Aus einem Zeitungsartikel (shz):
Marc Freund ist seit Anfang des Jahres Autor der beliebten Hörspielreihe "Lady Bedfort", in der eine neugierige alte Dame im Mittelpunkt steht, die - natürlich in besagtem Broughton - allerlei Kriminalfälle aufdeckt. "Das Vorbild ist klar. Aber ich versuche stets darauf zu achten, dass die Geschichten nicht zu sehr in Richtung Miss Marple abdriften", sagt der 39-Jährige, der durch Zufall erst im vergangenen Jahr auf "Lady Bedford" aufmerksam wurde. Kurzerhand hat er daraufhin eine E-Mail an das Osnabrücker Hörspiellabel "Hörplanet" geschickt. Freund: "Ich habe einfach mal nachgefragt, ob die noch Autoren suchen." Er hatte Glück - sie suchten tatsächlich. Denn der Hauptautor der Serie war kurz zuvor ausgestiegen. Freund sollte sich also eine Szene ausdenken und einschicken. "Aber ich habe gleich eine ganze Folge geschrieben, die dann auch direkt angenommen wurde", erzählt er.
"Lady Bedford und die Streiche des Hutmachers" lautet das Werk, das als 37. Folge in die Geschichte der Serie einging. Inzwischen hat er bereits sechs weitere Episoden verfasst. Bis zu sechs Wochen sitzt er an den 50 bis 60 Manuskriptseiten, die am Ende dabei jeweils herauskommen. "Das Ganze macht irre viel Spaß, und es wäre ein Traum, so etwas hauptberuflich zu machen. Aber momentan springt da nur ein kleiner Nebenverdienst raus", sagt Freund, der Angestellter eines großen Kommunikationsunternehmens in Büdelsdorf ist. Das wiederum kann er gut mit seinem Schreib-Hobby verbinden, "denn während der 45 Minuten Autofahrt zur Arbeit fallen mir die besten Geschichten ein", sagt er.
Eigene Storys ausdenken, schreiben und dazu viel lesen: Das war schon immer das Ding von Marc Freund. "Ich habe bereits als Kind Edgar Wallace und Agatha Christie verschlungen und früh angefangen, selbst kleine Geschichten zu schreiben", erzählt er. Längst ist die Schreiberei jedoch mehr geworden als ein Hobby: Unter anderem zwei fertige Roman liegen inzwischen in Freunds Schreibtischschublade. Nur einen Verlag hat er dafür bislang nicht gefunden. Jetzt allerdings könnte sich ein Türchen öffnen. Denn parallel zu "Lady Bedford" erscheint im Herbst Freunds erstes Buch, in dem er gemeinsam mit "zwei Gleichgesinnten", wie er sagt, insgesamt sieben Krimi-Geschichten veröffentlicht. Titel: "Über ihnen schwebt der Tod". Und damit nicht genug. Obendrein schreibt Freund auch noch für die Hörbuch-Reihe "Dr. Cornelius Stahl - Mörderische Abgründe", von der bislang zwölf Folgen erschienen sind.
In all seinen Schreib-Ambitionen unterstützt wird Marc Freund in erster Linie von seiner Frau Alexa. "Sie toleriert das, hält mir den Rücken frei, gibt Tipps und bringt ab und zu auch selbst Vorschläge mit ein", erzählt der vierfache Vater (für den - trotz aller Schwärmerei für seine Autorentätigkeit - "die Familie über allem steht"). Dass etwa in einer seiner "Lady Bedford"-Folgen ein Apotheker eine tragende Rolle spielt, sei etwa die Idee seiner Frau gewesen. Für eine andere Episode hat hingegen ein Blick aus dem Autofenster während der Fahrt durch das Kreisgebiet genügt, um einen guten Einfall für einen Krimi zu bekommen. Titel dieser Folge: "Lady Bedfort und der Schatten im Maisfeld".
"Manchmal fliegt es einem zu, manchmal muss man lange grübeln, verändern und umschreiben. Aber am Ende ist man immer stolz, wenn man eine gute Geschichte und gute Dialoge geschrieben hat", bringt Marc Freund seine Leidenschaft auf den Punkt. Die scheinen auch die zahlreichen Fans von "Lady Bedford", deren Hörspiele es überall im Buchhandel oder im Online-Handel gibt, zu spüren. In Internetforen bekommen die von Freund geschriebenen Folgen durchweg gute Kritiken.
