Ein kalter Strom von Val McDermid - gelesen von Deutschmann, Aljinovic, Malton und v.Manteuffel!

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    • Ein kalter Strom von Val McDermid - gelesen von Deutschmann, Aljinovic, Malton und v.Manteuffel!

      2 CDs / 117 Min. Ladenpreis: 19,95 €*
      Sprecher:

      1. Heikko Deutschmann
      2. Boris Aljinovic
      3. Florentine Lahme
      4. Leslie Malton
      5. Felix von Manteuffel

      Produktion:
      Der Hörverlag

      Erscheinungstermin: 19.03.2010




      Was für ein grauenhafter Mord: ein Professor aus dem holländischen Leiden wird misshandelt, nackt, festgebunden auf einem Tisch gefunden, ertränkt auf bestialische Weise. Der Mörder: ein Psychopath, der in seiner Kindheit vom eigenen Großvater gequält und gedemütigt wurde. Werden Tony Hill und Carol Jordan den Mörder, dem eine Tat nicht genügt, fassen?

      Natürlich werden sie, aber bis dahin heißt es, Atem anhalten und freiwillig auf Schlaf verzichten. Denn das ist Spannung pur, was einem da in kurzen, plakativen Kapiteln und einem Stil, der etwas von süchtig machenden Geschmacksverstärkern hat, um die Ohren gehauen wird. Ein ungeheuer fesselndes Hin und Her, ein ständiger Szenenwechsel, im Dreieck Deutschland, England und Holland und ein ständiger Wechsel der Perspektive: Psychologen, die mit Täter-Profilen arbeiten, Polizei und Pathologen, lange ohne konkrete Spur, der Psychopath, der auf ganz besondere Weise enttarnt und entlarvt wird. Schon nach wenigen Seiten ist die Fantasie derart beflügelt, dass man den Thriller verfilmt vor Augen hat.
      Eine ausgedehnte, mörderisch gute Geschichte, für deren Recherchen sich Val McDermid an Orte einschmuggeln ließ, "wo ich gar nicht hätte sein dürfen". Vielleicht ist das ihr Erfolgsrezept: engagiertes Recherchieren, Gespräche, Ortsbesichtigungen, intensive Lektionen in Sachen Mord und Totschlag. Derart in die Materie geworfen, muss die Geschichte einfach lebendig sein und: es ist mehr als ein nur konstruierter Thriller. Nicht umsonst sind Val McDermids Romane schließlich auch preisgekrönt.

      In Bezug auf die Schauplätze, so gesteht Val McDermid, habe sie sich einige "teuflische Freiheiten geleistet". Der Leser möge die "lockere Hand im Umgang mit der Realität nachsehen". Eine charmante Bitte der Autorin, aber: kein Leser wird damit angesichts dieser Spannung ein wirkliches Problem haben!
      Quelle: Amazon

      Ein Psychopath, der als Kind von seinem Großvater schwer misshandelt wurde, quält aus Rache seine Opfer und ertränkt sie anschließend. Der Profiler Tony Hill soll den Wahnsinnigen aufspüren und gerät dabei selbst ins Visier des Serienkillers. Zur gleichen Zeit ist Kommissarin Carol Jordan einem internationalen Dealerring auf den Fersen. Das Ermittlerduo stößt bei seinen Nachforschungen in ein Wespennest aus Korruption, Grausamkeit und Gewalt. Hörspielbearbeiter und Regisseur Sven Stricker setzt den Thriller mit der düsteren Musik von Hörspielbearbeiter und Regisseur Sven Stricker setzt den Thriller mit der düsteren Musik vonJan-Peter Pflug erstklassig in Szene. Starbesetzung, realistische Dialoge und unglaubliche Spannung machen das Hörspiel zu einem Meilenstein des Genres.

      Quelle: Der Hörverlag

      Liebe Grüße von Lilli
    • Mir ist eben zum ersten Mal klar geworden, dass Val McDermid eine Frau ist =)

      :danke: für den Tipp.
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • Val McDermid war Literaturdozentin in Oxford bevor sie sich ausschließlich auf das Schreiben von Psychokrimis konzentrierte.

