Gruselkabinett - 44 & 45 - Berge des Wahnsinns

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    • Gruselkabinett - 44 & 45 - Berge des Wahnsinns

      Gruselkabinett

      Folge 44 & 45: H. P. Lovecraft – Berge des Wahnsinns

      Hörspiel von Marc Gruppe
      2 CDs - 55 Min + 62 Min
      ISBN 978-3-7857-4414-7

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      Inhalt:

      Teil 1

      New England 1930

      Der Geologe William Dyer, ein Professor an der Miskatonic University, ist der Kopf einer großangelegten Expedition in die Antarktis. Gemeinsam mit seinem Assistenten Larry Danforth, seiner Kollegin Dr. Leni Lake, deren Assistentin Leslie Carroll, dem Ingenieur Prof. Frank H. Pabodie, dem Physiker und Meteorologen Prof. Atwood und diversen Hilfskräften bricht Dyer auf, den unwirtlichen Kontinent der Erde zu erkunden. Ein sehr gefährliches Unterfangen, wie sich herausstellt...

      Teil 2

      In den Weiten der Antarktis 1931

      Die Professoren Dyer und Pabodie fliegen gemeinsam mit Larry Danforth und einem kleinen Team mit dem letzten verbliebenen Flugzeug in Richtung der neu entdeckten Bergkette. Was wird sie dort nach dem dramatischen letzten Funkspruch, den die Kollegen gesendet haben, erwarten...?


      SprecherInnen:


      Reiner Schöne, Jan Panczak, Eckart Dux, Bettina Weiß, Annina Braunmiller und Alexander Turrek.


      Rezension

      Eine weitere Version von Lovecraft's wohl bekanntesten Werk liegt nun vor - nach dem Hörspiel von Lauschrausch sowie der Lesung von LPL nun wieder in Hörspielform, dieses Mal von TITANIA Medien, erhältlich als 2 seperate Einzelfolgen oder aber beide Folgen zusammen im Schuber, wobei sich in diesem auch genau die gleichen Einzelfolgen befinden, so wie man es von Titania-Zweiteilern gewohnt ist.

      Schon sehr bald fällt auf, dass man sich im Hause Titania einige künstlerischen Freiheiten gegönnt und Änderungen im Personal vorgenomen hat: aus dem Herrn Prof. Lake wird hier nämlich ganz schnell eine Frau Dr. Leni Lake (Bettina Weiß) - der gleich noch eine junge Assistentin namens Leslie Caroll (Annina Braunmiller) zur Seite gestellt wird. Nun habe ich rein gar nichts gegen solche Umbesetzungen, allerdings sollten sie einen Zweck erfüllen. Diesen konnte ich zunächst längere Zeit nicht ergründen. Aber der Reihe nach:

      Lovecraft beschreibt im Buch die Vorbereitungen der Expedition geradezu akribisch, es liest sich über längere Strecken wie eine wissenschaftliche Abhandlung. Das Hörspiel nimmt sich erfreulicherweise die notwendige Zeit und geht ebenfalls ausgiebig auf die Planung ein, allerdings in einer der Geschichte dienlichen und gemütlich anmutenden Szene, in welcher die Professoren Dyer und Pabodie die Expedition besprechen (und wir so gleich beide ein wenig kennenlernen dürfen).

      Hier tritt dann auch ziemlich bald Dr. Leni Lake auf den Plan, die sich erst einmal mit allerlei üblen männlichen Vorurteilen und chauvinistischen Sprüchen herumschlagen darf - um am Ende doch mit auf die Reise zu kommen. Warum, das sei hier noch nicht verraten. Zu ihrer Unterstützung hat sie, wie bereits erwähnt, ihre junge Assistentin dabei. Nun frage ich mich: wozu diese Umbesetzung? Etwas mehr Farbe in die Geschichte, um Lovecraft's teils sehr trockenen Stil etwas aufzulockern?

