Titel: NYPDead (1) ? Feuer und Flamme
Verlag: Maritim
Laufzeit: ca. 57 min / 1 CD
Sprecher: Wolfgang Condrus, Ghadah Al-Akel, Norman Matt, Martin Kessler, Klaus D. Klebsch u. A.
Inhalt: Luke Wilcox verbrennt bei lebendigem Leib in seinem Bett.
Doch eigene Fahrl?ssigkeit in Form einer glimmenden Zigarette scheidet aus.
Wilcox war Nichtraucher.
Kurze Zeit sp?ter stirbt ein weiterer Mann. Scheinbar aus dem Nichts entflammt sich sein Kopf.
Die gerichtsmedizinische Abteilung des NYPD um Dr. Russel Owen steht vor einem Berg unbeantworteter Fragen.
Und als w?re das nicht genug, gibt ein weiterer Todesfall R?tsel auf.
Ein merkw?rdiger Arbeitsunfall. Sicherlich kann ein Sturz aus gro?er H?he t?dlich enden.
Nur ? warum zeigt das Opfer dann deutliche Erstickungszeichen? Woran erstickt man im leeren Saal eines im Bau befindlichen Hotels?
Im TV-Programm feiern sie seit Langem gro?e Erfolge, Serien wie CSI.
Mit NYPDead liegt nun das Pendant f?r die Ohren vor.
Ich kenne diese Fernsehserien nur von kurzen Ausschnitten her und mich haben sie nie begeistern k?nnen. Mein Interesse sank noch weiter als es immer mehr dieser Serien gab.
In Erwartung eines Abklatschs in H?rspielform bin ich an NYPDead sehr skeptisch herangetreten.
Aber diese Bef?rchtung stellte sich gl?cklicherweise als unbegr?ndet heraus.
Die Hauptcharaktere sind Dr. Russel Owen und sein Team Melissa Cavallero und Kyle Anderson.
Dr. Russel Owen leitet die gerichtsmedizinische Abteilung und erinnert in seiner Rolle sehr an Dr. House (den immerhin kenne ich): arrogant ohne Ende und voller Sarkasmus.
Seine Kollegen Melissa und Kyle sind diejenigen, die immer daf?r herhalten m?ssen, Tatorte zu besichtigen und zu ermitteln, wozu sich der Herr Chef nur selten herabl?sst. Sie haben oft ganz sch?n unter Owen zu leiden und es ist nur gut, dass sie seine Art entweder nicht allzu ernst nehmen, oder aber selbstbewusst genug sind, um ?ber Owens bissige Bemerkungen zu stehen.
Genauso wie es sich liest, so ist es auch: unterhaltsam und nat?rlich spannend.
Es macht Spa? dabei zuzuh?ren, wie das Team die F?lle l?st, mal rein kriminalistisch mit Spurensuche usw., dann wieder forensisch auf dem Seziertisch.
Nach Lekt?re der Inhaltsangabe und auch ?ber mehrere Tracks hinweg war ich davon ausgegangen, dass die drei F?lle einen Zusammenhang und eine gemeinsame ?Aufl?sung? haben w?rden, aber das war ein Irrtum. Schade zwar ?wenigstens f?r mich- aber an sich nicht weiter tragisch.
Die drei F?lle sind auch einzeln f?r sich sehr spannend und da die Handlung sehr geradlinig ist, kann man prima mit dem Teams der Gerichtsmedizin ?mit ermitteln?.
Vielleicht m?sste man bei einem H?rspiel, in dem u.A. im medizinischen Bereich ermittelt wird, noch die Glaubw?rdigkeit von Aussagen und Beschreibungen in dieser Richtung pr?fen, aber ich denke, dazu ist niemand imstande, der kein Arzt ist.
Der Teil, den ich verstanden habe, klang glaubhaft und da im Cover Dr. Axel Schunk von der Berliner Charit? als wissenschaftlicher Berater angegeben ist, kann man wohl davon ausgehen, dass die beschriebenen Ereignisse durchaus m?glich sind.
Die Namen der Sprecher des NYPD-Teams sagten mir zun?chst gar nichts, was sich aber als nicht weiter verwunderlich herausstellte, denn es sind die Synchronsprecher der Schauspieler aus der TV-Serie ?Navy CIS? (wie mir google verriet) und auch diese kenne ich absolut nicht.
