargen auch nur ansatzweise dieselbe Akribie in seine Hörspielskripte und wäre um wenigstens etwas Innovation bemüht, hätten wir diese ganze unerfreuliche Situation nicht.


      Maritim-Produktionen zu boykottieren empfinde ich als den falschen Weg, bei mir schwingt da ein Beigeschmack von Sippenhaft mit, der Unschuldige mittrifft. Ein Boykott schadet - besonders bei der problematischen Hörspielmarktlage - auch allen an den Produktionen Beteiligten bis hin zu Pop.de, die mit dieser Diskussion nichts zu tun haben. Jedoch muss dies selbstverständlich jeder selbst entscheiden, ebenso ob er weiterhin Ascan von Bargen Produkte kauft. Für mich stellt sich diese Frage nicht, denn ich werde nicht drumrumkommen. Ich plane einen Rezensionszyklus über das Gesamtwerk des Ascan von Bargen, eventuell zusammen mit Mardnpopardn und noch jemandem. Herr von Bargen wird dabei die gleiche neutrale Vorgehensweise zugesichert, wie in den 100 plus x bereits von mir verfassten anderen Rezensionen zuvor. Ich gehe meist sehr analytisch vor und zerpflücke ein Hörspiel, das habe ich nicht für Herrn von Bargen erfunden. Positives wie Negatives wird entsprechend in aller Sachlichkeit gewürdigt und kritisiert. Dies soll nicht als persönlicher Rachefeldzug verstanden werden, darum geht es mir nicht, obwohl es auf der Hand läge. Stattdessen möchte ich alle Hörspiele, nicht nur die zensierten Luschen des Herrn von Bargen anhand einer intensiven Analyse durchleuchten und mittels einer sachlichen Analyse bewerten. Solch ein Vorgehen sollte jedem Autor oder Hörspielmacher willkommen sein. Eine Vorverurteilung wird es nicht geben, sollte ein richtig gutes Hörspiel aus Ihrer Feder veröffentlicht werden, so bekäme dies die verdiente Würdigung, dies versichere ich Ihnen. Es würde mich sogar freuen, denn ich höre viel lieber gute als schlechte Hörspiele.


      Zusammengefasst in Kurzform: Es ist verständlich, dass Herr von Bargen nicht über das Luschen diverser Hörspiele aus seiner Feder unter Nennen seines Namens erfreut ist. Dennoch lag zu keinem Zeitpunkt eine Kampagne gegen Maritim, Ascan von Bargen oder irgendwen anders vor. Wir distanzieren uns in aller Entschiedenheit von solchen Behauptungen. Experiment-Stille hat mit den Burner und Luschen etwas in der Hörspielwelt, was es auf anderen Hörspielseiten nicht gibt. Für uns stand und steht in den gegenüber gestellten Paaren das Abfeiern und der spöttische Humor im Vordergrund. Mit spöttischen Humor können einige ganz offenbar nicht umgehen. Ein gezieltes aggressives Agieren mit dem Ziel des Schädigens dritter passt weder zum Konzept von Experiment-Stille, noch zum Charakter von Jay, Mardnpopardn, Myxin und Psychonaut. Nichts lag uns vier Zensierten ferner. Wir vier sind zusammen 147 Jahre alt und jeder von uns kauft und hört seit Jahrzehnten Hörspiele, denn Hörspiele sind für uns eine Passion. Darunter sind viele Perlen aber eben auch viele Luschen, die wir auf dieser ironische Art und Weise zu „verarbeiten“ versuchen. Übrigens sind wir auch durchaus zur Selbstironie fähig. Beweis genug dafür ist der Ton zwischen Mardnpopardn und mir, der in der Flüsterbox oder den Posts im Forums auf Experiment-Stille zu finden ist. Wir ziehen uns seit Jahren nach allen Regeln der Kunst durch den Kakao und nehmen uns nicht bierernst. Auch andere Experiment-Stille Mitglieder haben viel Sinn für Humor und Ironie, was eine lockere Atmosphäre schafft.


      Was wir wirklich mit den Burner und Luschen bezwecken ist hoffentlich deutlich geworden.


      Zum Abschluss noch meine Meinung zu Zensur. Ich bin für Zensur bei Kinderpornografie, politischen Extremisten und religiösen Fanatikern. Kinderpornografie zerstört fragile Seelen die unbedingt geschützt werden müssen. Extremisten und Fanatiker rufen zum Hass auf, der immer etwas Negatives bewirkt oder schreiten selbst zur Tat, was aktuell durch das unfassbare Leid in Norwegen dokumentiert wird. Sarkasmus und Ironie hingegen sollten kein Grund für Zensur sein, zumal sich im vorliegenden Fall (wie bei allen Burner und Luschen) tatsächlich inhaltlich mit den Hörspielen auseinandergesetzt wurde, selbst wenn dies aufgrund der bissig-ironischen Wortwahl untergegangen zu sein scheint.