      Nach dem Genuß der ersten CD kam ich zu folgendem Resultat: Man wollte bei Titania auf jeden Fall seinem Motto "Meisterwerke der Schauer-Romantik" treu bleiben - nur dass das Original eben nicht gerade viel Romantik hergibt. So wurde die junge Assistentin eingeführt, die mit dem altbekannten Danforth eine zarte, nur angedeutete Romanze beginnen kann. Dr. Leni Lake indes ist zuständig für den "humorigen" Teil der Geschichte, indem sie sich ständig irgendwelche Reibereien mit Dyer liefert - a'la "Clash of the sexes"! Er tituliert sie mit Schimpfworten und Vorurteilen - sie konntert frech. Das trifft meinen Humor nun nicht gerade, zumal sich Dr. Lake dann nicht mal im Laufe des Hörspieles als absolut ernst zu nehmende Kollegin entpuppt (bis auf eine Rückblende auf CD 2, in welcher sie uns ihre Notizen betreffend der entdeckten Wesen zugänglich macht). Stattdessen: weiterhin kleine Reibereien und Austausch von Boshaftigkeiten, wobei ich auch das Niveau nicht unbedingt angemessen für eine Lovecraft-Geschichte fand. Beispiele? Dyer fragt sie, ob sie (Zitat) "....denn auf der Reise lernen wolle, wie man im Stehen pinkelt"....oder sie später doch tatsächlich noch (Zitat) "...diese Steh-Pinklerin!" nennt. Na, ich weiß nicht....vielleicht habe ich heute meinen unlustigen Tag? Ich fand, es passte irgendwie nicht. Anderes Beispiel? Ein erster Forschungsflug bei schwerem Wetter steht an, Dyer will Lake nicht dabeihaben und rät ihr, nicht mitzukommen, dies sei zu heftig für eine Frau. Sie fliegt aber natürlich mit...und während des turbulenten Fluges quietscht sie vor Vergnügen, während es Dyer natürlich übel wird. Das Ganze gipfelt dann in einer Beschreibung Lake's von verschimmelten, schleimigen Lebensmitteln...woraufhin Dyer erstmal kotzen muss, haha. Die Geschichte auflockern? Gerne....aber nicht so.

      Die "romantischen Szenen" indes beschränken sich auf 2 oder 3 kleine Plänkeleien, bei denen sich der schüchterne Danforth regelmäßig in einen stammelnden Pennäler verwandelt. Im Großen und Ganzen hätte das einfach nicht sein müssen.

      Wer jetzt allerdings denkt: "puh, was für ein Verriss, das taugt ja gar nix".....der täuscht sich. Denn hiervon einmal abgesehen erwartet uns wie immer Eins-A-Titania-Gruselvergnügen in Perfektion, und zwar in vollendeter! Trotz der zum Teil unpassenden Rollen liefern alle Sprecher absolut glaubhafte Darbietungen ab. Man arbeitet mit kleinem, aber sehr ergieben Cast, und speziell die Herren Dux, Schöne und Panczak wissen die grauenhafte Atmosphäre des zweiten Teiles perfekt zu transportieren! Ein ausgezeichnetes Sound-Design sowie die gewohnt bombastische Musik im Stil eines Hollywood-Scores tun ihr Übriges, um den Hörer in die endlosen Weiten des ewigen Eises zu entführen. Auch die beiden Damen liefern gute Sprecherleistungen ab (wenngleich mir ihr "Einsatz" in der Geschichte halt nicht so besonders behagt hat)

      Auch die allmähliche Steigerung des Grauens, wie sie der Roman vorgibt, ist dem Hörspiel ausgezeichnet gelungen, die Spannung steigt kontinuierlich und gipfelt (haha, wie passend! :D ) in einem fulminanten Finale. Die Schilderungen der Stadt sind wie immer gewaltig und lassen fremdartige Bilder im Kopf des Hörers entstehen. Auch das von Lovecraft geschilderte "pfeifen" der alten Wesen (sowie alle anderen Geräusche, die sie produzieren) ist hervorragend getroffen und versetzt den Hörer erfolgreich in Angst und Schrecken. Die teils nur angedeuteten Schrecken im Sezier-Zelt lassen ebenfalls heftigste Bilder im Geiste entstehen, hier reichen auch Andeutungen vollkommen aus - diese Vorgänge deutlich beim Namen zu nennen wäre denn auch einfach zu reißerisch gewesen. Lovecraft's Grauen baut sich ja meist auf reinen Andeutungen auf, und dieser literarische Kniff wurde erfreulicherweise fürs Hörspiel erfolgreich übernommen. Trotz der anfänglichen Kritik also immer noch eine Super-Folge der Serie - was wohl Howard zu "Humor und Romantik" in einer seiner Geschichten gesagt hätte? Aber lassen wir das: wer sich an solchen Änderungen nicht stört, den erwartet ein top-produziertes und extra-spannendes Hörspiel der Sonderklasse - wie man es eigentlich vom Gruselkabinett (oder anderen Produktionen aus dem Hause Titania Medien) nicht anders gewohnt ist.

