Real existierende Personen in Hörspielen - Top oder Flop?

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    • Real existierende Personen in Hörspielen - Top oder Flop?

      Wie findet ihr es, wenn real existierende Personen in HSP auftauchen? 14
      1.  
        Klasse, finde ich super! (2) 14%
      2.  
        Das ist eine nette Idee, aber kein zusätzlicher Kaufanreiz. (7) 50%
      3.  
        Das ist mir egal - Hauptsache, die Story stimmt. (5) 36%
      4.  
        So etwas finde ich kitschig/peinlich. (0) 0%
      5.  
        Stark! Aber kann mir jetzt endlich mal jemand sagen, wie ich an Björn Hellmarks Handynummer komme?? (0) 0%
      Mit Professor Sigmund Freud ist gerade eine Serie herausgekommen, in der eine real existierende Person mitwirkt bzw. sogar eine Hauptrolle spielt.
      Spontan fällt mir Die schwarze Sonne ein, in der z.B. Helena Blavatsky auftaucht.
      Oder natürlich Alfred Hitchcock in Die drei ???.

      Wie findet ihr es, wenn in Hörspielen Personen auftauchen, die es tatsächlich gegeben hat?

      Stellt das einen besonderen Reiz dar? Ist euch das egal? Findet ihr es eher peinlich?


      Stimmt mit ab und ergänzt eure Antwort doch in einem Posting. :]

      Und: Welche real existierende Person würdet ihr gerne einmal in einem Hörspiel erleben?
    • In den 70ern gab's doch keine Handys, du Dummerle :elch: :klimper: =)


      Och, also...ich finde das nett, je nach Story. Kenne jetzt aber eher Filme oder Romane, in denen dies praktiziert wird....

      Schön fand ich zB bei Star Trek eine Folge, in der die ganze Bagage in der Vergangenheit landete....und dort trafen sie auf den bereits recht alten Mark Twain....und auf den sehr jungen Jack London :] Historisch natürlich sehr frei, machte aber Spaß.

      Oder beim Weltallpoker haben sie immer so Leute wie Isaac Newton, Einstein...oder den ECHTEN Stephen Hawking dabei :D Auch nett!


      Im Dunklen Turm schreibt sich Stephen King gar selbst als Stephen King, der Schriftsteller aus Maine - in sein Werk, als Hauptfigur des fiktiven Romans. Fand ich zuerst etwas strange....wurde dann aber auch echt interessant.

      Was gibt's denn so bei den Hörspielen? Ganz neu Freud, klar...kenne ich noch nicht. Welche kennt ihr denn noch?

      Ich denke, wenn man es geschickt macht, verleiht das einer Story (einem Hörspiel) recht große Authenzität - oder?
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • Da fällt mir auch bloß die Schwarze Sonne ein, wo sich ja auch diverse hochrangige Nazis, Jules Verne und Aleister Crowley herumtummeln. Fand ich in diesem Hörspiel sehr interessant.
      Bei Offenbarung 23 gab es ja auch die eine oder andere real existierende Person, auch wenn der Name meist nicht direkt genannt wird - da war es im Falle des 2Pac allerdings eher lächerlich.
      Und natürlich: Die Auftritte des Alfred Hitchcock bei den drei ??? :thumbup:
      Es kommt halt darauf an, wie die Figuren in das Hörspiel integriert werden. Einen Prof. Freud als Kriminalfälle auflösenden Protagonisten zu verwenden finde ich schon grenzwertig.
      Bei dem wird der Täter in letzter Konsequenz wohl immer die Mutter sein =)
      Werd trotzdem mal reinhören :biggrin:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Horace Pinker ()

    • Ich schwanke zw. 2 + 3. Habe aber 2 gewählt.

      In Grusel-HSP z.B. Dracula gab es wirklich (wenn auch anders als durch Bram Stoker), Elizabeth Barthory/Barthony, die Blut-Queen gab es tatsächlich. .....

      Hitchcock bei DDF.

      Magret Rutherfurt spielte Miss Marple - Mimi ist eine Änderung

      O 23 - Tron und TuPac hat es wirklich gegeben

      E.A.P. spielt sich "selbst" in den Stil-HSP

      jetzt Freud

      TKKG - Thomas Birker (DLP) ist Birker in Folge 165



      gibt es noch mehr ??
      .