      Im Sinne der vier Zensierten und Experiment-Stille
      Psychonaut (Kai)
    • Ich hab zwar den kompletten Text verstanden - und wenn dem so sein sollte, hat Ascan wohl was in den falschen Hals bekommen - ,

      aber den Unterschied zw. "Das HSP ist scheiße!" und den genannten "Alternativen" - den versteh ich nicht.

      Letztlich - Ironie oder nicht - besagt es das Gleiche, ob nun so oder so formuliert.
      .


      Ersteller des 1. Beitrages : 2010,11,12+13


      :nex1: :nex2:
    • Also Leute ehrlich gesagt mich nervt dieser Thread. Ich habe mir den Thread mal durchgelesen aus Interesse. Aber ich finde das gehört hier echt nicht her. Dieser Thread sollte gelöscht werden. Ich bilde mir meine Meinungen sowieso aus vielen verschiedenen Rezessionen und ich denke da bin ich sicher nicht der einzige.

      Bitte zieht da nicht auch noch andere mit rein in diese Auseinandersetzungen. Ich werde hier sicher nicht Stellung beziehen zu der einen oder anderen Schilderung. Dafür ist mir die Diskussion zu oberflächlich. Entschuldigt bitte meine Ehrlichkeit.
    • Guten Morgen Herr von Bargen,

      ich bin mir nicht ganz sicher was Sie mit Ihrem Beitrag aussagen wollten, außer dass Sie mir und vielleicht noch anderen am Ende Ihres Beitrags indirekt mit einem Rechtsbeistand drohen.
      Mir ging es primär darum Ihren unhaltbaren Vorwurf der vorsätzlichen Geschäftsschädigung und einer Kampagne gegen Ihre Person und das Label Maritim argumentativ zu widerlegen, dies sollte mir gelungen sein.

      Sie sammeln Stellen meines langen Statements, indem Sie deren Zusammenhang aus dem Kontext reissen.
      Die Ihnen mehrfach vorgeworfene Dialektik - übrigens nicht von ES-Mitgliedern - im Umgang mit Kritik ist eindeutig nachzuvollziehen. Nun hat aber jeder die Möglichkeit hier und anderswo den Gesamtzusammenhang nachzulesen.

      Ich habe diverse Argumente gebracht, die meines Erachtens nach eindeutig gegen Ihre Vorwürfe und Behauptungen sprechen.
      Sie haben in Ihrem Beitrag kein einziges von mir vorgebrachtes Argument aufgegriffen und dieses zu widerlegen versucht.
      Womöglich eruieren Sie dies auch bereits mit Ihrem Rechtsbeistand.

      Ich klinke mich an dieser Stelle aus der Diskussion aus, da ich gesagt habe was mir auf dem Herzen lag.
      Vielleicht muss ich demnächst alles nochmal im Gerichtssaal wiederholen und ich sage ungerne ständig dasselbe.

      Also werde ich der Dinge harren die da kommen. Von einem persönlichen Gespräch unter vier (oder mehr) Augen bis hin zum Gang vor Gericht bin ich flexibel.

      Ich biete Ihnen ein vertrauliches persönliches Gespräch an, da ein konstruktiver Umgang mit dieser Angelegenheit sicherlich allen zugute käme, nicht zuletzt auch Maritim.

      @ Nexus: Rezensionen haben in der Online-Hörspielwelt eine Tradition und für viele ein gewisses Gewicht. Diese müssen unbedingt bei aller eventuellen Kritik sachlich verfasst und vor allem sorgfältig analysiert sein. Daher habe ich auf den Unterschied zwischen den Burner/Luschen und Rezensionen hingewiesen. Der falsche Eindruck auf Experiment-Stille würden eine Art "Hassrezensionen" geschrieben werden, sollte aus der Welt geschafft werden.

      Einen schönen Sonntag
      Psychonaut
    • Hallo Hörgrusler, hallo Gäste von Experiment Stille,

      wir möchten euch an dieser Stelle zum wiederholten Male freundlich dazu auffordern, die Diskussion in neutrale Bahnen zu lenken und es mit Stellungnahmen, Gegendarstellungen und Gegen-Gegendarstellungen gut sein zu lassen. Wir sind der Meinung, dass ihr dem interessierten Leser nun alles deutlichst erklärt habt, weitere Wiederholungen sind also nicht notwendig!


      Wir erinnern euch gerne noch einmal daran, wie der Titel dieses Threads lautet:

      Androhungen juristischer Konsequenzen in der Szene

      Es spricht nichts dagegen, weiterhin über dieses Thema zu diskutieren. Allerdings NICHT auf dieser persönlichen, sondern ab sofort auf einer allgemeinen Ebene.


      Weder werden wir hier etwas löschen / editieren, noch werden wir den Thread schließen. Wir bauen darauf, dass ihr als erwachsene Menschen Verständnis für unsere Bitte aufbringen und ihr nachkommen werdet. Danke.

      Wir danken allen Beteiligten für ihr Verständnis,
      frohes Plaudern
      euer HGS Team
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