HELLRAISER - Agony of Pain - Teil 5

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    • HELLRAISER - Agony of Pain - Teil 5

      Claire erwachte in einem Krankenbett. Sie fuhr hoch und blickte sich suchend um. Das Baby schlief in einer Wiege neben ihrem Bett. Das Gestell stand auf R?dern. Claire zog die Wiege vorsichtig zu sich her und lie? es nicht mehr aus den Augen. Sie versuchte erst gar nicht zu verstehen, was da letzte Nacht passiert war. Sie wu?te nicht einmal mehr, wie sie dieser H?lle (ja, ein anderes Wort fiel ihr daf?r nicht ein, konnte es nicht geben) entkommen war. Sie sorgte sich nur um Mark. Ohne zu wissen, warum, wu?te sie, dass sie ihn nie wieder sehen w?rde. Doch sie hatte das Gef?hl, dort, wo er jetzt war, konnte er sie beobachten. Erst jetzt erfuhr sie, dass sie einen Jungen zur Welt gebracht hatte. In den darauf folgenden Tagen rekonstruierten sich die Ereignisse, die sich schlu?endlich hier im Krankenhaus wieder zusammenf?gten. Eine Polizeistreife habe sie aufgelesen, wie sie zusammen mit dem Baby auf einer Parkbank lag. Wie sie dahin gekommen war und warum sie und das Baby ausreichend medizinisch versorgt waren, blieb den Officers ein R?tsel. Als sie zusammen mit dem kleinen Tommy (Thomas war der Name von Marks Vater) nach hause kam, lie? sie die obligatorischen 48 Stunden vergehen, bis sie Mark offiziell f?r vermisst erkl?rte. Die Suche blieb nat?rlich erfolglos. An einem Abend stand sie im Kinderzimmer und legte Tommy in sein Bettchen. Kaum zu glauben dass er all dies schreckliche so schadlos zu ?berstanden schien, denn er schlief jede Nacht durch. Claire knispte das Licht aus und ging ins Schlafzimmer. Sie blickte auf Marks Seite, die das Bett so beengend machte. S?e legte sich hin und starrte zur Decke. Ihre Hand griff zum Nachttisch und ?ffnete eine Schublade. Ein h?lzerner W?rfel mit goldenen Ornamentbeschl?gen kam zum Vorschein. Zusammen mit einem Brief wurde er bei Claire gefunden. Claire erkannte Marks Handschrift, die allerdings sehr zittrig ausfiel. Er mu?te also in gro?er Eile geschrieben haben: "Liebste Claire! Wenn du das liest, bin ich fort. Ich wei? noch nicht wohin mich die Cenobiten bringen werden und was dann dort mit mir geschieht. Sie haben mir eine Gnadenfrist gew?hrt, damit ich dich und unser Kind in Sicherheit bringen kann. Es wird so aussehen, als h?tte sich Sherman wegen seiner langj?hrigen Krankheit selbst erschossen. Waynes Leiche haben die Cenobiten entsorgt, wie sie das angestellt haben, will ich gar nicht wissen. Der W?rfel aus Shermans Haus ist der Schl?ssel, um diese Monster zu rufen. Verwahre in gut und sorge daf?r, dass ihn niemals irgendjemand ber?hrt. Leb wohl, Mark."

      ENDE
      Und die dämonischen Mächte des Grauens suchen sich schon wieder ein neues Opfer!