Das ist ja schlimmer als bei Frankenstein

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    • Das ist ja schlimmer als bei Frankenstein

      Als ich diese Meldung heute bei YAHOO-News gelesen habe, dachte ich so bei mir: jetzt haben wir die letzte Grenze der Ethik auch noch mit F?ssen getreten. Allerdings: wann hat schon jemals irgendwer bei Forschung nach ethischen Bedenken gefragt. Das Argument, dass der Zugang zu k?nstlicher Befruchtung f?r kinderlosen Paare und Singlefrauen dadurch auch erleichtert wird, erscheint da eher wie eine vorgeschobene Ausrede. Aber lest nur selbst:

      Forschung an Mensch-Tier-Embryonen gebilligt

      zum Artikel
      Und die dämonischen Mächte des Grauens suchen sich schon wieder ein neues Opfer!
    • Jean-Jacques Rosseau sagte einmal, die Natur sei der beste Baumeister, der Mensch zwinge allerdings den Dingen seine W?nsche auf und erschaffe damit nur Ungeheuer.

      Ist doch erschreckend, dass manche SF-Autoren dieses Thema schon vor Jahrzehnten prophezeiht haben. Zitat aus einem EBAY-Angebot, das ich einmal verfolgt habe (ich ?rgere mich jetzt, dass ich das Buch nicht gekauft habe)

      JOHN CROWLEY "GESCH?PFE"

      Taschenbuch Heyne SF Reihe Nr. 3684, 1. Auflage, erschienen 1980

      Aus dem Inhalt:

      Als es den Forschern gelang, bei der Zellkernverschmelzung ungeahnte Durchbr?che zu erzielen, machten sie sich wenig Gedanken um die ?Gesch?pfe?, die durch ihre Arbeit anfielen. Solange es sich um ?niedere? Tiere handelte, wurden sie einfach get?tet und einge?schert.

      Doch was macht man mit Produkten von Kreuzungen des Erbmaterials h?herer S?ugetiere ? L?wen etwas oder F?chsen ? mit dem Erbgut von Menschen?

      Sie wachsen heran, bilden Minderheiten, k?mpfen um ihre Recht als intelligente Lebewesen. Sie werden betrogen, in Reservate abgedr?ngt und von Rassenfanatikern abgeknallt, die das ?Viechzeug? als gottesl?sterlich und ?unnat?rlich? betrachten.

      Die USA sind in zahlreiche Zwergstaaten zerfallen, die sich gegenseitig befehden und eifers?chtig ?ber ihre Souver?nit?t wachen. Doch es gibt auch wieder eine ?berregionale Organisation: die USE, die Union for Social Engineering, eine quasi-religi?se, fanatisch-rassistische Bewegung, die sich die Ausrottung vor allem der ?Leos?, der L?wenmenschen, zum Ziel gesetzt hat. Sie entmachtet die lokalen Autonomien, um wieder einen Staat nach dem Muster der vormaligen USA zu errichten und um ihre Ziele ungest?rt zu verfolgen. Der Kampf gegen sie bleibt Privatinitiativen ?berlassen: ein Kampf aus dem Untergrund, der geschickten Medienpolitik und der direkten Hilfe, um das bedrohte Leben der liebenswerten Gesch?pfe zu retten.
      Und die dämonischen Mächte des Grauens suchen sich schon wieder ein neues Opfer!