Jack Slaughter - 11 - Im Haus des Todes

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    • Jack Slaughter - 11 - Im Haus des Todes

      Titel: Jack Slaughter (4) – Virus in Jacksonville

      Verlag: Universal

      Laufzeit: ca. 61 min

      Sprecher: Simon Jäger, David Nathan, Frank Röth, Arianne Borbach, Klaus Dieter Klebsch, Gisela Fritsch u.A.

      Inhalt: Ein Freizeitpark öffnet in Jacksonville seine kitschigen Tore. Mr. Happy will mit Happyland Freude schenken und Glück verbreiten. Doch ein heimtückischer Fluch verändert ihn. Er hat urplötzlich wahnsinnigen Hunger auf wahrlich herzhafte Speisen. Als immer mehr Menschen verschwinden, wird Jack Slaughter zu Hilfe gerufen. Der Albtraum aller Monster soll den kauzigen Kannibalen finden und zur Strecke bringen. Oder kann Jack den Menschenfresser etwa retten?

      Das Dämonenjäger-Chaos geht in die nächste Runde. Dieses Mal hat Doom einen etwas arg fröhlichen Menschen in eine Bestie verwandelt, die nun in ihrem eigenen ach-so-amüsanten Vergnügungspark ihr blutiges Unwesen treibt.
      Ich würde jetzt gerne behaupten, dass sich Jack, Tony und Kim umgehend in den Kampf stürzen, doch dem ist leider nicht so. Sie scharren zwar die ganze Zeit abenteuerlustig mit den Hufen, aber es dauert ewig lange bis sie überhaupt Wind vom Herzen-Fresser bekommen. Dafür ist das Finale dann umso schneller abgehandelt. Die Folge ist zwar ganz unterhaltsam und es gibt ein paar blutig-matschige Szenen, aber insgesamt dauert es zu lang bis endlich Schwung in die Sache kommt.

      Es wird wenig gemacht in dieser Folge, dafür umso mehr geredet. Die drei Hauptsprecher sind fit wie immer und zu meiner Freude trifft man auch wieder auf Zoran, gesprochen von Tilo Schmitz. Auch Gisela Fritsch als Jacks weise Großmutter mischt wieder mit und sichert den einen oder anderen Lacher.
      Ich glaube, an Stelle von Frank Röth alias dem ewig fröhlichen Mr. Happy wäre mir nach längstens drei Sätzen übel geworden. So eine heitere Rolle muss eine Plage sein. Bewunderswert, wie er das aushält.

      Der Soundtrack präsentiert sich ähnliche schräg und chaotisch gemixt wie die Handlung um die “Tochter des Lichts”. Kein Wunder also, dass der Mix aus bekannten Musiken, aber auch neuen Stücken so gut dazu passt.

      Eine skurrile Kreatur im Vordergrund, dahinter in gewohnt grellen Farben Bonbons und Lollys, das Cover bleibt dem Stil der Serie treu. Allerdings nehme ich mal an, die “Person” soll Mr. Happy sein und da frage ich mich schon, wieso er so dargestellt wird. So habe ich ihn mir nicht vorgestellt.

      Fazit: Wegen des langen Anlaufs und dem Holterdipolter-Ende für mich leider eine der schwächsten Jack Slaughter-Folgen.

    • Rezension Jack Slaughter 11 – Im Haus des Todes



      1. Formale Angaben:

      Label: Folgenreich (Universal)
      VÖ: August 2010
      Laufzeit: ca. 65 Minuten
      Ab 12 Jahren

      Genre: Horror-Hörspiel-Sitcom
      Ideee, Konzeption und Story: Lars Peter Lueg

      Sprecher:

