Rezension John Sinclair 58 – Asmodinas Todeslabyrinth
Mit freundlicher Genehmigung von Lübbe Audio/ Bastei Lübbe GmbH & Co. KG
Formale Angaben:
Label: Lübbe Audio
Ersterscheinung: Juli 2010
ISBN: 978-3-7857-4238-9
Roman: Jason Dark
Buch und Regie: Oliver Döring
Sprecher:
Martin May, Frank Glaubrecht, Franziska Pigulla, Eberhard Prüter, Martina Treger, Karl-Heinz Tafel, Ilya Welter, Philipp Schepmann, Susanna Bonasèwics , Bernd Vollbrecht und Joachim Kerzel als Erzähler
Inhaltlicher Überblick:
Glenda schrie in Todesangst. Das Monster hatte sie gepackt und wie eine Puppe emporgehoben. Jetzt riß das Ungetüm den Rachen weit auf. Spitze Zähne ragten aus dem stinkenden Maul. Dann schnellte der Kopf vor - und die Hauer zielten direkt auf Glendas Halsschlagader.
Meinung:
Die Hölle ist noch immer in großer Aufruhr und "Asmodinas Todeslabyrinth" bildet den Abschluss eines Zweiteilers aus der Geisterjäger-Serie von Lübbe Audio. Diese Folge hat eine merkliche Steigerung zum ersten Teil erfahren und katapultiert den Hörer sofort in eine morbide Welt des Jenseits!
Der Geisterjäger John Sinclair (Frank Glaubrecht), hat den Flug durch die Dimensionen ins Reich der Dämonen gut überstanden und muss sich, fabelhaft inszeniert, abermals dem Atem des Todes stellen. Glenda Perkins (Ilya Welter) und Jayne Collins (Franziska Pigulla) sind nur einen Lidschlag weiter in Asmodias Todeslabyrinth gemeinsam gefangen. Das Labyrinth des Todes und die Flucht Jane Collins werden auf dem Cover dargestellt.
Ein emotionaler Zweikampf entfacht sich sofort zwischen den Kontrahentinnen in den Tiefen der Verdammnis. Doch geht nicht um den Inhalt irgendwelcher Kleider- oder Schuhschränke, sondern um John Sinclair. Der verbale Schlagabtausch hat mir hervorragend gefallen und mich vortrefflich amüsiert. Ich mag intelligente und temperamentvolle Frauen. Dafür ein extra großes Kompliment an die Sprecherinnen.
Da es sich um einen Zweiteiler handelt, sind die Sprecher nahezu gleich. Großartiges Kopfkino wird von Martin May, Frank Glaubrecht, Franziska Pigulla, Eberhard Prüter, Martina Treger, Karl-Heinz Tafel, Ilya Welter, Philipp Schepmann, Susanna Bonasèwics , Bernd Vollbrecht und Joachim Kerzel als Erzähler, geboten.
Wird das Böse siegen und über diese Welt kommen? Ist dies der Anfang vom Ende?
Es sieht wirklich nicht gut aus für das Sinclair-Team. Weder hier noch im Vorhof zur Hölle. Denn gewaltige Ungetüme leben in den Tiefen der Verdammnis, darüber hinaus manifestiert sich noch Apep, eine Höllenschlange, die für Gänsehaut-Momente sorgt. Asmodina, deren brodelnder Verstand nur Hass und Bitterkeit kennt, zieht wieder alle Register ihrer diabolischen Abstammung und will um jeden Preis ihr Vorhaben durchsetzen.
Schaurige Szenen, untermalt mit passenden Sound- und Musikeinspielungen, runden das Hörspiel ab.
Fazit:
Asmodinas Todeslabyrinth sorgt mit einer Laufzeit von ca. 48 Minuten für gruseliges Hörvergnügen und gehört auf jeden Fall ins Hörspielregal der vielen Fans. Das Finale des Zweiteilers hat mich ausgezeichnet unterhalten und der verbale Schlagabtausch der Rivalinnen sorgt für zusätzlichen Hörspaß.
