Gruselkabinett - 39 - Der Tempel

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    • Gruselkabinett - 39 - Der Tempel

      Der Tempel
      nach H.P. Lovecraft

      Titania Medien 2009



      Auf hoher See 1917: In den Kriegswirren eskaliert die Situation an Bord des deutschen U-Bootes U29. Hat das merkwürdig aggressive Verhalten der Mannschaft etwas mit einer aus Elfenbein geschnitzten Statue eines Lorbeer-bekränzten Jünglingshauptes zu tun, die der Hand eines toten feindlichen Seemannes entwunden wurde??

      Sprecher

      Erich Räuker, Dennis Schmidt-Foß, Andreas Mannkopff, Bodo Wolf, Tommy Morgenstern, Tom Vogt und David Turba


      Rezension

      Die lange erwartete neue Lovecraft-Folge des Gruselkabinetts, endlich! Und meine Erwartungen wurden mehr als nur erfüllt.


      Die ohnehin sehr gruselige Vorlage Lovecraft's wurde von Titania Medien, wie nicht anders gewohnt, behutsam und überzeugend fürs Hörspiel bearbeitet. Man merkt dem Hörspiel keinesfalls an, dass die Vorlage eher dialogarm ist und sich, wie für Lovecraft so typisch, auf Monologe des Ich-Erzählers konzentriert.


      Beim ersten Durchlauf hatte ich allerdings ein Problem, welches mich immer wieder von der Geschichte ablenkte: wieso, zum Holledröpschen, nennt der erste Offizier Klenze den Kapitän immer "Herr Kalläu"? Dieser hat sich doch dem Hörer mit "Karl Heinrich Graf von Altberg-Ehrenstein" vorgestellt....?


      Beim zweiten Durchlauf habe ich das Rätsel dann gelöst: oha, ach so...militärische Ränge und ihre Abkürzungen...Klenze nennt ihn nicht "Kalläu"....sonder "K-Leu" = Kapitän Leutnant. Oh weh! :D

      Nachdem dieser Ablenkungsfaktor also ausgeschlossen war, konnte ich mich ganz auf das Hörspiel konzentrieren, endlich.


      Der Tempel ist die Geschichte des deutschen U-Bootes U29, dessen Mannschaft in den Kriegswirren des ersten Weltkrieges auf See dem Grauen anheim fällt. Seit dem Erbeuten einer Elfenbeinstatue gehen an Bord merkwürdige Dinge vor sich, die Mannschaftsmitglieder scheinen langsam den Verstand zu verlieren...vor Angst. All dies gipfelt in einer Meuterei, bei der die Mannschaft verlangt, das Boot verlassen zu dürfen, was Altberg-Ehrenstein murrend gestattet. Er selbst als Kapitän und Patriot bleibt natürlich an Bord, und nur sein 1. Offizier Klenze bleibt ihm treu ergeben.


      An dieser Stelle beginnt ein beklemmendes Kammerspiel und der eigentliche Hauptteil der Geschichte. Nach einem Maschinenschaden zeigt sich, aus welchem Holz die beiden so unterschiedlichen Männer geschnitzt sind. Während sie hilflos unter Wasser treiben, erliegt Klenze der klaustrophobischen Enge des schwimmenden Sarges U29 und verliert, wie die Mannschaft vor ihm, langsam den Verstand, während der K-Leu eisern das Gesicht des unerschütterlichen Militärs aufrecht erhält.


      Hier liefern dann auch Erich Räuker und Dennis Schmidt-Foß eine Performance par Excellence, vor allem Letztgenannter spielt sich in manchen Szenen die Seele aus dem Leib. Während eines Tauchganges, bei dem ihm unheimliche Dinge auf dem Meeresgrund offenbart werden, sagt er einmal über Funk "Schrecklich!". In diesem einen Wort liegt so viel Angst, dass mir die Haare zu Berge standen. Sehr intensiv, sehr glaubhaft. Ganz dickes Lob an alle Sprecher!

      Story und Umsetzung: 5 Sterne


      Am Rande: mit Erich Räuker und Tom Vogt hätten wir beide deutsche Stimmen des Voyager-Steuermannes Tom Paris an Bord...die Welt ist klein :D


      Sound, Musik, Geräusche

      Tjaaaaa...was soll man noch großartig Neues zur Produktion einer Gruselkabinett-Folge sagen?


      Wie gewohnt wird das Ohr mit allerfeinstem Sound verwöhnt, und zwar in jeder Hinsicht. Die Sprachaufnahmen sind glasklar und in authentischem Stereo-Panorama zu hören, die Musik kann es, ebenfalls wie gewohnt, durchaus mit jedem Hollywood-Filmscore aufnehmen. Auch die Geräusche klingen absolut echt und versetzen uns in die klaustrophobische Enge eines alten U-Bootes....authentischer, als einem lieb ist!