Aber immerhin darf man von Synchronsprechern aus dem Fernsehen wohl auch im H?rspiel eine tadellose Leistung erwarten.
Die erbringen Wolfgang Condrus, Ghadah Al-Akel, Norman Matt zweifellos, auch wenn mir Dr. Owen einen Hauch weniger ?berheblich und jovial besser gefallen h?tte, an manchen Stellen klingt er doch leicht unglaubw?rdig.
Auch in den Nebenrollen finden sich prominente Namen wie Klaus D. Klebsch, Martin Kessler, Torsten M?nchow und Thomas K?stner.
Was die Sprecher angeht, ist NYPDead eine absolut runde Sache, da passt alles.
Was Musik im H?rspiel anbetrifft, so wird aktuell ja gerne die h?rtere Gangart gew?hlt, da bildet auch NYPDead keine Ausnahme.
Das muss man nat?rlich m?gen, nicht jeder kann gut damit, aber mir haben die harten Gitarrenkl?nge sehr gefallen und vor allem passen sie wunderbar zum Thema des H?rspiels, das schlie?lich auch alles andere als weichgesp?lt daherkommt.
Die Ger?usche k?nnen sich ebenfalls h?ren lassen, sie klingen authentisch und erwecken viele Szenen so zum Leben, dass man sich das Geschehen problemlos vorstellen kann.
Das Cover ist recht unspektakul?r im Vergleich mit den vielen stylischen , auf modern getrimmten Cover anderer aktueller H?rspiele, aber dennoch sehr gelungen. Es passt auf jeden Fall zum H?rspiel und damit ist wohl der wichtigste Aspekt erf?llt. Weniger ist eben doch manchmal mehr, wie das Cover von NYPDead beweist.
Fazit: Mit ?Feuer und Flamme? ist ein toller Start in eine neue Serie gelungen, ich bin auf weitere Folgen sehr gespannt. Auf jeden Fall ein ganz hei?er Tipp f?r Fans von spannenden und unterhaltsamen Krimis im Fahrwasser der genannten TV-Serien.
Und wie man an mir sieht, auch f?r alle, die damit bislang nicht viel anfangen konnten.
Verlag: Maritim
Laufzeit: ca. 57 min / 1 CD
Sprecher: Wolfgang Condrus, Ghadah Al-Akel, Norman Matt, Martin Kessler, Klaus D. Klebsch u. A.
Inhalt: Luke Wilcox verbrennt bei lebendigem Leib in seinem Bett.
Doch eigene Fahrl?ssigkeit in Form einer glimmenden Zigarette scheidet aus.
Wilcox war Nichtraucher.
Kurze Zeit sp?ter stirbt ein weiterer Mann. Scheinbar aus dem Nichts entflammt sich sein Kopf.
Die gerichtsmedizinische Abteilung des NYPD um Dr. Russel Owen steht vor einem Berg unbeantworteter Fragen.
Und als w?re das nicht genug, gibt ein weiterer Todesfall R?tsel auf.
Ein merkw?rdiger Arbeitsunfall. Sicherlich kann ein Sturz aus gro?er H?he t?dlich enden.
Nur ? warum zeigt das Opfer dann deutliche Erstickungszeichen? Woran erstickt man im leeren Saal eines im Bau befindlichen Hotels?
Im TV-Programm feiern sie seit Langem gro?e Erfolge, Serien wie CSI.
Mit NYPDead liegt nun das Pendant f?r die Ohren vor.
Ich kenne diese Fernsehserien nur von kurzen Ausschnitten her und mich haben sie nie begeistern k?nnen. Mein Interesse sank noch weiter als es immer mehr dieser Serien gab.
In Erwartung eines Abklatschs in H?rspielform bin ich an NYPDead sehr skeptisch herangetreten.
Aber diese Bef?rchtung stellte sich gl?cklicherweise als unbegr?ndet heraus.
Die Hauptcharaktere sind Dr. Russel Owen und sein Team Melissa Cavallero und Kyle Anderson.
Dr. Russel Owen leitet die gerichtsmedizinische Abteilung und erinnert in seiner Rolle sehr an Dr. House (den immerhin kenne ich): arrogant ohne Ende und voller Sarkasmus.
