Jack Slaughter - 04 - Virus in Jacksonville

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    • Jack Slaughter - 04 - Virus in Jacksonville

      Titel: Jack Slaughter (4) ? Virus in Jacksonville

      Verlag: Universal

      Laufzeit: ca. 64 min / 14 Tracks

      Sprecher: Marianne Gro?, Simon J?ger, David Nathan, Arianne Borbach, Klaus ? Dieter Klebsch u.A.


      Inhalt: Ein heimt?ckisches Virus legt ganz Jacksonville lahm, und fordert sogar ein Todesopfer.
      Doch die Seele von Mr. Strangler hat keine Lust in Frieden zu ruhen.
      Als machtvoller Zombie l?sst er die Leichen seiner Verb?ndeten auferstehen.
      Kann Jack Slaughter, der Erzfeind der D?monen, es schaffen die Horde der stinkenden Kadaver aufzuhalten? Oder soll er doch lieber feige im sein erb?rmliches Leben rennen?



      Mit Virus in Jacksonville beweist die Jack Slaughter ? Serie auf gewohnt unterhaltsame Art, dass der Ursprung des B?sen oft in ganz banalen Dingen und Ereignissen liegt, in diesem Falle einer Steuerpr?fung, die dem D?monenj?ger ins Haus steht.
      Freundin Kim Novak bietet bereitwillig ihre Hilfe an, die allerdings leider nicht darin besteht, Jack beim Sortieren seiner Papiere behilflich zu sein?und damit nimmt das Unheil auch schon seinen Lauf.
      Wenn dann noch das schlechte Gewissen mit einem Fluch kollidiert, dann steckt man auch schon im ganz normalen Chaos, das gew?hnlich um Jack und Co. herrscht.
      Zugegeben, bis weit ?ber die H?lfte des H?rspiels hinaus ist dieses Mal von der Bedrohung durch das B?se nichts zu bemerken, es dreht sich alles darum, wie Jack der Steuerpr?fung entgehen kann.
      Da k?nnte man jetzt leicht vermuten, die Geschichte pl?tschere so vor sich hin.
      Dank dem Witz in den Unterhaltungen und Kims abenteuerlichen Hilfe, kommen aber keine gro?en L?ngen auf.
      Au?erdem wei? man ja durch den Titel schon, dass eben diese Hilfe noch f?r Aufregung sorgen wird, da bleibt man sowieso bei der Stange.
      Mir pers?nlich hat dieser Aspekt des Allt?glichen gut gefallen und auch jeder, der schon mal Stress mit dem Finanzamt gehabt hat, wird sich darin verstanden f?hlen und die Ironie genie?en.
      Als das B?se dann richtig loslegt und Jack dagegen k?mpfen muss, ist aber alles wieder beim Alten: verr?ckt, skurril, chaotisch?so wie man die Serie kennt und mag.
      Ich bef?rchte aber auch, dass es einigen H?rern zu lange dauert bis es richtig zur Sache geht, da sollte man in den kommenden Folgen vielleicht nach einem geeigneten Mittelma? suchen.
      Zum Ende hin steht dieses Mal Tony im Mittelpunkt, was mich sehr gefreut hat.
      Bisher kam er mir oft wie ein Mitl?ufer neben dem D?monenj?ger und dem intelligenten Bikinimodel vor, ein guter Freund, aber eben ziemlich schlicht.
      Umso besser, dass es am Ende von Virus in Jacksonville einen spannenden Cliffhanger gibt, der mit Tony zusammenh?ngt.

      Der gemeine Finanzbeamte Mr. Strangler wird von Udo Schenk gesprochen, dem b?se Rollen ja ?u?erst gut liegen. Und auch in dieser Rolle geht er voll und ganz auf.
      Marianne Gro? spricht Mrs. Albright. Sie hat eine kleinere Rolle als Jacks Nachbarin, die daf?r sorgt, dass auch immer der Hausflur geputzt wird. Sie klingt dabei genauso, wie man sich einen solchen Hausdrachen vorstellt und ich w?rde in den n?chsten Folgen gerne mal wieder von ihr h?ren.
      Ansonsten setzt sich der Sprecher-Cast aus den ??blichen Verd?chtigen? zusammen: Simon J?ger, David Nathan und Arianne Borbach und Klaus ? Dieter Klebsch, dem kaffees?chtigen und so sympathisch-b?sen Professor Doom.

      Musikalisch ist das H?rspiel ebenso gelungen wie die vorigen Folgen, daran gibt es absolut nichts auszusetzen.

      Das Cover bleibt dem bekannten d?ster-bunten Comicstil treu und wird aus dem H?rspielregal sicherlich herausstechen.
      Im Mittelpunkt stehen Jacks blutverschmierter K?fer und die Finanzbeamten-Zombie-Horde und somit eine zwar skurrile, aber auch spannende Stelle des H?rspiels.

      Fazit: Virus in Jacksonville ist von den Ideen her nicht ganz so schr?g und abgedreht wie die vorigen Folgen, wei? aber dennoch eine Stunde lang gut zu unterhalten. Ich freue mich auf weitere Folgen der Serie.
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