      Ich weiß nicht, ob dieses Geräusch aus einem Archiv kommt, oder ob es handmade für diese Folge erzeugt wurde....irgendwann fängt es an, zu klopfen...an die Außenwand des U-Bootes...in mehreren 100 Metern Tiefe! 8o


      Bei diesem Geräusch bin ich so sehr erschrocken, dass zusätzliche Beleuchtung im Raum notwendig wurde. Ich musste dabei immer an den alten Horror-Shocker "Bis das Blut gefriert" denken....und mit diesem donnernden, schallenden Klopfen werden wir auch nach einem schrecklichen Finale auf dem Meeresgrund aus der Geschichte entlassen. Armer Herr K-Leu...wirklich kein Grund zur Freude....umso mehr für uns, wenn wir das gute Stück gleich nochmal von vorne hören :]

      Musik und Geräusche: 5 Sterne


      Cover

      Siehe oben.

      Meiner Ansicht nach eines der schönsten, wenn nicht DAS schönste Cover der Serie. Auf einen Blick weiß man ungefähr, was einen erwartet, wobei ich es sehr begrüße, dass man das Cover nicht ZU reißerisch gestaltet hat...keine Seeungeheuer oder was auch immer für Kreaturen, lediglich die schwachen Lichter in den Gebäuden unter Wasser wispern einem leise, aber eindringlich ins Ohr, dass hier unten etwas nicht stimmt...ganz und gar nicht stimmt!


      Im übrigen die altbekannte Ausstattung, 2-seitiges Booklet mit Sprecher-und Produktionsdaten.

      5 Sterne (aufgrund des phantastischen Covermotives, eine etwas dickere Ausstattung mit Sprechergallerie etc. wäre natürlich nett!)



      Fazit

      SO mag ich meinen Lieblingsautor in der Hörspielfassung! Die für mich beste Lovecraft-Adaption bis heute, Lovecraft würde sie auch gemocht haben ;)

      Beklemmendes Kammerspiel zweier Spitzensprecher in klaustrophobischer Atmosphäre, untermalt mit authentischen Geräuschen und gänsehautförderndem Score, präsentiert in einem für 2009 absolut angemessenen Sound - TOP! Absoluter Kauftipp!

      5 von 5 Sternen / Schulnote 1


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      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • Danke für Deine Eindrücke rebeil dot.

      Verzeih, das ich einfach Gedanken anderen Orts hier ungelenk übertrage

      Ein, von dem Torpedogeschoss eines U-bootes, geraubtes Schiff ...
      ein an dieses U-boot geschwemmter Jüngling ...
      ein Artefakt ? ein Artefakt ?
      ["Tand aus Totenhand ... ?"]

      Lange Reise ... von Emden damals ... Stimmungsschwankungen auf See? [sehr klassisches Motiv oder so, soo isoliert] ... böse Träume.

      Oh ... Delphine ... wie schön.
      Delphine ?

      Notiz an mich:
      sich für den Trip bedanken,
      aber den Jammer äußern ...
      zwei so schöne Lovecrafts in so kurzer Zeit serviert zu bekommen
      und nun ? und nun ? hihi, nein, nein ... lucky us.

      Mit dem U-Boot nach Dunwich natürlich,
      bis wir zu neuen Ufern düsen [dürfen] ...

      Danke Titania, wie schön ihr die Stimmungen eingefangen habt ... wie schön ihr die Flaschenpostaufzeichnungen Altenberg-Ehrensteins um Leben ... um Spiel beschenkt habt ...

      verwob sich ein bißchen in miro mit diesem "das Boot" [ungelenk unter Stimmungen, Ansprachen ... Herr KaLeu ... verknüpften Bildern, Geräuschen ...] [fern U666 ... und Hydrophobia ? weiß ich leider um keine Reisen im Hörtauchgefährt ... und ihr ? und ihr ?]

      Sehr unheimlich, ... diese Ereignisse auf See, diese nüchternen Beobachtungen unseres Kapitäns ... diese zunehmenden Merkwürdigkeiten ... diese zunehmend murrende Besatzung ...
      das Klopfen ... im Dunkel ... :wegweiser2:

      Klar zum tauchen ?
      Miro eine der schönsten TitaniaExkursionen ... Danke.