      Erzähler: Till Hagen
      Frank Stoner: Jan Spitzer
      Mr. Happy: Frank Röth
      Tony Bishop: David Nathan
      Jack Slaughter: Simon Jäger
      Dr. Kim Novak: Arianne Borbach
      Flopper: Delphin Mitzi
      Professor Doom: K.Dieter Klebsch
      Basil Creeper: Rainer Fritzsche
      Opfer: Oliver Siebeck
      Mr. Ming: Fang Yu
      Grandma Abigail: Gisela Fritsch
      Bob: Andy Matern
      Zoran Lovari: Tilo Schmitz
      Rick Silver: Dennis Schmidt-Foss
      Sunset River: Schaukje Könning

      Inhaltlicher Überblick:

      Ein Freizeitpark öffnet in Jacksonville seine kitschigen Tore. Mr. Happy will mit Happyland Freude schenken und Glück verbreiten. Doch ein heimtückischer Fluch verändert ihn. Er hat urplötzlich wahnsinnigen Hunger auf wahrlich herzhafte Speisen. Als immer mehr Menschen verschwinden, wird Jack Slaughter zu Hilfe gerufen. Der Albtraum aller Monster soll den kauzigen Kannibalen finden und zur Strecke bringen. Oder kann Jack den Menschenfresser etwa retten?

      Meinung:

      Da in Jacksonville fast immer die Sonne scheint, hat Mr. Happy (Frank Röth) beschlossen einen Vergnügungspark namens "Happyland" dort zu errichten. Dieser Park soll sein Traum und Lebenswerk sein. Der Park soll außerdem viele Besucher anlocken und hohe Steuereinnahmen in die Kassen von Jacksonville spülen. Was sollte also schon gegen zufriedene und glücklich Menschen sprechen, die sich amüsieren und Freude an den aufregenden Attraktionen des Parks haben?

      Frank Stoner (Jan Spitzer) als Leiter des Department of Disaster Control kontrolliert die Sicherheitsvorkehrungen des Parks und gibt grünes Licht um den Park zu eröffnen. Es kann losgehen!

      Als Inkarnation der Grausamkeit ist der riesige Dämon Prof. Doom (K.Dieter Klebsch) als Erzfeind des Dämonen-Jäger Trios aus Jacksonville, bestehend aus Jack Slaughter (Simon Jäger), Tony Bishop (David Nathan) und dem Bikinimodel Dr. Kim Novak (Arianne Borbach), absolut nicht darüber begeistert, dass in seiner direkten Nachbarschaft ein Vergnügungspark eröffnet hat. Heimlich ergreift er Maßnahmen, die grausige Auswirkungen auf die Besucher des Vergnügungsparks haben sollen.

      Das Hörspiel plätschert ein wenig vor sich hin und es dauert schon etwas, bis es endlich zur Sache geht. Die Witze sind wie immer etwas schräg, wenn auch nicht in gewohnter Intensität. Die bluesige Musik und die Soundeinspielungen passen sehr gut zu den einzelnen Szenen und unterstreichen die jeweiligen Handlungen.

      Zartbesaitete könnten eventuell von den breiig weichen und knatschenden Essgeräuschen "herzhafter" Nahrung im Haus des Todes nicht ganz so angetan sein.

      Frank Röth besetzt die Figur des Mr. Happy exzellent und Schaukje Könning als Sunset River hat mir ebenfalls gut gefallen. Überhaupt arbeiten sämtliche Sprecher erneut durchgängig und in gewohnter Leistung. Till Hagen, Jan Spitzer, Frank Röth, David Nathan, Simon Jäger, Arianne Borbach, Delphin Mitzi, K.Dieter Klebsch, Rainer Fritzsche, Oliver Siebeck, Fang Yu, Gisela Fritsch, Andy Matern,Tilo Schmitz, Dennis Schmidt-Foss und Schaukje Könning als Sunset River dringen gekonnt ans Ohr des Hörers.

      Das Cover von Jack Slaughter 11 ist diesmal sehr poppig mit den Farben einer 70ziger-Kringeltapete und der scheinbar grinsenden und zufriedenen Figur des Mr. Happy gestaltet worden. Im Booklet enthalten sind eine Sprecherübersicht und ein ironischen Text für Genießer von Burgern. Auch hier wieder alles sehr schräg.

