Ich habe mir in den letzten Tagen die drei ersten Insignium Folgen nochmal hervorgekramt und nochmal angehoert um mir eine Meinung zu bilden, ob ich mir die beiden neuen Folgen 4 & 5 kaufen sollte. Damals hatte die Serie mir gefallen, aber das ist ja schon ein paar Jahre her. Hier ist mein frischer Eindruck:
(1) Ich mag, dass die Serie von Folge zu Folge weiter in die Verschwoerungstheorien geht. Das ist schoen gemacht. Die erste Folge fuehlte sich noch nach einer Hoerspielreihe von nicht zusammenhaengenden Folgen an, aber das ist nicht der Fall. Die Folgen haengen alle irgendwie zusammen und man wird immer weiter in die Verschwoerung hineingezogen.
(2) Mir gefaellt der Aktion-Pater. Das erinnert mich an Ewan McGregor in "Angels and Daemons". Finde ich gut.
(3) Eine Szene ist mir besonders in Erinnerung geblieben. Das ist die Diskussion ueber Evolution im Zug in der ersten Folge. Sicherlich wird der Evolutionsbefuerworter sehr arrogant dargestellt und da kommt schon die Meinung von meinem geschaetzten Diskussionspartner Ascan von Bargen sehr durch (welche ich respektvoll nicht teile). Ich muss dem nicht zustimmen, aber das dieses Thema mal im Hoerspiel so intensiv diskutiert wird finde ich toll und erinnerungswuerdig und bei der Masse von Hoerspielen, ist ERINNERUNGSWUERDIG im positiven Sinne eine sehr hohe Auszeichung.
(4) Ascan von Bargen - Bei vielen Stellen in dieser Serie wurde ich sehr an die intellektuelle Staerke und die diskussionsfreudige Natur von Ascan erinnert. Da werden mit einmal viele Informationen und Sachinhalte vorgetragen, die ich sehr interessant finde. Hier lernt man ueber Moenchsorden im Mittelalter, ueber Prozesse im Vatikan, hier werden viele Stellen in Latein vorgelesen. Hier bringt Ascan sein grosses Wissen sehr stark ein und man merkt auch ganz stark, wie sehr Ascan hier seine Leidenschaft fuer das Christentum voll einbringt welche sich im Hoerspiel wunderbar wiederfindet. Die Kirche ist hier aber auf keinen Fall ohne Kritik.
(5) NEIN, diese Serie ist NICHT Offenbarung 23 und die Sachdiskussionen oder Informationen erinnern ueberhaupt nicht an die endlos langen Offenbarung 23 Monologe. Das ist alles sehr schoen fluessig geschrieben.
(6) MUSIK - Also Nightwish als Titelsong einer Serie ueber den Vatikan was schon etwas ueberraschend, aber eine wunderbar schoene. Ich liebe Nightwish und der Song hat sich in meine Ohren eingebrannt.
(7) Ich finde es auch gut, dass die Folge 3 in Deutschland spielt und dass das Hoerspiel zur Hintergrundinformation einen Zeitensprung in das dritte Reich macht. Das fand ich klasse. Das hat mich an das Bernsteinzimmer und U666 erinnert (ok, nur zum Teil).
(8) Helmut Krauss macht seine Sache wunderbar genauso auch Dietmar Wunder. Beide sind perfekt besetzt.
(9) Ich finde das Thema frisch und gut umgesetzt. Mir gefaellts!! Bitte mehr davon!
FAZIT:
Ich werde mir die Folgen 4 und 5 bestellen und hoffe, dass es danach noch weitergeht. Weiss jemand ob es nach Folge 5 noch weitergeht? Ich hoffe es doch stark.
(1) Ich mag, dass die Serie von Folge zu Folge weiter in die Verschwoerungstheorien geht. Das ist schoen gemacht. Die erste Folge fuehlte sich noch nach einer Hoerspielreihe von nicht zusammenhaengenden Folgen an, aber das ist nicht der Fall. Die Folgen haengen alle irgendwie zusammen und man wird immer weiter in die Verschwoerung hineingezogen.
(2) Mir gefaellt der Aktion-Pater. Das erinnert mich an Ewan McGregor in "Angels and Daemons". Finde ich gut.
(3) Eine Szene ist mir besonders in Erinnerung geblieben. Das ist die Diskussion ueber Evolution im Zug in der ersten Folge. Sicherlich wird der Evolutionsbefuerworter sehr arrogant dargestellt und da kommt schon die Meinung von meinem geschaetzten Diskussionspartner Ascan von Bargen sehr durch (welche ich respektvoll nicht teile). Ich muss dem nicht zustimmen, aber das dieses Thema mal im Hoerspiel so intensiv diskutiert wird finde ich toll und erinnerungswuerdig und bei der Masse von Hoerspielen, ist ERINNERUNGSWUERDIG im positiven Sinne eine sehr hohe Auszeichung.
(4) Ascan von Bargen - Bei vielen Stellen in dieser Serie wurde ich sehr an die intellektuelle Staerke und die diskussionsfreudige Natur von Ascan erinnert. Da werden mit einmal viele Informationen und Sachinhalte vorgetragen, die ich sehr interessant finde. Hier lernt man ueber Moenchsorden im Mittelalter, ueber Prozesse im Vatikan, hier werden viele Stellen in Latein vorgelesen. Hier bringt Ascan sein grosses Wissen sehr stark ein und man merkt auch ganz stark, wie sehr Ascan hier seine Leidenschaft fuer das Christentum voll einbringt welche sich im Hoerspiel wunderbar wiederfindet. Die Kirche ist hier aber auf keinen Fall ohne Kritik.
(5) NEIN, diese Serie ist NICHT Offenbarung 23 und die Sachdiskussionen oder Informationen erinnern ueberhaupt nicht an die endlos langen Offenbarung 23 Monologe. Das ist alles sehr schoen fluessig geschrieben.
(6) MUSIK - Also Nightwish als Titelsong einer Serie ueber den Vatikan was schon etwas ueberraschend, aber eine wunderbar schoene. Ich liebe Nightwish und der Song hat sich in meine Ohren eingebrannt.
(7) Ich finde es auch gut, dass die Folge 3 in Deutschland spielt und dass das Hoerspiel zur Hintergrundinformation einen Zeitensprung in das dritte Reich macht. Das fand ich klasse. Das hat mich an das Bernsteinzimmer und U666 erinnert (ok, nur zum Teil).
(8) Helmut Krauss macht seine Sache wunderbar genauso auch Dietmar Wunder. Beide sind perfekt besetzt.
(9) Ich finde das Thema frisch und gut umgesetzt. Mir gefaellts!! Bitte mehr davon!
FAZIT:
Ich werde mir die Folgen 4 und 5 bestellen und hoffe, dass es danach noch weitergeht. Weiss jemand ob es nach Folge 5 noch weitergeht? Ich hoffe es doch stark.
