Rezension - Die größten Fälle von Scotland Yard 10 – Die Liebe zum Detail
Formale Angaben:
Label: Maritim Verlagsgruppe Hermann
VÖ: August 2010
Laufzeit: ca. 65 Minuten
Ab 12 Jahren
Idee&Buch: Andreas Masuth
Sprecher:
Robin Maynard: Dietmar Wunder
Noreene Sullivan: Karen Schulz-Vobach
Sally Prescott: Sabine Bohlmann
Phil Miles: Peter Buchholz
Burbridge: Michael Habeck
Pathologe: Donald Arthur
Nick Gower: Norbert Gastell
Janine Cutler: Christine Pappert
Mr. Gibbons: Manfred Erdmann
Inhaltlicher Überblick:
Inspector Robin Maynard verbringt seinen Urlaub an der Südküste. Besser gesagt, bei einer ehemaligen Kollegin. Doch hätte man ihm vorher gesagt, dass selbst in einem Ort wie Brixham so perfide Verbrechen verübt werden, er wäre sicher in London geblieben. Der Brand in einer alten Villa scheint schnell aufgeklärt. Und das Opfer, ein alter Mann, bereits ad acta gelegt. Da fallen Maynard kleine Details auf, die in ihm ernste Zweifel am Tathergang wecken. Und auch Noreene Sullivan, die leitende Ermittlerin stellt fest, dass es doch ein Motiv für diesen Brand gegeben haben könnte...
Meinung:
Die Dunkelziffer der verhungerten Fische bei Inspector Robin Maynard (Dietmar Wunder) scheint dreistellig zu sein, da sein Arbeitszeiten eine richtige Pflege wohl nicht zulassen. Eine Woche Urlaub ist da jetzt genau das richtige und was liegt näher, als Noreene Sullivan (Karen Schulz-Vobach), eine ehemalige Kollegin, in einem kleinen Ort an der Südküste namens Brixham, weitab von Londons Verbrechen zu besuchen und somit ein altes Versprechen einzulösen?
Doch der Urlaub verläuft nicht so ruhig wie geplant, denn seine ehemalige Kollegin Noreene Sullivan (Karen Schulz-Vobach), leitet die Ermittlung in einem Brandfall, bei dem ein alter Mann scheinbar an den Folgen des Brandes umgekommen ist. Alles sieht nach einem plausiblen häuslichen Unfall aus. Wenn da nicht so ein paar Unstimmigkeiten wären, die Inspector Robin Maynard ins Grübeln bringen würden.Trotz Gegenwind lässt er nicht locker und beginnt zu ermitteln.
Aus wenigen Indizien entwickelt sich ein spannender Kriminalfall, der gänzlich ohne Showeffekte auskommt. Die Handlung, nebst der detailreichen Rekonstruktion und dem überraschenden Ende hat richtig Spaß gemacht und mich sehr gut unterhalten. Dazu noch rockige Musik, etwas Liebelei, die zwar nicht so mein Ding ist, aber genau in diese Folge passt.
Das Zusammenspiel der einzelnen Charaktere hat mir ebenfalls gut gefallen. Der Fall wirkt glaubhaft und sorgt mit seiner Länge von etwas über einer Stunde für exzellente Kriminalunterhaltung.
Die Besetzung besteht aus Dietmar Wunder, Karen Schulz-Vobach, Sabine Bohlmann, Peter Buchholz, Michael Habeck, Norbert Gastell, Christine Pappert, Manfred Erdmann und Donald Arthur, der bei mir für ein Schmunzeln gesorgt hat, da ich ihn in der Rolle eines Patholgen nicht erwartet hätte.
Fazit:
Wer eine hörenswerte und spannende Kriminalfolge sucht und dazu noch die detailgenaue Rekonstruktion eines Verbrechens mag, kann hier beruhigt zugreifen und seine Hörspielsammlung aufstocken.