Qwälle shz
Marc Freund ist seit Anfang des Jahres Autor der beliebten Hörspielreihe "Lady Bedfort", in der eine neugierige alte Dame im Mittelpunkt steht, die - natürlich in besagtem Broughton - allerlei Kriminalfälle aufdeckt. "Das Vorbild ist klar. Aber ich versuche stets darauf zu achten, dass die Geschichten nicht zu sehr in Richtung Miss Marple abdriften", sagt der 39-Jährige, der durch Zufall erst im vergangenen Jahr auf "Lady Bedford" aufmerksam wurde. Kurzerhand hat er daraufhin eine E-Mail an das Osnabrücker Hörspiellabel "Hörplanet" geschickt. Freund: "Ich habe einfach mal nachgefragt, ob die noch Autoren suchen." Er hatte Glück - sie suchten tatsächlich. Denn der Hauptautor der Serie war kurz zuvor ausgestiegen. Freund sollte sich also eine Szene ausdenken und einschicken. "Aber ich habe gleich eine ganze Folge geschrieben, die dann auch direkt angenommen wurde", erzählt er.
"Lady Bedford und die Streiche des Hutmachers" lautet das Werk, das als 37. Folge in die Geschichte der Serie einging. Inzwischen hat er bereits sechs weitere Episoden verfasst. Bis zu sechs Wochen sitzt er an den 50 bis 60 Manuskriptseiten, die am Ende dabei jeweils herauskommen. "Das Ganze macht irre viel Spaß, und es wäre ein Traum, so etwas hauptberuflich zu machen. Aber momentan springt da nur ein kleiner Nebenverdienst raus", sagt Freund, der Angestellter eines großen Kommunikationsunternehmens in Büdelsdorf ist. Das wiederum kann er gut mit seinem Schreib-Hobby verbinden, "denn während der 45 Minuten Autofahrt zur Arbeit fallen mir die besten Geschichten ein", sagt er.
Eigene Storys ausdenken, schreiben und dazu viel lesen: Das war schon immer das Ding von Marc Freund. "Ich habe bereits als Kind Edgar Wallace und Agatha Christie verschlungen und früh angefangen, selbst kleine Geschichten zu schreiben", erzählt er. Längst ist die Schreiberei jedoch mehr geworden als ein Hobby: Unter anderem zwei fertige Roman liegen inzwischen in Freunds Schreibtischschublade. Nur einen Verlag hat er dafür bislang nicht gefunden. Jetzt allerdings könnte sich ein Türchen öffnen. Denn parallel zu "Lady Bedford" erscheint im Herbst Freunds erstes Buch, in dem er gemeinsam mit "zwei Gleichgesinnten", wie er sagt, insgesamt sieben Krimi-Geschichten veröffentlicht. Titel: "Über ihnen schwebt der Tod". Und damit nicht genug. Obendrein schreibt Freund auch noch für die Hörbuch-Reihe "Dr. Cornelius Stahl - Mörderische Abgründe", von der bislang zwölf Folgen erschienen sind.
In all seinen Schreib-Ambitionen unterstützt wird Marc Freund in erster Linie von seiner Frau Alexa. "Sie toleriert das, hält mir den Rücken frei, gibt Tipps und bringt ab und zu auch selbst Vorschläge mit ein", erzählt der vierfache Vater (für den - trotz aller Schwärmerei für seine Autorentätigkeit - "die Familie über allem steht"). Dass etwa in einer seiner "Lady Bedford"-Folgen ein Apotheker eine tragende Rolle spielt, sei etwa die Idee seiner Frau gewesen. Für eine andere Episode hat hingegen ein Blick aus dem Autofenster während der Fahrt durch das Kreisgebiet genügt, um einen guten Einfall für einen Krimi zu bekommen. Titel dieser Folge: "Lady Bedfort und der Schatten im Maisfeld".
"Manchmal fliegt es einem zu, manchmal muss man lange grübeln, verändern und umschreiben. Aber am Ende ist man immer stolz, wenn man eine gute Geschichte und gute Dialoge geschrieben hat", bringt Marc Freund seine Leidenschaft auf den Punkt. Die scheinen auch die zahlreichen Fans von "Lady Bedford", deren Hörspiele es überall im Buchhandel oder im Online-Handel gibt, zu spüren. In Internetforen bekommen die von Freund geschriebenen Folgen durchweg gute Kritiken.
Qwälle shz
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Ersteller des 1. Beitrages : 2010,11,12+13
:nex1:
:nex2: 
für die Infos 
... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's 