2114

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    • (c) Hörplanet

      Sprecher:
      Santiago Ziesmer (Jake), Dennis Rohling (Staatlicher Computer / Werbesprecher), Helmut Krauss (Erzähler), Hendrik Riehemann (Wachmann), Michael Eickhorst (Police Officer), Anna Janine Woehrlin (Türkontrolle), Christian Wewerka (Police-Officer), Dietmar Wunder (Paul), Jan Schreiber (Wachmann), Jürgen Thormann (Senator Sense), Norbert Gescher (Senator Whigfield), Olaf Weißenberg (Jim), Ralf Mertens (Wolf), Robert Missler (Simon), Sascha Koch (Botcop), Tanja Dohse (Chris)


      Jake Wood, seines Zeichens selbständiger Kurierfahrer, wird zu einer Gala des überwachungswütigen und größten Konzernes der Welt GTIC eingeladen, in deren Rahmen die Werbetrommel für ein neues Gesetz des Senats gerührt werden soll: Die uneingeschränkte Auslesung und Verwertung der Daten, die auf den ID-Chips gespeichert werden, die jeder Bürger mit sich führen muss - alles unter dem Deckmantel der "Inneren Sicherheit" Amerikas.
      Dummerweise haben sich militante Konzerngegner eben jene Gala, der etwa 3000 Besucher beiwohnen, als lohnendes Ziel für einen Anschlag auserkoren. Jake wird gerade noch Zeuge, wie nach einer verheerenden Explosion, bei der auch ein hohes Mitglied des Senats getötet wird, ein Werwolfsähnliches Wesen überstürzt den Tatort verlässt.
      Zu allem Überfluss wird dann auch noch ein Bombenfernzünder in Jake's Jackentasche entdeckt...

      Sobald man sich an die doch sehr charakteristische Stimme von Santiago Ziesmer als Sprecher der Hauptrolle "Jake Wood" gewöhnt und es geschafft hat, jenes kleine, gelbe, eckige Zeichentrickfigürchen aus seinem Kopfkino zu verbannen (was z.B. "Lady Bedfort"-Hörern nicht weiter schwer fallen sollte), entfaltet sich "2114" zu seiner wahren Größe als verdammt unterhaltsamer und spannender "Cyberpunk-Polit-Krimi-Thriller" mit vielen mehr oder weniger subtilen gesellschaftskritischen Untertönen.
      Die "General Tech Industrial Corporation" als übermächtiger, alles überwachender Konzern erinnert dann stark an einen angehenden "Großen Bruder" aus Orwell's "1984" und sorgt somit für Grusel (beinahe :green: ) ganz ohne Monster oder übernatürliche Wesenheiten.
      Die Sprecher leisten in 2114 allesamt großartige Arbeit. Im Zusammenspiel mit der mitreißenden Story und dem klasse Soundtrack ergibt sich ein aussergewöhnliches und überaus spannendes Hörspiel!
      Leider ist das Teil trotz allem nur eingeschränkt zu empfehlen:
      Der Autor ist offenbar aus dem Projekt ausgestiegen und aus einem geplanten Relaunch der Serie ist bis heute nichts geworden.
      So wird der geneigte Hörer mit einem sehr gemeinen Cliffhanger in der Luft zappeln gelassen und mit einer Fortsetzung der Serie ist wohl leider erstmal nicht zu rechnen.
      Schade drum :pipi:

      Siehe auch: KLICK
    • Danke für die "eingeschränkte" Empfehlung - das Teil liegt seit gut 2 Jahren ungehört hier rum....und genau wegen des zu erwartenden Cliffhangers habe ich eigentlich null Lust, mich auf das Hörspiel einzulassen :schulter:

      Klar, könnte ein Fehler sein....aber nicht abgeschlossene Geschichten haben wir echt zu genüge mittlerweile, ich mag einfach nix mehr anfangen, was dann nicht zu Ende gebracht wird, auch dann nicht, wenn's richtig lohnend sein könnte.

      Wo wir gerade dabei sind: ich finde es extrem sch****, dass trotz der "schweren Marktlage" immer und immer wieder Serien gestartet werden, die sich NICHT in Einzelfolgen hören lassen, sondern die quasi aus einer großen Story bestehen und aufeinander aufbauen....und dann früher (wie hier) oder später (AdW) einfach nix mehr kommt - frustrierend.

      Beispiele:

      2114
      Abseits der Wege
      DODO
      EA Poe
      Der Fluch

      ...oder bis damals der zweite Teil von Ascan's Requiem (Magots Blutfest) erschien....gääääähn.

      Naja gut...ist aber ein anderes Thema. Trotzdem Danke für die Empfehlung, Hor ^^
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • @ dot: Das Problem mit dem Hörspiel ist, es macht Lust auf mehr und es gibt nur diesen einen Teil, dabei ist das HSP super gemacht aber Grade wo es richtig losgeht hört der ganze Spaß schon wieder auf


      Was der Bauer nicht kennt, vergisst er auch nicht !!!
    • Hightop: ja, genau so hatte ich es auch verstanden.....daher: keine Chance bei mir :schulter:
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • Warum sollte man die einzige Folge einer Serie, die nie über mehr hinauskam, unbedingt hören?
      Um sich mal wieder drüber zu ärgern, dass es nach dem mega starken Auftakt damals nicht weiterging?
      Brauch ich nicht, hatte ich schon mehrfach...
      Deine Empfehlungen in allen Ehren, aber "2114" ist für mich keine, weil "Folge 1 und einzig" :zwinker: definitiv Lust auf mehr macht, aber auf ein "Mehr", dass es ja wohl nie geben wird.
      Oder "weißt" Du wieder was, das andere nicht wissen. ^^
    • @Camelion: Fühle mich geschmeichelt und mir hatte die Pilotfolge ganz gut gefallen (zugegeben, die zweite habe ich selbst nicht mehr gehört), aber ich hätte da eher noch ein eigenes Konzept in der Schublade (Arbeitstitel "Am Abgrund")... aber erstmal die aktuellen Projekte spruchreif und aus der Tür bekommen - verfluchte Hörspielgrüße!
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