6 von 7 Lapicida Sternen
Lapicida
Mit freundlicher Genehmigung von Lübbe Audio/ Bastei Lübbe GmbH & Co. KG
Formale Angaben:
Label: Lübbe Audio
Ersterscheinung: Juli 2010
ISBN: 978-3-7857-4238-9
Roman: Jason Dark
Buch und Regie: Oliver Döring
Sprecher:
Martin May, Frank Glaubrecht, Franziska Pigulla, Eberhard Prüter, Martina Treger, Karl-Heinz Tafel, Ilya Welter, Philipp Schepmann, Susanna Bonasèwics , Bernd Vollbrecht und Joachim Kerzel als Erzähler
Inhaltlicher Überblick:
Glenda schrie in Todesangst. Das Monster hatte sie gepackt und wie eine Puppe emporgehoben. Jetzt riß das Ungetüm den Rachen weit auf. Spitze Zähne ragten aus dem stinkenden Maul. Dann schnellte der Kopf vor - und die Hauer zielten direkt auf Glendas Halsschlagader.
Meinung:
Die Hölle ist noch immer in großer Aufruhr und "Asmodinas Todeslabyrinth" bildet den Abschluss eines Zweiteilers aus der Geisterjäger-Serie von Lübbe Audio. Diese Folge hat eine merkliche Steigerung zum ersten Teil erfahren und katapultiert den Hörer sofort in eine morbide Welt des Jenseits!
Der Geisterjäger John Sinclair (Frank Glaubrecht), hat den Flug durch die Dimensionen ins Reich der Dämonen gut überstanden und muss sich, fabelhaft inszeniert, abermals dem Atem des Todes stellen. Glenda Perkins (Ilya Welter) und Jayne Collins (Franziska Pigulla) sind nur einen Lidschlag weiter in Asmodias Todeslabyrinth gemeinsam gefangen. Das Labyrinth des Todes und die Flucht Jane Collins werden auf dem Cover dargestellt.
Ein emotionaler Zweikampf entfacht sich sofort zwischen den Kontrahentinnen in den Tiefen der Verdammnis. Doch geht nicht um den Inhalt irgendwelcher Kleider- oder Schuhschränke, sondern um John Sinclair. Der verbale Schlagabtausch hat mir hervorragend gefallen und mich vortrefflich amüsiert. Ich mag intelligente und temperamentvolle Frauen. Dafür ein extra großes Kompliment an die Sprecherinnen.
Da es sich um einen Zweiteiler handelt, sind die Sprecher nahezu gleich. Großartiges Kopfkino wird von Martin May, Frank Glaubrecht, Franziska Pigulla, Eberhard Prüter, Martina Treger, Karl-Heinz Tafel, Ilya Welter, Philipp Schepmann, Susanna Bonasèwics , Bernd Vollbrecht und Joachim Kerzel als Erzähler, geboten.
Wird das Böse siegen und über diese Welt kommen? Ist dies der Anfang vom Ende?
Es sieht wirklich nicht gut aus für das Sinclair-Team. Weder hier noch im Vorhof zur Hölle. Denn gewaltige Ungetüme leben in den Tiefen der Verdammnis, darüber hinaus manifestiert sich noch Apep, eine Höllenschlange, die für Gänsehaut-Momente sorgt. Asmodina, deren brodelnder Verstand nur Hass und Bitterkeit kennt, zieht wieder alle Register ihrer diabolischen Abstammung und will um jeden Preis ihr Vorhaben durchsetzen.
Schaurige Szenen, untermalt mit passenden Sound- und Musikeinspielungen, runden das Hörspiel ab.
Fazit:
Asmodinas Todeslabyrinth sorgt mit einer Laufzeit von ca. 48 Minuten für gruseliges Hörvergnügen und gehört auf jeden Fall ins Hörspielregal der vielen Fans. Das Finale des Zweiteilers hat mich ausgezeichnet unterhalten und der verbale Schlagabtausch der Rivalinnen sorgt für zusätzlichen Hörspaß.
6 von 7 Lapicida Sternen
Lapicida
Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Kant.
Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken. Sie beleuchtet stets nur das Stück des Weges, welchen wir bereits hinter uns haben.
All human beings are born free and equal in dignity and rights! "...but some are more equal than others..."