      Ersteller des 1. Beitrages : 2010,11,12+13


      :nex1: :nex2:
    • Die Idee selbst finde ich nett und bei Freud auch sehr gelungen, extra deshalb würde ich mir ein Hörspiel aber nicht kaufen (also Antwort 2).
      Kann auch schnell in die Hose gehen, wenn man ein bestimmtes Bild von den Personen im Kopf hat, die Darstellung aber eine völlig andere ist. Bei der Schwarzen Sonne haben mich die realen Anleihen nicht so recht überzeugt, aber die Thematik ist auch einfach nicht meine.

      Um noch mal meine Frage vom Einstiegspost aufzugreifen:

      Und: Welche real existierende Person würdet ihr gerne einmal in einem Hörspiel erleben?
      :klimper:
    • Und: Welche real existierende Person würdet ihr gerne einmal in einem Hörspiel erleben?
      Egal. Es muss ja nicht sein. Es ist ne nette Idee und wenn es gemacht wird und es passt isset ok . Jetzt gezielt muss keiner sein und es fällt mir auch keiner ein.
      .


      Ersteller des 1. Beitrages : 2010,11,12+13


      :nex1: :nex2:
    • Mir fallen da noch Edgar Allen Poe ein und E.T.A. Hoffmann, Edgar Allen Wallace, Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß im "Die Vermessung der Welt", Attila in "Ein Sturm wird kommen von Mitternacht" und noch viele mehr vorallem in historischen Hörspielen wie z.B. "Die Säulen der Erde". Kommt also gar nicht mal so selten vor. Ich mag so etwas.
    • Die Frage ist gut, und es ist gut daß sie gestellt wurde.

      Was ich da sage klingt wie eine Floskel? Ja klar, das ist ganz normales Diskussionsgebabbel zum Zeitschinden, um eine Antwort zu formulieren.

      Reale Personen in Hörspielen. Ich möchte die Frage erweitern: Sollten reale Personen in Hörspielen auch absolut "real" dargestellt werden, oder darf ( t.-t) es auch ein wenig künstlerische Freiheit sein in einer "Geschichte" ?

      Einerseits gibt es ja auch genug Leute, die Shelling Ford aka Sherlock Holmes als real existiert habende Person anerkennen... Andererseits, in einer guten Geschichte haben die Figuren seit jeher eher figurativen Charakter.

      Wenn die Geschichte schon nicht "stimmt", sondern in bester Grimm- Manier einen pädagogisch-schaurig-unterhaltenden Effekt haben soll, warum sollten sich die "Figuren" ( bitte mal den Wortstamm überdenken ) genau an das ihnen von der Geschichtsschreibung zugeordneten Verhaltensmuster anlehnen?

      Eine gute "Geschichte" am Lagerfeuer, am Kamin, auf Cassette, im Internet hat ein Ziel: Eine Moral, eine Pointe, einen Effekt. Und ALLE teilnehmenden Pro- und AntagonistInnen sind ein Teil davon.

      Sollte "die Geschichte" aber das Ziel verfolgen, historisch oder/und dokumentarisch etwas zu hinterlassen, sollte sich eine erwähnte, zitierte, auf- / vorgeführte oder wier auch immer zitierte reale Person doch bitte auch an die Fakten halten, um der Wahrheitsfindung Willen. Oder?

      Da kommts wohl auch auf die Zielgruppe an. Die aktuelle Hindenburg- Verfilmung ist/wird/war eine nette Gute Nacht Geschichte. Mehr nicht. Spannungsbogen, Storyline, Charakterentwicklung... Alles tutti, gute Massenunterhaltung. Mehr nicht, aber auch nicht weniger. Historisch fragwürdig, aber mit Hündchen für den Knuddel- Effekt.

      Tupac, Tesla, Nolo etc... in O23: Ein Vehikel. Ein Vehikel, um eine Geschichte zu erzählen. Der O23-Tron: Ein Vehikel, um die Recherche um den echten Tron voranzubringen. Die Grenzen verschwimmen.

      Ja, nein... Vielleicht?

      Weiterhin viel Spaß beim Geschichten erleben. ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Bill Smuggs ()

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