Diskussion - Die Gruselserie (16) Ungeheuer aus der Tiefe

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    • Diskussion - Die Gruselserie (16) Ungeheuer aus der Tiefe

      Eure Schulnote für Folge 16 19
      1.  
        1 - Atomkraft? Nein Danke! :D (4) 21%
      2.  
        2 - Gute Botschaft verpackt in Monstergrusel! (7) 37%
      3.  
        3 - Joa, nett für Greenpeace-Leute (4) 21%
      4.  
        4 - Naja, unspannender Öko-Kram (3) 16%
      5.  
        5 - Versenkt das HSP mitsamt dem Atommüll! (1) 5%
      6.  
        6 - Verseucht, mutiert, verstrahlt - ab dafür! (0) 0%
      Die Gruselserie (16) Ungeheuer aus der Tiefe





      Bildquelle


      Klappentext:
      Überall auf der Welt wird Atommüll in den Ozeanen versenkt. Offenbar glaubt man, daß er in der Tiefe keinen Schaden anrichten kann. Doch auch auf dem tiefsten Grund der Meere gibt es Leben. Es verändert sich unter dem Einfluß der Strahlung, und wenn es an die Oberfläche drängt, verbreitet es Angst, Tod und Schrecken ...


      Sprecher:
      Julia: Pea Werfel
      Peer: Peter Lakenmacher
      Karl: Michael Harck
      Ella: Barbara Fenner
      Arno: Andreas von der Meden
      Inge: Susanne Beck
      Ulf: Gernot Endemann
      Karin: Rebecca Völz
      Skipper: Wolfgang Völz
      Karmelo Bekavac: Joachim Wolff
      Erzähler: Günther Ungeheuer


      ********************************************************


      Folge 16 der legendären Serie. Nachdem uns der gute HG Francis in den vergangenen Folgen massig politische Unkorrektheiten um die Ohren geballert hat :D , zeigt er sich hier mal von seiner ökologisch korrekten Seite. Greenpeace-Aktivisten damaliger Tage dürften diese Folge geliebt haben: dieses Mal kommt der Schrecken direkt aus dem Ozean...in Form eines von Atom-Müll mutierten Haifisch-Kraken-Monsters..... :sinclair:


      Wie gefällt euch das HSP? Eines eurer TOPS oder doch eher FLOP (stimmt bitte ab).

      Wann habt ihr es zum ersten Mal gehört?

      Welche Version kennt ihr, Gruselserien-Original oder RdK-Version?

      Was fällt euch sonst noch zu der Folge ein? FEUER FREI :thumbsup:

      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • Mir hats gefallen und ich fand es noch das beste Tape der letzten drei erschienenen.

      Besonders der Einsatz der Spreechergrößen konnte hier bei mir toll punkten, ebenso wie das Griechenlandfeeeling und die Grillsession - topp Umsetzung..

      Das Monster fand ich auch okay und das mit dem Gift - naja, Schwamm drüber...

      Eine der besten Folgen meineserachtens...
    • Von mir hat diese Folge eine 3 bekommen. Fand sie nicht so wirklich ansprechend, aber irgendwo auch nicht so schlecht. sie hätte vielleicht sogar eine 2 erhalten, wenn das Biest keine telepathischen Kräfte gehabt hätte.
      Das kam für mich ein wenig doof rüber.
      Die Anfangsszene mit dem Angriff auf das Boot war gut gemacht und auch als sie später die Kamera finden, ist gut gelungen. Ich glaube ich würde solche aufnahmen auch nicht glauben, wenn ich sie sähe. :smile:

      :knife:
      "Ich bin die Königin der Wölfe"
    • Diese Episode hörte ich das erste mal vor einigen Jahren, und ich halte "Ungeheuer aus der Tiefe" für eine der Besten dieser fantastischen Gruselserie!! Nicht zuletzt auch wegen der besonderen Atmosphäre, dem immer noch aktuellen Umweltthema und den genialen Sprechern A. von der Meden (Arno) & J. Wolff (Bekavac)!

      1-2
    • So, jetzt war mal wieder das Ungeheuer dran... Och nö, ist nicht wirklich meins. Telepathisch begabte Atommonster sind nichts für mich, die Botschaft ist mir auch zu plump.

      Die Sprecher sind okay, aber die Figuren, denen sie die Stimmen leihen, sind eigentlich fast durchweg nervig. Die Szenen, in denen das Monster sich seine Opfer holt, lassen mich seltsam kalt. Von mir aus hätte es sich alle holen können, ehe es von Joachim Wolff in die ewigen Jagdgründe geschickt wird.

      Von allen Folgen der Reihe für mich die, die der Minninger-Serie am nächsten kommt. Wie das zu bewerten ist, bleibt der Phantasie des Lesers überlassen. :green:
    • Hardenberg schrieb:

      Och nö, ist nicht wirklich meins.
      Muss sagen, dass das für mich auch diejenige Folge der Gruselserie ist, die ich am wenigsten mag und auch am seltensten höre.
      Dieser Insel-Horror hat mich nie "mitnehmen" können, und es ist tatsächlich so, wie Du schreibst, man bleibt den "Opfern" gegenüber eher gleichgültig, als dass sie einem leidtun würden.
      Ist eigentlich nur die Frage, wen sich das Biest zuerst holt und wer am Schluss vielleicht noch übrig ist. ;)
      Wobei es ja eine ähnliche "Fangquote" hat wie das "Weltraummonster". =)
    • Agatha schrieb:

      Ist eigentlich nur die Frage, wen sich das Biest zuerst holt und wer am Schluss vielleicht noch übrig ist. ;) Wobei es ja eine ähnliche "Fangquote" hat, wie das "Weltraummonster". =)

      Wobei ich das Weltraum-Monster da im Vergleich deutlich spannender fand, zumal da die Fang-Szenen auch deutlich intensiver ausgefallen sind. (Wenn auch ebenfalls nicht optimal.) Beim Ungeheuer aus der Tiefe verschwinden die letzten beiden ja "nur". Und das war's. Und der Rest überlebt. Im Grunde ist nur die erste Szene wirklich halbwegs spannend.

      Da hätte man deutlich mehr draus machen können, wenn man die Figuren erst nach und nach und dann eben auch näher am Hörer aus der Geschichte genommen hätte. Wie etwa bei der Gräfin Dracula oder Draculas Insel, wo das für meinen Geschmack viel, viel besser gelungen ist. Hier dagegen passiert gefühlt wenig, zu wenig.

      Und das Wesen mit telepathischen Fähigkeiten auszustatten... naja.
      Vielleicht tut man Minninger tatsächlich ein wenig Unrecht, wenn man die Neon-Gruselserie so über die Maßen über den grünen Klee lobt. Da sind unbestritten ein paar Meisterwerke dabei, vor allem in der Art, wie das erzählt und umgesetzt (und natürlich gesprochen) ist, aber es gibt auch an manchen Stellen haarsträubenden Stuss. Das fand ich übrigens auch schon als Kind. :zwinker:
    • Das Hauptproblem beim Minninger sind ja auch nicht in erster Linie die Stories, sondern seine Erzählweise. Francis kam mit 30-40 Minuten aus, Minninger braucht meist das Doppelte. Über die Musik muß man nichts weiter sagen, und auch die Sprecher waren damals deutlich kultiger. Stimmen wie Paetsch, Ungeheuer, Kramer, Frank, Kollecker, Schaffrath & Co. gibt es heutzutage einfach nicht mehr. Francis' Stärke war die Konzentration aufs Wesentliche, und der Produktion standen deutlich bessere "Ressourcen" zur Verfügung. Minninger scheint sich ja auch standhaft zu weigern, mehr als ein paar "Alibi-Stücke" aus dem Archiv zu verwenden, um wenigstens etwas klassisches Flair zu transportieren. Und das ausufernde Geschwafel tötet dann noch den letzten Rest an Atmosphäre.
    • Woran es Herrn Minninger im Vergleich zu Herrn Francis vor allem mangelt, ist, so leid es mir tut, das Talent. Darauf lässt es sich, wie ich denke, herunterbrechen, und ich meine das nicht böse, auch wenn es so klingen mag. Talent hat man halt, oder man hat es nicht. Minninger erarbeitet sich seine Skripte. Und das klappt halt manchmal so halbwegs, meistens aber eher nicht. Francis gingen sie einfach von der Hand. Das spürt man. Das macht seine Arbeiten nicht fehlerfrei, aber sein Talent überstrahlte halt oft die vorhanden Mängel oder glich sie sogar aus. Und dazu kamen dann die perfekten EUROPA-Klassiker-Beigaben, vor allem auch die hervorragenden Sprecherinnen und Sprecher, die das Ganze dann noch weiter aufwerteten. So sehe ich das. :)
    • Milo schrieb:

      Francis kam mit 30-40 Minuten aus, Minninger braucht meist das Doppelte.
      Ja, sehe ich ähnlich. :zustimm:
      Es macht einen Unterschied, ob man trashige Stories mit entsprechend wenig "Gehalt" kurz und knackig rüberbringt - oder sie geradezu "auswalzt", hier ein bisschen Smalltalk, da eine übertrieben lange Schilderung der Umgebung, dazu ständig doppelt bis dreifach soviele Sätze, wie man gebraucht hätte, um die jeweilige Szene adäquat darzustellen.
      Für mich erzeugt das unnötig Langeweile, man "driftet" aus der Geschichte raus - udn ihr fehlt dann einfach die Spannung, einen wieder zurückzuholen.
      Ich mag eine breiter angelegte Erzählweise eigentlich nur, wenn die Geschichte dahinter auch den entsprechenden "Gehalt" hat - aber grundsätzlich nicht bei solchen Stoffen!
      Um da den "Mittelweg" zu finden, braucht man halt ein besonderes Händchen, hat man oder hat man nicht. :schulter:
      Ich bin selbst jemand, der sich damit manchmal schwertut, ich labere auch hin und wieder gern ein bisschen rum bzw "schmücke aus", bis ich zum Punkt komme.
      Aber ich schreibe auch keine Hörspielskripte. :)
    • Das "Ungeheuer" müsste ich mal wieder anhören, ist zwar als bessere Folge in meinem Kopf abgespeichert,
      kann mich aber sonst kaum daran erinnern... :whistling:

      Was Minninger angeht:
      "Seine" Gruselserie ist deutlich schwächer als die alten Klassiker. Sehe ich auch so.
      Aber dafür bin ich wohl wegen ihm erst mit den ??? zurechtgekommen,
      da mochte (und mag) ich fast alle alten "Klassiker" nicht- seit Minninger gefallen mir die meisten allerdings. ^^