      Folgende, ungelenke, Spiegelnotiz des Anfangs lieber in SPdings,
      [SPOILER]~ "Verdammt. Wo ist er nur ... alles durcheinandergewirbelt ... ah, ... Moment ... ja ... na also, ... so .... nun ... nur noch die die Matrize aufstecken, gut ... läuft. Es ist der zwanzigste August 1917, die Lage an Bord hat sich dramatisch zugespitzt, atembare Luft und Strom sind nur noch für wenige Stunden in ausreichendem Maße verfügbar, obwohl ich mittlerweile vollkommen allein an Bord bin und der Verbrauch dadurch auf ein Minimum reduziert ist. Grund zur Sorge bereitet mir auch der zunehmende Wassereinbruch im Bereich der Maschinenräume, es ist daher dringend an der Zeit Maßnahmen zu ergreifen ..."[/SPOILER]

      Alles Gute. Und bitte einmal Gemeinsam hören.
      Memento Mori

      "Blutbücher sind wir Leiber alle ; wo man uns aufschlägt : lesbar rot." Clive Barker.
      [Tentakeltanz im Märchenpark]
    • Original von Skeli

      Alles Gute. Und bitte einmal Gemeinsam hören.


      Liebend gerne!!! Aber bitte noch nicht gerade heute Abend, da kann ich nämlich nicht zum gemeinsamen Hören kommen :cry:

      Ein Kandidat für's WE oder nächste Woche?
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • Heute und WE ist knifflig, zippelzappel, bei miro ...
      aber nächsten Mitt ? oder nächstes Wochenend ?
      Liebend gerne :drueck:
      Ach, das wird ein unheimliches Vergnügen ...
      Memento Mori

      "Blutbücher sind wir Leiber alle ; wo man uns aufschlägt : lesbar rot." Clive Barker.
      [Tentakeltanz im Märchenpark]
    • Ein ganz ganz tolles Hörspiel! :]
      Und wie wir gerade herausgefunden haben, eignet es sich auch prima zum Gemeinsamhören. ;)

      Das mit dem Kalläu hab ich mich auch gefragt...danke für die Aufklärung, dot. =)
      Und das Cover gefällt mir auch ganz besonders gut.

      Der Tempel ist ein echtes Sahnestück, jedem nur wärmstens zu empfehlen!!! :daumenhoch:
    • Schön wars.
      Und dafür stehen wir mit unserem Namen, oh weh.
      Kleiner Scherz,
      nein großartig Titania. Danke dafür.
      Da Titania ungeordnet gehört werden kann ?
      Können Menschen die sich noch niemals hinein stürzten ? da wirklich mal auch Erstkontakt suchen.
      Memento Mori

      "Blutbücher sind wir Leiber alle ; wo man uns aufschlägt : lesbar rot." Clive Barker.
      [Tentakeltanz im Märchenpark]
    • Auch beim dritten Mal hören innerhalb weniger Tage = keine Sekunde langweilig. Schauderhaft schön :applaus:

      Dong, Dong.....Kaleu, mei Troppe =)
      :hammer: ... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's :hammer:
    • Jawohl lieber dot,
      dieses furchtbare klopfen
      im dunklen Meer, des dunklen Meeres Sternenkonstellation [oh weh, jeder Mensch weiß das wir den Mond wie eine Westentasche kennen im Gegensatz zum Meer, kurz .. das Meer ist dunkel, Uns. und sein pochen ? oh weh. gruseligschauderhaft]

      Das ist kunstvoll Titania. Ihr Titanen. hiihi.
      ach für den Witz muss ich mich nirgendwo etschuldigen.
      Danke.

      Mit Dot und Lapicida und Syl in die Tiefe tauchen ? gignatisch.
      Danke dafür.
      Den Stimmungsschwankungen zum Trutze.

      Unsere Stimmungen schwankten ... mit dem Sturm, dem Meer, dem ... Wandel der hier ruht.

      Alles Gute. gönnt Euch das.

      poch
      poch
      diese Ungnade im Ende
      ist
      Grusel.
      gut.
      Memento Mori

      "Blutbücher sind wir Leiber alle ; wo man uns aufschlägt : lesbar rot." Clive Barker.
      [Tentakeltanz im Märchenpark]
    • Für mich war es das erste gemeinsame Hörspiel. Hat mich sehr beeindruckt und ist eine neue Erfahrung. War am Anfang nicht ganz so einfach, auf den Chat und das Kopfkino zu achten. Es hat mit Sicherheit viel Spaß gemacht und den Tempel werde ich mir auf jeden Fall nochmal anhören.

      Nach dem Hören eines anderen Hörspiels (Sinclair) ein paar Stunden später, habe ich immer wieder an dieses Dong Dong denken müssen. :ups:

      Für einen Hörspielanfänger wie mich war es schon sehr faszinierend, sich auf dieses Hörspiel einzulassen und macht Lust auf mehr. Die Stimmung kam gut rüber, also auch die Schwankungen wie Skeli sie beschrieben hat. Lovecraft macht auch Lust auf mehr.

      Würde mir dieses Hörspiel wieder kaufen.

