Stephen King - Blut und Rauch






Spieldauer: 265 Min.
4 CDs

gelesen von Ulrich Pleitgen

Drei Geschichten vom Meister des Schreckens Stephen King.

Beim "Lunch im Gotham-Caf?" trifft sich ein frisch von seiner Frau getrennter Makler
mit dieser und deren Anwalt um einige Modalit?ten der bevorstehenden Trennung zu besprechen.
Allerdings wird dieses Gespr?ch j?h durch einem der Raserei erlegenen Oberkellner unterbrochen.

"1408" ist die Nummer des Hotelzimmers in das es den Schriftstellet Mike Enslin verschl?gt, der dort f?r sein neues Buch schreiben m?chte.
Enslin verdient sein Geld damit ?ber Spukh?user und mysteri?se Orte zu berichten,
wohlwissend, da? er sein Geld nur mit Legenden und der Angst der Menschen verdient. Da er nicht an das ?bernat?rliche glaubt, schl?gt er auch die eindringlichen Warnungen des Hoteldirektors in den Wind. Ein Fehler...


Im "Kabinett des Todes" findet sich der New York Times Journalist Fletcher wieder,
einem Verh?rkeller eines s?damerikanischen Milit?rregimes.
Fletcher hatte Kontakt zu aufst?ndischen Gegnern der Regierung und wird sich bewusst, da? er dieses Verh?r nicht ?berleben wird. Ausser er handelt...


Ulrich Pleitgen vermag es perfekt diese Geschichten zu interpretieren. Wenn
er auf penetranteste Art und Weise die unwirkliche Stimme des Zimmers in 1408 wiedergibt, ebenso, wie den verzweifelten Reporter oder die unwirklichen Geschehnisse im Gotham Caf?.
Mein Favorit ist hier klar das bereits verfimte 1408,
ein ganz klassischer King mit etwas Shining-Feeling.
Aber auch die horrorfreie Gewaltexplosion im Keller ist nicht zu verachten.
Lediglich Lunch im Gotham Cafe fand ich nicht so besonders, aber keinesfalls schlecht.
Musik fehlt hier, wird aber auch nicht vermisst.
Zwar schon ein etwas ?lteres King H?rbuch, aber sicherlich ein echt gutes!