Verschwundene Dinge
Es war einmal in unserem Leben
Artikel siehe hier
Mal wieder ein Nostalgietrip in die 70er und 80er mit vielen bunten Fotos.
Die Wählscheibe ist mein persönlicher Favorit. Gefolgt von den gelben Telefonzellen und den Parkuhren. Die Wählscheibe, weil man hier nicht nur eine simple Tastenfolge abarbeitete, sondern tatsächlich "wählte". Der mechanische Vorgang mit dem Surren hatte irgendwie was. Und Telefonzellen gehörten einfach ins Strassenbild. Egal wo man in der Republik gerade war, diese Dinger gab es überall und sie waren überall gleich. Gelb, versifft und gerade die Seite im Telefonbuch die man brauchte, war unter Garantie von irgendeinem Honk rausgerissen wurde. Falls nicht gleich das gesamte Telefonbuch fehlte. Und dann die Parkuhren. Als Fan der Gaston-Comis erinnere ich mich wehmütig an die Zeiten als Gaston und Wachtmeister Knüssel ihren Krieg um die Groschengräber ausfochten. Zumal es mich als Kind immer faszinierte wenn Mutti beim Freitagseinkauf diese Dinger fütterte. Ich hab mich immer gefragt, wie die denn im Inneren funktionieren.
Und was die alte Silberfotografie angeht - den ersten Urlaub mit meiner Fotoverrückten Freundin haben wir noch mit zwei dieser alten Knipskästen gemacht. Hat ein Arsch an Geld gekostet, aber man hatte dann auch nach der Entwicklung wirklich was in der Hand und zudem war die Spannung groß, wie den die ganzen Urlaubserinnerungen denn nun tatsächlich auf Papier aussehen. Heute macht meine Freundin 200-300 Fotos die ich dann auf meinem alten Kasten mühsam runterladen und auf CD brennen muss. Bestenfalls wird mal ein Fotobuch- oder Kalender in Auftrag gegeben. Da waren die alten Fotos doch irgendwie "besser" da eben nur begrenzt verfügbar. Zumal der letzte reguläre Einsatz meines alten Apparats mehr als geil war. Ich hab meine Freundin im Frankfurter Palmengarten auf dem See herumgerudert. Irgendwann war dann der Film zu Ende und spulte zurück. Das Geräusch hat die Ente so fasziniert, das sie prompt alle zu unserem Boot geschwommen kamen und uns neugierig einkreisten. Zwei Dutzend Enten die einen anschauen - das ist stranger als jede Dodo-Folge.
Es war einmal in unserem Leben
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Mal wieder ein Nostalgietrip in die 70er und 80er mit vielen bunten Fotos.
Die Wählscheibe ist mein persönlicher Favorit. Gefolgt von den gelben Telefonzellen und den Parkuhren. Die Wählscheibe, weil man hier nicht nur eine simple Tastenfolge abarbeitete, sondern tatsächlich "wählte". Der mechanische Vorgang mit dem Surren hatte irgendwie was. Und Telefonzellen gehörten einfach ins Strassenbild. Egal wo man in der Republik gerade war, diese Dinger gab es überall und sie waren überall gleich. Gelb, versifft und gerade die Seite im Telefonbuch die man brauchte, war unter Garantie von irgendeinem Honk rausgerissen wurde. Falls nicht gleich das gesamte Telefonbuch fehlte. Und dann die Parkuhren. Als Fan der Gaston-Comis erinnere ich mich wehmütig an die Zeiten als Gaston und Wachtmeister Knüssel ihren Krieg um die Groschengräber ausfochten. Zumal es mich als Kind immer faszinierte wenn Mutti beim Freitagseinkauf diese Dinger fütterte. Ich hab mich immer gefragt, wie die denn im Inneren funktionieren.
Und was die alte Silberfotografie angeht - den ersten Urlaub mit meiner Fotoverrückten Freundin haben wir noch mit zwei dieser alten Knipskästen gemacht. Hat ein Arsch an Geld gekostet, aber man hatte dann auch nach der Entwicklung wirklich was in der Hand und zudem war die Spannung groß, wie den die ganzen Urlaubserinnerungen denn nun tatsächlich auf Papier aussehen. Heute macht meine Freundin 200-300 Fotos die ich dann auf meinem alten Kasten mühsam runterladen und auf CD brennen muss. Bestenfalls wird mal ein Fotobuch- oder Kalender in Auftrag gegeben. Da waren die alten Fotos doch irgendwie "besser" da eben nur begrenzt verfügbar. Zumal der letzte reguläre Einsatz meines alten Apparats mehr als geil war. Ich hab meine Freundin im Frankfurter Palmengarten auf dem See herumgerudert. Irgendwann war dann der Film zu Ende und spulte zurück. Das Geräusch hat die Ente so fasziniert, das sie prompt alle zu unserem Boot geschwommen kamen und uns neugierig einkreisten. Zwei Dutzend Enten die einen anschauen - das ist stranger als jede Dodo-Folge.