      Fazit

      Nach dem Hören dieser Folge wünsche ich mir einmal mehr, dass Guillermo del Toro's Verfilmung des Stoffes bald in die Kinos kommt - nach dem Lesen des Romans sowie 3 sehr guten Hörfassungen, jede auf ihre Art, möchte ich die Wahnsinnsberge und ihre Bewohner endlich mit eigenen Augen sehen! Wer es gerne noch näher am Original haben möchte, der greife zur Lauschrausch-Version...oder besser noch zur Lesung, David Nathan in Top-Form.

      Alternativ dazu: Klarer Kauftipp trotz einiger Änderungen in der Story. Wie gewohnt ein professioneller Cast sowie ein aufwändiges Sound-Design.
      Das eiskalte Grauen in der Antarktis...kauft und zittert mit! 6 von 7 Dot-Sternen
      :klimper: :elch:


      Hörprobe 1

      Hörprobe 2

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      Bildquellen
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • Danke für die Rezi, dot. :applaus: Ich höre mir die Folgen vermutlich am Wochenende an. Freu mich schon drauf.

      Laü :hutheb:
      Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Kant.
      Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken. Sie beleuchtet stets nur das Stück des Weges, welchen wir bereits hinter uns haben.
      All human beings are born free and equal in dignity and rights! "...but some are more equal than others..."
    • Ein tolles Hörspiel! :applaus:
      Jetzt, nachdem ich es mit großem Vergnügen genossen habe, hab ich auch dots Rezi gelesen, danke dafür! :)
      Ich kann nachvollziehen, dass einem eingefleischten Lovecraft-Fan das ein oder andere Mal die Nackenhaare zu Berge (ha, ha) stehen, denn Titanias Fassung ist in Teilen wirklich recht flott-unterhaltend und humorig. Ich kenne die Wahnsinnsberge in den anderen Fassungen und habe auch einmal versucht, das Buch zu lesen…*gähn* Die Hörbücher mag ich sehr gerne, aber Lesen könnte ich einen ganzen Lovecraft nie. Wie dot schon sagte – trocken, akribisch…nee, das ist mir viel zu zäh. (Sorry dot. :klimper: ) Was Titania aus dem Stoff gemacht hat, kommt mir daher sehr entgegen: Romantisch, schaurig, kurzweilig (was bei einer Doppel-CD nicht selbstverständlich ist…ich sage nur Northanger Abbey) und schön gruuuselig.
      Das einzige, was mich etwas gestört hat, war der hysterische Danforth am Schluss, der da quasi die Rolle der blonden Frau in Horrorfilmen übernommen hat. :zwinker:
      Alles in allem ein absoluter Hör-Hochgenuss, wunderbar! :daumenhoch2:
    • Produktion: Titania Medien 2010
      Sprecher: Reiner Schöne, Jan Panczak, Eckart Dux, Annina Braunmiller, Alex Turrek, Bettina Weiß u.a.
      Genre: Grusel / Horror
      Dauer beider Teile: ca. 120 Minuten


      Inhalt Teil 1:
      New England 1930
      Der Geologe William Dyer, ein Professor an der Miskatonic University, ist der Kopf einer großangelegten Expedition in die Antarktis. Gemeinsam mit seinem Assistenten Larry Danforth, seiner Kollegin Dr. Leni Lake, deren Assistentin Leslie Carroll, dem Ingenieur Prof. Frank H. Pabodie, dem Physiker und Meteorologen Prof. Atwood und diversen Hilfskräften bricht Dyer auf, den unwirtlichen Kontinent der Erde zu erkunden. Ein sehr gefährliches Unterfangen, wie sich herausstellt...

      Inhalt Teil 2: In den Weiten der Antarktis 1931
      Die Professoren Dyer und Pabodie fliegen gemeinsam mit Larry Danforth und einem kleinen Team mit dem letzten verbliebenen Flugzeug in Richtung der neu entdeckten Bergkette. Was wird sie dort nach dem dramatischen letzten Funkspruch, den die Kollegen gesendet haben, erwarten...?


      Die Handlung: Besonders starke Höhepunkte in dieser Reihe sind die Geschichten von H.P. Lovecraft. Das beweist Titania Medien erneut mit einer Inszenierung einer der Geschichten des Meisters. Eine kleine Gruppe von Forschern wird in die Antarktis auf eine Forschungsreise geschickt, um den unwirtlichen Kontinenten der Erde zu erkunden. Wie nicht anders von Lovecraft zu erwarten, sehen sich die Personen seiner Geschichte mit einer Gefahr konfrontiert, vor der es kein Entrinnen gibt. Eine abenteuerliche und gefährliche Reise beginnt, in welche von Titania Medien aufrund des reinen Männergehalts der Lovecraftgeschichten zwei weibliche Charaktere erfolgreich und gewitzt geschrieben wurden.