6 von 7 Lapicida Sternen
Lap
Formale Angaben:
Label: Maritim Verlagsgruppe Hermann
VÖ: August 2010
Laufzeit: ca. 65 Minuten
Ab 12 Jahren
Idee&Buch: Andreas Masuth
Sprecher:
Robin Maynard: Dietmar Wunder
Noreene Sullivan: Karen Schulz-Vobach
Sally Prescott: Sabine Bohlmann
Phil Miles: Peter Buchholz
Burbridge: Michael Habeck
Pathologe: Donald Arthur
Nick Gower: Norbert Gastell
Janine Cutler: Christine Pappert
Mr. Gibbons: Manfred Erdmann
Inhaltlicher Überblick:
Inspector Robin Maynard verbringt seinen Urlaub an der Südküste. Besser gesagt, bei einer ehemaligen Kollegin. Doch hätte man ihm vorher gesagt, dass selbst in einem Ort wie Brixham so perfide Verbrechen verübt werden, er wäre sicher in London geblieben. Der Brand in einer alten Villa scheint schnell aufgeklärt. Und das Opfer, ein alter Mann, bereits ad acta gelegt. Da fallen Maynard kleine Details auf, die in ihm ernste Zweifel am Tathergang wecken. Und auch Noreene Sullivan, die leitende Ermittlerin stellt fest, dass es doch ein Motiv für diesen Brand gegeben haben könnte...
Meinung:
Die Dunkelziffer der verhungerten Fische bei Inspector Robin Maynard (Dietmar Wunder) scheint dreistellig zu sein, da sein Arbeitszeiten eine richtige Pflege wohl nicht zulassen. Eine Woche Urlaub ist da jetzt genau das richtige und was liegt näher, als Noreene Sullivan (Karen Schulz-Vobach), eine ehemalige Kollegin, in einem kleinen Ort an der Südküste namens Brixham, weitab von Londons Verbrechen zu besuchen und somit ein altes Versprechen einzulösen?
Doch der Urlaub verläuft nicht so ruhig wie geplant, denn seine ehemalige Kollegin Noreene Sullivan (Karen Schulz-Vobach), leitet die Ermittlung in einem Brandfall, bei dem ein alter Mann scheinbar an den Folgen des Brandes umgekommen ist. Alles sieht nach einem plausiblen häuslichen Unfall aus. Wenn da nicht so ein paar Unstimmigkeiten wären, die Inspector Robin Maynard ins Grübeln bringen würden.Trotz Gegenwind lässt er nicht locker und beginnt zu ermitteln.
Aus wenigen Indizien entwickelt sich ein spannender Kriminalfall, der gänzlich ohne Showeffekte auskommt. Die Handlung, nebst der detailreichen Rekonstruktion und dem überraschenden Ende hat richtig Spaß gemacht und mich sehr gut unterhalten. Dazu noch rockige Musik, etwas Liebelei, die zwar nicht so mein Ding ist, aber genau in diese Folge passt.
Das Zusammenspiel der einzelnen Charaktere hat mir ebenfalls gut gefallen. Der Fall wirkt glaubhaft und sorgt mit seiner Länge von etwas über einer Stunde für exzellente Kriminalunterhaltung.
Die Besetzung besteht aus Dietmar Wunder, Karen Schulz-Vobach, Sabine Bohlmann, Peter Buchholz, Michael Habeck, Norbert Gastell, Christine Pappert, Manfred Erdmann und Donald Arthur, der bei mir für ein Schmunzeln gesorgt hat, da ich ihn in der Rolle eines Patholgen nicht erwartet hätte.
Fazit:
Wer eine hörenswerte und spannende Kriminalfolge sucht und dazu noch die detailgenaue Rekonstruktion eines Verbrechens mag, kann hier beruhigt zugreifen und seine Hörspielsammlung aufstocken.
6 von 7 Lapicida Sternen
Lap
Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Kant.
Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken. Sie beleuchtet stets nur das Stück des Weges, welchen wir bereits hinter uns haben.
All human beings are born free and equal in dignity and rights! "...but some are more equal than others..."