      Facettenreich geht im letzten Drittel des Hörspiels tatsächlich los und sorgt dann doch noch für einen Thrill, gepaart mit makabren und humorigen Einlagen, die Spaß machen.

      Fazit:

      Eine Folge, die erst nach etwas Anlauf in Schwung kommt und nicht ganz so stark wie die vorherigen Fälle des Dämonen-Jäger Trios daherkommt. Insgesamt aber noch eine schräge Folge, die sich im letzten Drittel gut gesteigert hat.

      5 von 7 Lapicida Sternen

      Lapicida :hutheb:
      Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Kant.
      Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken. Sie beleuchtet stets nur das Stück des Weges, welchen wir bereits hinter uns haben.
      All human beings are born free and equal in dignity and rights! "...but some are more equal than others..."
    • Gerade gehört.

      Fazit: Langweilig.

      Domm beschwört/verzaubert - Grandma gibt Schminktips und Auffindtips - irgendwann findet man mr. Bösewicht - Barbie macht alles wieder gut - Abspann

      Das ist einfach nur langatmig und phantasielos und in dieser Folge extrem. Warum fällt den Machern nicht mal was anderes ein? Fast immer die oben beschriebene Vorgehensweise in fast jeder Folge. Untermalung, Sounddesign, Musik, Sprecher kann man alles so stehen lassen aber unterhaltsamer könnte es schon werden!
      "The real keeper of Rosslyn Chapel"
    • Fazit: Langweilig.
      Genau dieser Eindruck hat sich schon damals bei mir in Folge 1 & 2 breit gemacht so dass ich gar keien Lust mehr verspührte weiter zu hören. Ist eben immer schlecht wenn schon die beiden ersten Folgen nicht zünden, dann hats für mich meist nur noch wenig Sinn weiter zuhören...
      Menschlichkeit ist nur noch eine dunkle Erinnerung...
    • Ich denke, dass die Jack Slaughter Serie halt ihre speziellen Fans hat, die eben genau diese Art von schräger Unterhaltung wollen, wenn Barbie oder Grandma Abigail nach einem gewissen Strickmuster vorgehen. Ist halt ein Nischenhörspiel, das nicht jeden Nerv trifft.

      Laü :hutheb:
      Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Kant.
      Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken. Sie beleuchtet stets nur das Stück des Weges, welchen wir bereits hinter uns haben.
      All human beings are born free and equal in dignity and rights! "...but some are more equal than others..."
    • Wohl war mein Lieber. Aber erstaunlich dass es dann schon auf 11 Folgen kommt. Sind dann die Verkaufszahlen doch so gut???
      Menschlichkeit ist nur noch eine dunkle Erinnerung...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Evil ()

    • Ich kann es mir nicht vorstellen.

      Jack Slaughter gefällt mir auch nicht.

      Aber man muß bedenken,daß man als Hersteller von Serien immer 4-6 Folgen gleichzeitig aufnimmt um die Kosten gering zu halten

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Haggi ()

    • Evil schrieb:

      Fazit: Langweilig.
      Genau dieser Eindruck hat sich schon damals bei mir in Folge 1 & 2 breit gemacht so dass ich gar keien Lust mehr verspührte weiter zu hören. Ist eben immer schlecht wenn schon die beiden ersten Folgen nicht zünden, dann hats für mich meist nur noch wenig Sinn weiter zuhören...

      Ging mir echt ganz genauso, Evil :schulter: Obwohl ich eigentlich SEHR leicht für schräges Zeug zu haben bin....

      Irgendwie mag ich dann doch Jac Longdong und Rizzard lieber :D :thumbsup: (wenn ÜBERHAUPT Comedy im HSP, eigentlich sehe ich sowas lieber, als es zu hören)
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer: