Linwood Barclay: TODESANGST

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    • Linwood Barclay: TODESANGST

      Gelesen von Walter Kreye

      Gekürzte Lesung
      ISBN 978-3-89903-677-0
      5 CD (AudioCD)
      € 24,95
      Hörbuch Hamburg Verlag /Downtown
      VÖ November 2010



      Die 17jährige Sydney kommt eines Abends nicht von ihrem Sommerjob in einem Hotel nach Hause. Sie ist nicht über Handy zu erreichen. Ihr Vater Tim macht sich große Sorgen. Er fährt los, um sie abzuholen. Doch die Angestellten des Hotels versichern ihm, noch nie von einem Mädchen namens Sydney gehört zu haben. Linwood Barclay spielt auch in seinem neuen Thriller wieder meisterhaft mit unseren schlimmsten Ängsten.


      Quelle

      Kommentare zur Buchausgabe:

      Tim Blake hat ein schlechtes Gewissen. Soeben hat er seine Tochter Sydney, mit der er ein paar schöne Sommertage verbringen wollte, indirekt beschuldigt, eine Sonnenbrille gestohlen zu haben, und nun ist sie schon seit mehreren Tagen nicht mehr bei ihm aufgetaucht. Auch bei seiner Ex-Frau meldet sie sich nicht. Und so macht sich der Autoverkäufer selbst auf die Suche nach seiner Tochter, recherchiert in den übelsten Pornoschuppen der Stadt und richtet eine Such-Website ein.

      Dann wird das mit Blut verschmierte Auto Sydneys gefunden und schließlich Tims Wohnung demoliert. Spätestens da merkt der Held von Linwood Barclays Thriller In Todesangst, dass er sich nicht nur um seine Tochter, sondern auch um sich selbst und sein Leben sowie um die Gesundheit seiner Umgebung ernsthaft Sorgen machen sollte...

      International wurde der Kolumnist des Toronto Star Linwood Barclay durch seinen Bestseller Ohne ein Wort bekannt. Jetzt hat er mit In Todesangst ein Buch vorgelegt, das im Gegensatz zu seinem Thrillerdebüt nur schwer in die Gänge kommt. Es dauert über einhundert Seiten – genauer: bis zu der E-Mail einer Frau, die angibt, Sydney in Seattle, weit weg von Zuhause also, in einer Essensausgabe für gestrandete Jugendliche gesehen zu haben –, bis das Buch richtig an Fahrt gewinnt. Und da hat man den Roman schon fast ein paar Mal frustriert aus der Hand gelegt.

      Dann aber ist In Todesangst ein solide gestrickter Page-Turner mit vielen Überraschungsmomenten kriminalistischer und privater Natur, der erst am Ende verrät, warum der Autor den ein oder anderen Köder ausgelegt und die ein oder andere scheinbare Nebenfigur eingeführt hat. Gut 400 Seiten sehr gute Spannungsliteratur, die den öden Anfang (fast) vergessen lassen. -- Stefan Kellerer -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: Gebundene Ausgabe .
      kulturnews.de
      Syd ist verschwunden. Und als ihr besorgter Vater Tim in dem Hotel nachfragt, in dem die 17-Jährige einen Ferienjob hatte, stellt sich heraus: Niemand dort hat das Mädchen je gesehen. Mit "In Todesangst" ist dem Spezialisten für Thriller mit Teenagern in den entscheidenden Rollen ein echter pageturner gelungen - gerade weil die Geschichte über weite Strecken so unspektakulär daherkommt. Autoverkäufer Tim beginnt, seine Tochter zu suchen und läuft dabei von einer Sackgasse in die nächste. Erst langsam dämmert ihm, wer ihm die Wahrheit erzählt und wer sie im eigenen Interesse verbiegt. Es ist angenehm, wie das Buch, das auch sprachlich nicht auf die Pauke hat, ohne Klischee-Ermittler auskommt - ganz ohne Klischees aber leider doch nicht: Gegen Ende verliert Barclay die Bodenhaftung und mit ihm Tim, der vom leicht naiven Normalo plötzlich zum Actionstar wird. Manche mögen den Knall am Ende des eher ruhigen Thrillers brauchen, wer die 400 Seiten vorher mochte, wird das Buch allerdings eher mit einem bedauernden Kopfschütteln zuende lesen. (kab)


      Quelle: Amazon

      Liebe Grüße von Lilli
    • Oh, Walter Kreye, DEN mag ich gerne :]

      Die Handlung klingt ziemlich spannend und erträglich für mein schwaches Gemüt :D

      :danke: für den Tipp, Lillmuth!
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer: