Rezension Geisterjäger John Sinclair – Knochensaat
1. Formale Angaben:
Ein Grusel-Hörspiel für Erwachsene von Oliver Döring nach dem Roman von Jason Dark
(erstmals erschienen als Band 71 der Bastei-Romanserie)
Label: Luebbe Verlag
VÖ: 26. Februar 2002
CD: Folge 14, Edition 2000
Laufzeit: ca. 51 Minuten
Sprecher: Frank Glaubrecht (John Sinclair), Joachim Kerzel (Erzähler), Joseline Gassen (Karin Becker), Lutz Riedel (Will Mallmann), Ulrich Pleitgen (Pfarrer) u.v.a.
Beigelegt ist ein Booklet mit einer Sprecher- und Folgenübericht.
2. Inhaltlicher Überblick:
Etwas Grauenvolles hat das kleine Dorf Waldeck im Bayrischen Wald heimgesucht. Aus dem Gebeinhaus dringen unheimliche Geräusche, und ein lebendes Skelett versetzt die Bewohner in Angst und Schrecken. Doch als Will Mallmann seinen Freund John Sinclair zu Hilfe ruft, bricht das Grauen erst richtig los - und zwar mit einer Gewalt, die das Ende der Welt einläuten könnte.
3. Meinung:
Cover:
Die Cover-Zeichnung ist von Vicente Balestar, der im Stil der 70ziger Jahre der Serie grusliges Leben einhaucht und der auch bei dieser Folge voll ins Schwarze getroffen hat. Die Situation wirkt sehr realistisch und verstärkte bei mir die Vorfreude, die silberne Scheibe ins Laufwerk zu schieben.
Die Folge klingt nicht nur spannend und vielversprechend, sie ist es auch. John wird von Will Mallmann, seinem Kontakt nach Deutschland, der beim BKA arbeitet aus dem Bayrischen Dorf Waldeck angerufen und um Hilfe gebeten. Es geschehen unfassbare und haarsträubende Dinge im alten Gebeinhaus des Dorfes unter der Kirche. In dieser Folge taucht Karin Becker auf, die Will Mallmann in Waldeck näher kennen lernt. Das Zusammenspiel der Beiden hat mir gut gefallen und lässt auf weitere gemeinsame Momente hoffen. John muss einiges ohne seine Freunde wegstecken und der Pfarrer hat sich ebenfalls gut ins Zeug gelegt. Dem Hörspiel kann man deutlich anmerken, dass die Sprecher voll bei der Sache waren und der Humor kam auch nicht zu kurz. Ich denke da an die Party bei Conolly und an das Baby.
Die Situation im Dorf, ich mag übrigens Skelett, wird gekonnt durch eingesetzte Soundeffekte und Spannungsbögen immer weiter aufgebaut, ohne jetzt zu viel zu verraten.
Zusammenfassung:
Dichte und gruselige Folge aus der Geisterjäger Serie. Lohnt auf jeden Fall und ist kein Fehlkauf. Knochensaat lässt sich übrigens auch prima gemeinsam hören und bekommt
6 von 7 Lapicida-Sternen.
Lapicida
1. Formale Angaben:
Ein Grusel-Hörspiel für Erwachsene von Oliver Döring nach dem Roman von Jason Dark
(erstmals erschienen als Band 71 der Bastei-Romanserie)
Label: Luebbe Verlag
VÖ: 26. Februar 2002
CD: Folge 14, Edition 2000
Laufzeit: ca. 51 Minuten
Sprecher: Frank Glaubrecht (John Sinclair), Joachim Kerzel (Erzähler), Joseline Gassen (Karin Becker), Lutz Riedel (Will Mallmann), Ulrich Pleitgen (Pfarrer) u.v.a.
Beigelegt ist ein Booklet mit einer Sprecher- und Folgenübericht.
2. Inhaltlicher Überblick:
Etwas Grauenvolles hat das kleine Dorf Waldeck im Bayrischen Wald heimgesucht. Aus dem Gebeinhaus dringen unheimliche Geräusche, und ein lebendes Skelett versetzt die Bewohner in Angst und Schrecken. Doch als Will Mallmann seinen Freund John Sinclair zu Hilfe ruft, bricht das Grauen erst richtig los - und zwar mit einer Gewalt, die das Ende der Welt einläuten könnte.
3. Meinung:
Cover:
Die Cover-Zeichnung ist von Vicente Balestar, der im Stil der 70ziger Jahre der Serie grusliges Leben einhaucht und der auch bei dieser Folge voll ins Schwarze getroffen hat. Die Situation wirkt sehr realistisch und verstärkte bei mir die Vorfreude, die silberne Scheibe ins Laufwerk zu schieben.
Die Folge klingt nicht nur spannend und vielversprechend, sie ist es auch. John wird von Will Mallmann, seinem Kontakt nach Deutschland, der beim BKA arbeitet aus dem Bayrischen Dorf Waldeck angerufen und um Hilfe gebeten. Es geschehen unfassbare und haarsträubende Dinge im alten Gebeinhaus des Dorfes unter der Kirche. In dieser Folge taucht Karin Becker auf, die Will Mallmann in Waldeck näher kennen lernt. Das Zusammenspiel der Beiden hat mir gut gefallen und lässt auf weitere gemeinsame Momente hoffen. John muss einiges ohne seine Freunde wegstecken und der Pfarrer hat sich ebenfalls gut ins Zeug gelegt. Dem Hörspiel kann man deutlich anmerken, dass die Sprecher voll bei der Sache waren und der Humor kam auch nicht zu kurz. Ich denke da an die Party bei Conolly und an das Baby.
Die Situation im Dorf, ich mag übrigens Skelett, wird gekonnt durch eingesetzte Soundeffekte und Spannungsbögen immer weiter aufgebaut, ohne jetzt zu viel zu verraten.
Zusammenfassung:
Dichte und gruselige Folge aus der Geisterjäger Serie. Lohnt auf jeden Fall und ist kein Fehlkauf. Knochensaat lässt sich übrigens auch prima gemeinsam hören und bekommt
6 von 7 Lapicida-Sternen.
Lapicida
Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Kant.
Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken. Sie beleuchtet stets nur das Stück des Weges, welchen wir bereits hinter uns haben.
All human beings are born free and equal in dignity and rights! "...but some are more equal than others..."
ich trage den Kater.
![:]](https://www.hoergruselspiele.de/wcf/images/smilies/pleased1.gif.pagespeed.ce.yI64xQcEAJ.gif)
Eine meiner Lieblingsfolgen aus der 2000er-Edition - schade, dass ich sie im Chat verpasst habe, ich muss wieder mal ein paar Sinclairs anhören, scheint's mir 
... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's 
Ist eine meiner Lieblingsfolgen!