      Sprecher: Man beschränkt sich auf eine kleine aber feine Besetzung. So führt Reiner Schöne als Ich-Erzähler mit gländendem Schauspiel und reeler Angst durch die Geschichte und die Riege an. Eckart Dux zeigt erneut auf, dass er zu den Topsprechern der Szene gehört, was nicht nur an der vortrefflichen Wahl der Rolle liegt. Bettina Weiß überzeugt in einer der beiden - von Titania extra dazugeschriebenen Frauenrollen - mit großem Fleiß und überzeugender Ausdruckskraft. Man nimmt ihr die Frau mit großem Forscherdrang und Neugierde vollkommen ab. Ebenfalls ist der Sohn der Synchronlegende Hans Georg Panczak (Mark Hamill) - Jan Panczak - zu hören. Er spricht die zweite Hauptrolle, die man neben Reiner Schöne zu hören bekommt: Larry Danforth. Ein ungestümer und wissbegieriger Jungspund, der an der Seite von Professor Dyer (Reiner Schöne) mit auf die Reise geht. Die Besetzung vollenden der junge und engagierte Synchronsprecher Alex Turrek, der in der kürzeren Rolle des Professor Atwood zu hören ist und Janina Braunmiller, die vor allem durch ihre Synchronrolle in "Twilight" bekanntgeworden ist. Sie mimt die junge Forscherin Leslie Carroll, die sich zu Professor Atwood hingezogen fühlt. Alles in allem zwar eine kleine aber sehr feine und gelungene Besetzung, die beängstigendes Leben in die Geschichte bringt.

      Musik und Geräusche:
      Das Grauen, das H.P. Lovecraft mit seinen düsteren und unheimlichen Geschichten versucht hatte, zu beschwören und Realität werden zu lassen, wird hier realistischer, als er sich hätte je erträumen können. Eine beängstigende Athmosphäre beschwören Marc Gruppe und Stephan Bosenius mit ihrer etwa zweistündigen Inszenierung herauf. Ein überaus flüssiges Zusammenspiel aus einem filmreifen Soundtrack und realistischen Geräuschen ergibt ein düsteres und unheimliches Klangbild, das ich mit vollster Überzeugung "Kino im Kopf" nennen kann.

      Cover: In dem gewohnt stylischen und gruselig anmutenden "Klassiker-Look" von Alice Kaiser werden zwei weitere Bilder von Illustrationen-Künstler Firuz Aksin präsentiert, die jeweils eine Szene aus dem Hörspiel darstellen sollen. Das Booklet enthält außer den Produktonsnotizen noch eine Auflistung aller bisher erschienener Folgen der Gruselkabinettreihe und eine Seite mit Informationen zum Bildkünstler Firuz Askin.

      Gesamtfazit:
      H.P. Lovecraft in "bestem" Klang und in beunruhigend dichter Inszenierung mit kleiner aber sehr feiner Besetzung. Das Hörspiel wird entweder in zwei Einzel-CDs oder im Schuber geliefert. Grandioses Kopfkino!

      15 Punkte / Note 1
    • Ich habe mir das gute Stück wieder einmal zu Gemüte geführt..... und was soll ich sagen? Die bereits am Anfang kritisierten Szenen stoßen mir mittlerweile noch übler auf als bei der Ersthörung!

      Ich habe tatsächlich überlegt, mir eine Schnittversion des HSPs anzufertigen und diesen ganzen Clash-of-the-sexes-Mist rauszunehmen, das verdirbt mir wirklich das ganze - ansonsten SEHR gute - Hörspiel :motz2:

      Wenn man sich wenigstens nicht so via Holzhammer dem Thema genähert hätte.... ich muss es noch einmal sagen: Ausdrücke wie "Diese Im-Stehen-Pinklerin" (Dyer über Lake) oder ein kotzender Dyer, während Lake ihm genüsslich von vergammelten Lebensmitteln erzählt, damit er ja nicht aufhört zu kotzen.... also bitte. Nein. Echt nicht :cry:

      Sehr, sehr schade, denn davon abgesehen ist es eine tolle Umsetzung des Stoffes.

      Ich glaube wirklich, dass beim nächsten Mal eine Schnittversion ansteht ;)
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • Gerade gehört ... :]

      Die Geschichte ist eh schon große Klasse, und auch die Hörspielumsetzung hat mir eigentlich sehr gut gefallen.

      Allerdings muss ich auch sagen, dass die kindischen und niveaulosen Plänkeleien zwischen Dyer und Lake sehr genervt haben und teilweise ein ziemlicher Stimmungskiller waren.
      Ansonsten aber wirklich top. :daumenhoch:

      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.