      Sie ist eine Wucht
      Ihre Psychoschocker sind stets exakt recherchiert und so nahe an der Realität, dass es einem eiskalt den Rücken herunterläuft. Val McDermid, die »Erfinderin raffiniert konstruierter Thriller« (The Times) und die zurzeit wohl prominenteste der »Sisters in Crime«, dem weltweiten Zusammenschluss von Krimiautorinnen, ist es gewohnt, von in- und ausländischen Journalisten besucht zu werden: »Als Krimiautorin fühle ich mich manchmal wie eine Kannibalin. Wenn ich solche extremen Grusel-Geschichten höre, denkt der menschliche Teil in mir, wie schrecklich und furchtbar das ist. Die Autorin hingegen freut sich fast, einen aufregenden und spannenden Stoff gefunden zu haben.«
      Für den Serienkillerroman Das Lied der Sirenen, dem ersten Band der Tony-Hill-Serie, erhielt sie den »Gold Dagger Award«, den Preis der britischen Krimikritiker. Nach Erscheinen des dritten Tony-Hill-Bandes The Last Temptation (Ein kalter Strom, soeben als Knaur Taschenbuch erschienen) schrieb The New York Times Book Review: »ValMcDermid ist die beste.«

      Val McDermid trägt ihr weiß-graues Haar kurz geschnitten. Die frühere Journalistin und Literaturdozentin in Oxford strahlt eine enorme Präsenz, aber auch eine gute Portion Schalk aus. Sie lebt seit Jahren mit Bridgid, einer Rechtsanwältin, zusammen. Sie wirkt so tough wie Detective Inspector Carol Jordan und so einfühlsam wie der Profiler Tony Hill. Ein kalter Strom ist ein besonderer Glücksfall für deutsche Leser, zumal das Buch hauptsächlich in Berlin und am Rhein spielt. Der McDermid-Thrill wird im Land des Geschehens noch stärker sein als bei früheren Lesungen. Einhelliger Kommentar des Publikums: Diese robuste Frau ist – ebenso wie ihre Romane – eine Wucht!

      Ein herrlicher Tag und sie dachte über Mord nach
      Die Idee für Ein kalter Strom entstand in Köln. Das British Council hatte McDermid zu einem Krimi-Festival eingeladen. »Ich fuhr mit einem Boot auf dem Rhein. Kreativen Menschen und insbesondere vielen Krimi-Autoren fällt es schwer abzuschalten.« Es war ein herrlicher Tag im Juni und sie dachte über Mord nach. Ihr fiel auf, wie stark der Schiffsverkehr war. Und sie wusste, wie schwer zu ermitteln ist, welches Boot sich wann und wo aufhält und dass manche dieser Boote eine abgeschottete Welt für sich – und damit die ideale Operationsbasis für einen Serienkiller sind.

      Frauen schreiben die besseren Krimis
      Gewalt ist McDermid nicht fremd. Als Zeitungsreporterin war sie oft damit konfrontiert:
      Sie schrieb über die Flugzeugkatastrophe von Lockerbie ebenso wie über Ausschreitungen von Hillsborough im zerstörten Fußballstadion. Sie hat über zahllose Mordfälle berichtet und wurde bei einem Interview sogar tätlich angegriffen. Val McDermid hat beste Kontakte zur Polizei und zur Unterwelt. Sie lacht ihr kehliges Lachen: »Frauen schreiben die besseren Krimis, weil sie schon als Mädchen lernen, auf Umwegen zum Ziel zu kommen. Männer denken vielleicht logischer als Frauen, aber auch linearer. Frauen gehen verschlungene Wege.« Das kommt Val McDermids kunstvoll geknüpften Plots zu Gute. Ein Glück, dass sie wie die meisten ihrer Killer eine Wiederholungstäterin ist.


      Quelle

      Liebe Grüße von Lilli
    • Habt ihr gelesen, dass sie mit einer Frau zusammenlebt? Es ist ja oft so, dass in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung eine/einer den "männlichen" Part übernimmt, den hat sie dann wohl inne.

      Liebe Grüße von Lilli