Moin!
Wie ich bereits in meiner Vorstellung vor ein paar Wochen erwähnte, bin ich erst seit rund einem Jahr Hörspielfan. Ein Beleg dafür, dass man auch im Alter noch lernfähig ist, grins. Mein Einstieg war die erste Folge aus der "John Sinclair Edition 2000" ("Im Nachtclub der Vampire"). Inzwischen steht die Reihe komplett im Regal, doch ich bin erst bis Folge 28 ("Das Eisgefängnis") vorgedrungen. Dies liegt keinesfalls daran, dass mich die Serie nicht begeistert. Nein, es haben sich immer wieder andere Reihen "vorgedrängelt", die Gier war nicht in den Griff zu bekommen.
Irgendwie bin ich vor ein paar Monaten an der Trilogie 16-18 hängengeblieben, obwohl mir die Folgen zusagten. Nach dieser kleinen Krise ging es mit Folge 19 ("Der Sensenmann als Hochzeitsgast") weiter, die gewissermaßen das Finale "Sinclair Team vs. Schwarzer Tod" einläutet. Meist bietet Sinclair lockere Unterhaltung, doch diese Folge war ein kleiner Faustschlag in die Magengrube, machte sofort Lust auf die weiteren Ereignisse. "Das Buch der grausamen Träume" punktet mit seiner tollen "Backwood-Atmosphäre", das Duo "Die Höllenkutsche" und "Asmodinas Reich" wirft weitere Scheite ins lodernde Höllenfeuer. Folge 23 "Der unheimliche Richter" lässt den Zuhörer kurz nach Luft schnappen, anschliessend entlädt sich die aufgebaute Spannung in einer furiosen Trilogie (24-26, "Die Drohung", "Ein Friedhof am Ende der Welt", "Das letzte Duell"). Die Trilogie bietet tolle Momente, die Szenen im Harz gehören zum den bisherigen Höhepunkten der Serie, das Reich des Schwarzen Tods fährt einen unerwarteten Kontrast auf.
Für mich sind die Folgen 19-26 die bisher stärkste Phase der Serie. Nachdem mir die ersten zehn Folgen sehr gut gefielen, flaute meine Begeisterung (nahezu unbemerkt) ein wenig ab, doch nun fühle ich mich wieder unter Strom gesetzt, lechze nach mehr. "Asmodinas Todesengel" (27) steigt gut in die Ära nach dem Schwarzen Tod ein, "Das Eisgefängnis" führt den auferstandenen Dr. Tod in die Handlung ein, zwei gelungene Hörspiele.
Fazit: Obschon meine Einstiegsdroge es mit mächtigen Mitbewerbern zu tun bekommt, ist die Freude am Sinclair-Universum nach wie vor ungebrochen. Hoffentlich bleibt uns diese schöne Serie noch lange erhalten, ich bin gespannt wie es nach Döring weitergeht.
Wie ich bereits in meiner Vorstellung vor ein paar Wochen erwähnte, bin ich erst seit rund einem Jahr Hörspielfan. Ein Beleg dafür, dass man auch im Alter noch lernfähig ist, grins. Mein Einstieg war die erste Folge aus der "John Sinclair Edition 2000" ("Im Nachtclub der Vampire"). Inzwischen steht die Reihe komplett im Regal, doch ich bin erst bis Folge 28 ("Das Eisgefängnis") vorgedrungen. Dies liegt keinesfalls daran, dass mich die Serie nicht begeistert. Nein, es haben sich immer wieder andere Reihen "vorgedrängelt", die Gier war nicht in den Griff zu bekommen.
Irgendwie bin ich vor ein paar Monaten an der Trilogie 16-18 hängengeblieben, obwohl mir die Folgen zusagten. Nach dieser kleinen Krise ging es mit Folge 19 ("Der Sensenmann als Hochzeitsgast") weiter, die gewissermaßen das Finale "Sinclair Team vs. Schwarzer Tod" einläutet. Meist bietet Sinclair lockere Unterhaltung, doch diese Folge war ein kleiner Faustschlag in die Magengrube, machte sofort Lust auf die weiteren Ereignisse. "Das Buch der grausamen Träume" punktet mit seiner tollen "Backwood-Atmosphäre", das Duo "Die Höllenkutsche" und "Asmodinas Reich" wirft weitere Scheite ins lodernde Höllenfeuer. Folge 23 "Der unheimliche Richter" lässt den Zuhörer kurz nach Luft schnappen, anschliessend entlädt sich die aufgebaute Spannung in einer furiosen Trilogie (24-26, "Die Drohung", "Ein Friedhof am Ende der Welt", "Das letzte Duell"). Die Trilogie bietet tolle Momente, die Szenen im Harz gehören zum den bisherigen Höhepunkten der Serie, das Reich des Schwarzen Tods fährt einen unerwarteten Kontrast auf.
Für mich sind die Folgen 19-26 die bisher stärkste Phase der Serie. Nachdem mir die ersten zehn Folgen sehr gut gefielen, flaute meine Begeisterung (nahezu unbemerkt) ein wenig ab, doch nun fühle ich mich wieder unter Strom gesetzt, lechze nach mehr. "Asmodinas Todesengel" (27) steigt gut in die Ära nach dem Schwarzen Tod ein, "Das Eisgefängnis" führt den auferstandenen Dr. Tod in die Handlung ein, zwei gelungene Hörspiele.
Fazit: Obschon meine Einstiegsdroge es mit mächtigen Mitbewerbern zu tun bekommt, ist die Freude am Sinclair-Universum nach wie vor ungebrochen. Hoffentlich bleibt uns diese schöne Serie noch lange erhalten, ich bin gespannt wie es nach Döring weitergeht.