      Lapicida :tasse:
      Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Kant.
      Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken. Sie beleuchtet stets nur das Stück des Weges, welchen wir bereits hinter uns haben.
      All human beings are born free and equal in dignity and rights! "...but some are more equal than others..."
    • Danke für Deine Eindrücke Lapicida :drueck:

      für uns ein besonderes Geschenk, eine Novität, ... Dein sich dem Medium nähern. Dich dabei begleiten zu dürfen, in deinem staunen, Deinen noch nicht von der Kindheit [z.B] geprägten Neigungen ... bist darin bestimmt Objektiver als ... [bei mir hat Lovecraft z.B. einen unglaublichen Bonus, las ihn so mit Fünfzehn / Sechzehn und ... das war eine unglaublich intensive Berührung in der Schrift, habe ihn beinahe fiebrig gelesen, aber betimmt nicht alles verstanden - auch als Mensch der Zeitgeschichte sehr interressant, dieser Gigant]

      Ja ... dieses klopfen ... zermürbend. Wie schön das es in Dir später noch Echos warf. klopf klopf. Wie schön ? Wie unheimlich. Bevor wir mal Gemeinsam U-Boot fahren klopfen wir lieber auf Holz.

      Danke fürs Gemeinsam hören. Plappern dabei ja auch soviel Dies und Das,
      manchmal.
      Empfand es auch ungewöhnlich, wie gut es tut, unter geographisch-räumlicher Distanz, einfach Mal Gemeinsam ein Hörspiel zu hören.

      Alles Gute.
      Memento Mori

      "Blutbücher sind wir Leiber alle ; wo man uns aufschlägt : lesbar rot." Clive Barker.
      [Tentakeltanz im Märchenpark]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Skeli ()

    • Vielleicht spannend für das Gruselherz ist die Analogie von Tempel und Schatten über Innsmouth, das ihr z.B. via LPL vorgelesen bekommt [da gab es sogar mal ein Radiohoerspiel].
      Memento Mori

      "Blutbücher sind wir Leiber alle ; wo man uns aufschlägt : lesbar rot." Clive Barker.
      [Tentakeltanz im Märchenpark]
    • Nachdem @Cherusker diese Folge als eine seiner Lieblibgsfolgen bezeichnet hat, habe ich es mir heute nicht nehmen lassen nach langer Zeit auf Spotify spontan diese Folge anzuhören.
      Ich kann cheruskers und auch den Postern hier ihre Begeisterung nachvollziehen. Diese Folge bietet eine schöne Gruselunterhaltung. Wie auf einer Insel, einem Schloss oder in einem Wald spielt sich auch hier alles auf engstem Raum ab und sorgt für unheimliche und beklemmende Atmosphäre. Aber diese Geschichte bietet noch deutlich mehr als reine Gruselunterhaltung. Mir kam während dem hören sofort Erinnerungen an "Das Boot" in den Sinn. Die U-Boot im Krieg Thematik mit all den traurigen Begleitgeräuschen machen sich auch in diesem Hörspiel bemerkbar. Die Szene mit dem "Aal und der Besuch des Tempels" erinnerte mich stark an mein Lieblingshörspiel: Das Geheimnis des Bermuda Dreiecks. Und natürlich kommen auch die typischen Lovecraft Elemente vor, die für viel unheimliche Stimmung sorgen. Hier musste ich auch an Die Berge des Wahnsinns denken. Das alles zusammen sorgte für eine tolle Hörspielunterhaltung und ich bin sehr froh darüber nach all der langen Zeit endlich wieder einmal in diese Folge hören zu können. Es ist manchmal schon schade was für Hörspielperlen im Regal verstauben.
    • @Cherusker: Es ist später noch von MARITIM in den 80igern aufgelegt worden. Nachdem einige alte Maritims wie Projekt Seti usw. digital neu aufgelegt wurden und auch auf Spotify zu hören ist, hoffe ich dass dieses geniale Hörspiel, ebenfalls vom großartigen HG Francis, auch dort bald zu hören ist. Eine CD-VÖ wäre natürlich ein Traum. Leider habe ich das Hörspiel nicht doppelt, sonst hättest Du es gerne von mir bekommen können.
    • "Der Tempel" ist bei mir gestern nach vielen Jahren wieder einmal im CD-Player gelandet und ich muss sagen, dass es nach wie vor eine meiner Lieblingsfolgen ist. Unheimlich, bizarr, atmosphärisch... eine richtig starke Folge, die sicher noch öfters gehört wird von mir. Außerdem erinnerte es mich, wie genial die alten Lovecraft Folgen im Kabinett sind. Die letzte, "Das gemiedene Haus", fand ich sehr schwach. "Der Tempel" hingegen ist ein Meisterwerk!