Seine Kollegen Melissa und Kyle sind diejenigen, die immer daf?r herhalten m?ssen, Tatorte zu besichtigen und zu ermitteln, wozu sich der Herr Chef nur selten herabl?sst. Sie haben oft ganz sch?n unter Owen zu leiden und es ist nur gut, dass sie seine Art entweder nicht allzu ernst nehmen, oder aber selbstbewusst genug sind, um ?ber Owens bissige Bemerkungen zu stehen.
Genauso wie es sich liest, so ist es auch: unterhaltsam und nat?rlich spannend.
Es macht Spa? dabei zuzuh?ren, wie das Team die F?lle l?st, mal rein kriminalistisch mit Spurensuche usw., dann wieder forensisch auf dem Seziertisch.
Nach Lekt?re der Inhaltsangabe und auch ?ber mehrere Tracks hinweg war ich davon ausgegangen, dass die drei F?lle einen Zusammenhang und eine gemeinsame ?Aufl?sung? haben w?rden, aber das war ein Irrtum. Schade zwar ?wenigstens f?r mich- aber an sich nicht weiter tragisch.
Die drei F?lle sind auch einzeln f?r sich sehr spannend und da die Handlung sehr geradlinig ist, kann man prima mit dem Teams der Gerichtsmedizin ?mit ermitteln?.
Vielleicht m?sste man bei einem H?rspiel, in dem u.A. im medizinischen Bereich ermittelt wird, noch die Glaubw?rdigkeit von Aussagen und Beschreibungen in dieser Richtung pr?fen, aber ich denke, dazu ist niemand imstande, der kein Arzt ist.
Der Teil, den ich verstanden habe, klang glaubhaft und da im Cover Dr. Axel Schunk von der Berliner Charit? als wissenschaftlicher Berater angegeben ist, kann man wohl davon ausgehen, dass die beschriebenen Ereignisse durchaus m?glich sind.
Die Namen der Sprecher des NYPD-Teams sagten mir zun?chst gar nichts, was sich aber als nicht weiter verwunderlich herausstellte, denn es sind die Synchronsprecher der Schauspieler aus der TV-Serie ?Navy CIS? (wie mir google verriet) und auch diese kenne ich absolut nicht.
Aber immerhin darf man von Synchronsprechern aus dem Fernsehen wohl auch im H?rspiel eine tadellose Leistung erwarten.
Die erbringen Wolfgang Condrus, Ghadah Al-Akel, Norman Matt zweifellos, auch wenn mir Dr. Owen einen Hauch weniger ?berheblich und jovial besser gefallen h?tte, an manchen Stellen klingt er doch leicht unglaubw?rdig.
Auch in den Nebenrollen finden sich prominente Namen wie Klaus D. Klebsch, Martin Kessler, Torsten M?nchow und Thomas K?stner.
Was die Sprecher angeht, ist NYPDead eine absolut runde Sache, da passt alles.
Was Musik im H?rspiel anbetrifft, so wird aktuell ja gerne die h?rtere Gangart gew?hlt, da bildet auch NYPDead keine Ausnahme.
Das muss man nat?rlich m?gen, nicht jeder kann gut damit, aber mir haben die harten Gitarrenkl?nge sehr gefallen und vor allem passen sie wunderbar zum Thema des H?rspiels, das schlie?lich auch alles andere als weichgesp?lt daherkommt.
Die Ger?usche k?nnen sich ebenfalls h?ren lassen, sie klingen authentisch und erwecken viele Szenen so zum Leben, dass man sich das Geschehen problemlos vorstellen kann.
Das Cover ist recht unspektakul?r im Vergleich mit den vielen stylischen , auf modern getrimmten Cover anderer aktueller H?rspiele, aber dennoch sehr gelungen. Es passt auf jeden Fall zum H?rspiel und damit ist wohl der wichtigste Aspekt erf?llt. Weniger ist eben doch manchmal mehr, wie das Cover von NYPDead beweist.
Fazit: Mit ?Feuer und Flamme? ist ein toller Start in eine neue Serie gelungen, ich bin auf weitere Folgen sehr gespannt. Auf jeden Fall ein ganz hei?er Tipp f?r Fans von spannenden und unterhaltsamen Krimis im Fahrwasser der genannten TV-Serien.
Und wie man an mir sieht, auch f?r alle, die damit bislang nicht viel anfangen konnten.