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    • Es gibt viel zu wenige gute deutsche Übersetzer, die den britischen Wortwitz einfangen können. :narr:

      Da geb ich Dir recht, aber ich finde umgekehrt verhält es sich genauso. Ich versuche meistens Bücher in der Originalsprache zu lesen. Zumindest solange sie in deutsch oder englisch geschrieben worden sind.


      OTR-Fan
    • Bei mir gibt es derzeit - immer abwechselnd, weil ich beide Bücher so toll finde:

      Ben Aaronovitch - Fingerhutsommer
      Band 5 der Stories um den Londoner Bobby und Zauberlehrling Peter Grant, der diesmal sein angestammtes Großstadt-Revier verlassen muss, um in der ländlichen Provinz zu emitteln.
      Nur gut, dass er wenigstens die schöne Flusstochter Beverly Brook zur Unterstützung hat. :hrhr:
      Cover

      und

      Terry Pratchett - Fliegende Fetzen
      Eine seltsame Insel ist urplötzlich aus dem Runden Meer aufgetaucht. Doch wem gehört das neue Stück Land? Den Bewohnern von Ankh-Morpork oder denen von Klatsch?
      Da ist erst mal nur eins klar: Bei solchen Kontrahenten geht es keinesfalls ohne die haarsträubendsten Verwicklungen ab. :aufgabe: =)
      Cover
    • Ich, Tarzan (Knesebeck)
      Cover

      Obwohl das Buch, in Bezug auf die Seitenzahl, recht wuchtig daherkommt, hat man es doch ziemlich schnell gelesen. Im Prinzip handelt es sich um eine Besprechung aller bisher erschienen Tarzanfilme inklusive diverser Kapitel zu den TV Serien, Comics, Merchandise und den Hörspielen. Gerade in diesen Punkten hätte das Buch punkten können und sollen, denn über die Filme ist eigentich schon genug geschrieben worden. Leider, leider werden diese Bereiche nur gestreift. Dazu kommt noch, daß es sich ursprünglich um ein französosches Buch handelt, dessen Übersetzung nicht ganz optimal gelaufen ist. Das zeigt sich schon an dem Titel des Werks. In Deutschland: "Ich Tarzan, wie er wurde was er ist", im französischen Original: "Moi, Tarzan - Mémoires de l'Homme-Singe" was soviel bedeutet wie: Ich Tarzan, Erinnerungen des Affenmenschen. Der Originaltitel passt auch viel besser, da der gesamte Text aus Tarzans Sicht geschrieben ist, quasi wie ein Tagebuch. Wie schon erwähnt handelt es sich um eine französische Publikation und so erklärt es sich auch, daß lediglich ein paar französische Hörspiel LPs abgebildet worden sind. Postiv sind allerdings die vielen anderen Abbildungen, die dem Buch den Hauch von "Bilderbuch" verleihen. Für einen Euro sicher nicht verkehrt, aber 40 wie bei Amazon verlangt, wäre es mir nicht wert.
    • der Nachtmanager von John le Carré. Genial und spannend wie alle le Carrés. Ich freu mich schon auf die Story, die demnächst wohl, wie schon "Fleming" von der BBC als sechs- bis achtteilige Miniserie verfilmt wird. Hochkarätig besetzt mit Hugh Laurie und Tom Hiddleston, btw. So wirds authentisch britisch :thumbsup:
    • Und wieder mal einen Terry Pratchett ;) , derzeit die "Pyramiden".
      Nachdem er gerade frisch die Assassinen-Schule abgeschlossen und dabei festgestellt hat, dass er niemanden töten kann :pfeifen: , muss Teppic nach Hause zurückkehren und anstelle seines Vaters neuer Pharao von Djelibeybi werden. Nicht gerade sein Traumjob, denn das Chaos ist dort schon vorprogrammiert.

      Ich bin ja eigentlich mehr für Ankh Morpork-Stories zu haben, aber zur Abwechslung mal Wüstenatmo geht auch.
    • Vom Nachttisch aus weiter reist mit mir derzeit Patrick J. Geary mit seinem Pauschaltrip Before France and Germany - The Creation and Transformation of the Merovinigian World ( deutsch ebenso knapp wie dem Inhalt nicht ganz gerecht: Die Merowinger ). Im Wettbewerb steht er derzeit eigentlich nur mit dem alten Nathaniel Hawthorne und dem noch älteren Mark Aurel. Ich weiß, ich bin strange :denk:
      Nur wenige wissen wie viel man wissen muss um zu wissen wie wenig man weiss.
    • Derlei bunte Mischungen sind mir auch nicht fremd. :zwinker:

      Zur Zeit überragt der Stapel der noch zu lesenden Bücher den der aktuell angelesenen doch bei weitem. Momentan reicht die Zeit bei mir leider nur für Thilo Bodes Die Freihandelslüge: Warum wir CETA und TTIP stoppen müssen. Alles andere muss warten.
      Als Gute-Nacht-Lektüre für meinen Sohn tritt noch Michael Endes Die unendliche Geschichte hinzu, von dem ich gar nicht mehr wusste, welch Genuss die Lektüre ist. Ende ist definitiv einer der Unterschätzten der deutschen Literatur, fürchte ich, was wohl an dem Stempel Kinderbuchautor liegen dürfte - völlig zu Unrecht: Er ist ein ganz großer und eben kein Scheinriese, wie so manch anderer.
    • Die 52 von Mario Reading

      Inhalt:
      52 verschwunde Prophezeiungen des Nostradamus 52 Hinweise auf die drohende Apokalypse -Jahrhunderteland verborgen von der Welt bei einer Zigeunerfamilie.
      52 Verse, die eine uralte fanatische Sekte und jeden Preis geheimhalten will 52 brisante Weissagungen, die Adam Sabir das Leben kosten können.
      Denn das Böse ist erwacht...

      Bis zur Hälfte ca. ist das Buch gut und spannend geschrieben, leider flacht es danach ein wenig ab. Ich hatte mir mehr davon erwartet. Die Grundinformationen sind aber vom Autor gut recherchiert :bow:
      Mit eiskalten Grüßen
      Starlord
    • Die letzten Nächte hatte ich mit "Die Insel des Dr. Moreau" von H.G. Wells verbracht. Das Buch wollte ich unbedingt vor Erscheinen des Hörspiels von Titania Medien lesen. Es war etwas mühsam da ran zu kommen (aber nicht so mühsam wie "Der Unsichtbare", hinter dem ich für Wochen her war), aber es hat sich gelohnt. :zustimm: Die Geschichte ist sehr flüssig geschrieben und lässt sich probelmlos weglesen. Jetzt muss ich mir nochmal die Filmversioenn ansehen, aber ich meine mich erinnern zu können, daß die älteste Version aus den 1930er Jahren auch diejenige ist, die sich am dichtesten an die literarische Vorlage hält. :denk: :opa: Ich bin schon sehr auf die HSP Adaption gespannt. :aufgeregt:
      Da fällt mir ein, "Der Unsichtbare" hab ich auch schon länger nicht mehr gesehen...


      OTR-Fan
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