Seit ich meine erste Folge Point Whitmark geh?rt habe, besch?ftigt mich die Frage, wie Volker Sassenberg eigentlich an die Umsetzung der Geschichten herangeht. Warum liest der Manne nicht in einschl?gigen Interviews mit Sassenberg nach? Antwort: weil ich dort eben keine befriedigende Antwort gefunden habe. Denn seit ich Point Whitmark (und Gabriel Burns, Abseits der Wege) h?re, f?llt mir immer wieder ein gravierendes Manko auf, das sich durch sein gesamtes Werk zieht: er versteht es Spannung aufzubauen, l??t aber die Kurve nicht wieder gleich absinken, schaukelt sie weiter, bis er irgendwann mal draufzukommen scheint: hoppla, irgendwann muss das ja auch ein Ende nehmen. Und pl?tzlich f?llt die Kurve, aber in ziemlichem Eiltempo.
Ich wei? nicht, ob ich den Schl?ssel zu diesem Ph?nomen gefunden habe (und selbst wenn, so wird es wohl kaum den Weltfrieden stiften oder den Welthunger stillen k?nnen), aber ich will euch meine L?sung nicht vorenthalten und warte gespannt auf Zustimmung, Widerspruch oder auch einfaches Achselzucken .
Also, seid nun bereit f?r das Finale. Besieht man sich Sassenbergs Biographie, so hat er seine Wurzeln haupts?chlich im Musikgesch?ft. Ich hab mal in einem schlauen B?chlein etwas sehr interessantes ?ber Musik gelesen: in der Musik ist das Wiederkehrende, das sich wiederholende, sprich das Unendliche ein fester Bestandteil, der Refrain ist hier ein sehr gutes Beispiel. Vielleicht stehen Musik und Religion sich deshalb auch so nahe. Sassenberg geht nach meiner bescheidenen Meinung an ein H?rspiel heran, als w?rde er einen Song schreiben. Und ?bersieht dabei manchmal, dass Prosa ein linearer Prozess, Musik ein kreisf?rmiger darstellt.
Ich wei? nicht, ob ich den Schl?ssel zu diesem Ph?nomen gefunden habe (und selbst wenn, so wird es wohl kaum den Weltfrieden stiften oder den Welthunger stillen k?nnen), aber ich will euch meine L?sung nicht vorenthalten und warte gespannt auf Zustimmung, Widerspruch oder auch einfaches Achselzucken .
Also, seid nun bereit f?r das Finale. Besieht man sich Sassenbergs Biographie, so hat er seine Wurzeln haupts?chlich im Musikgesch?ft. Ich hab mal in einem schlauen B?chlein etwas sehr interessantes ?ber Musik gelesen: in der Musik ist das Wiederkehrende, das sich wiederholende, sprich das Unendliche ein fester Bestandteil, der Refrain ist hier ein sehr gutes Beispiel. Vielleicht stehen Musik und Religion sich deshalb auch so nahe. Sassenberg geht nach meiner bescheidenen Meinung an ein H?rspiel heran, als w?rde er einen Song schreiben. Und ?bersieht dabei manchmal, dass Prosa ein linearer Prozess, Musik ein kreisf?rmiger darstellt.
Und die dämonischen Mächte des Grauens suchen sich schon wieder ein neues Opfer!