In sonnigen St?dtchen Jacksonville erwacht das unsagbar B?se. Waffenfreak und Hobbytaucher Jack Slaughter wird dazu berufen, sich auf einen heiligen Feldzug gegen die Finsternis zu begeben. Wird Jack es schaffen gegen D?monen, Monster, Zombies und Vampire zu bestehen? Und warum soll ausgerechnet er die Tochter des Lichts sein? Fragen ?ber Fragen... Doch das grauenhafte Schicksal nimmt bereits seinen Lauf.
"Jack Slaughter - Tochter des Lichts"
So der paradoxe Titel der neuen H?rspiel-Serie von Universal, die als erste Horror-H?rspiel-Sitcom bezeichnet wird.
Die erste Folge dient haupts?chlich dazu, die wichtigsten Personen "vorzustellen", den Grundstein f?r die Handlung zu legen und dem H?rer das Paradoxe des Titels zu erkl?ren.
Vermutlich versteht und akzeptiert der H?rer dies schneller als Jack Slaughter selbst:
Jack Slaughter, Mitte 20, Verk?ufer in einem Waffengesch?ft und begeisterter Hobbytaucher, der mit seinem Leben zwar nicht besonders unzufrieden ist, sich aber doch Besseres daf?r vorstellen k?nnte, vorzugsweise etwas mit viel Action und Waffeneinsatz.
Er ger?t eines Tages v?llig unvorbereitet in diese turbulente und wirklich abstruse Geschichte, die es so -zumindest meines Wissens nach- noch nicht gegeben hat.
Nat?rlich: Storys um Geister- und D?monenj?ger gibt es haufenweise, so gesehen bietet die Story nichts Neues.
Was sie aber eben doch wieder zu etwas Anderem macht, das sind die vielen Absurdit?ten mit denen sie ausgestattet ist.
Was den Humor der Serie angeht, ist es tats?chlich gelungen, die H?rspiele nicht in Albernheiten und Schenkelklopfer-Witzen versinken zu lassen.
Die Komik liegt in den aberwitzigen Situationen, Anspielungen auf andere Grusel-Geisterj?ger-H?rspiele und den Dialogen.
Und ich wage mal zu behaupten, mit weniger professionellen und bekannten Sprechern, h?tte die Komik auch nicht so gut funktioniert.
Simon J?ger spricht die "Tochter des Lichts" und ihm ist das Augenzwinkern seiner Rolle deutlich anzuh?ren.
David Nathan ?bernimmt die Rolle von Jacks bestem Freund Tony, der auf mich anfangs den Eindruck machte, als sei er nicht gerade der Hellste.
Zusammen mit Jack bildet er aber ein tolles, wenn auch recht chaotisches Team.
Ebenfalls an Jacks Seite steht seine Gro?mutter Abigail.
Er begegnet ihr zwar nur im Traum, was sie aber keineswegs davon abh?lt, ihn mit guten Ratschl?gen zu versorgen und hartn?ckig die Tatsache zu ignorieren, dass Jack eben keine Jackie ist. Gesprochen wird sie von der unschlagbaren Gisela Fritsch, die der Serie hoffentlich noch lange erhalten bleiben wird. Die Unterhaltungen zwischen ihr und ihrem Enkel sind einfach zu k?stlich!
Einen kurzen Auftritt als Teufel hat Lutz Mackensy, der die schr?ge Rolle wunderbar spricht.
Hoffentlich hat auch er noch weitere Auftritte als "Lucie", wie ihn seine Freunde nennen d?rfen.
Als Erz?hler h?rt man Till Hagen, der die Geschichte mit Wortgewandheit und viel Ironie begleitet.
Die Musik h?lt sich sehr im Hintergrund, passt aber dort, wo sie eingesetzt wird.
Mehr und bombastischere Musik w?rde zum dem H?rspiel aber auch nicht passen.
Handlung und Dialoge sind hier einfach wichtiger.
Das Cover pr?sentiert sich grell bunt und auffallend, was nachher im H?rspielregal sicher von Vorteil sein wird.
Es passt gut zum H?rspiel, welches ja auch nicht gerade "Mainstream" ist.
Dennoch wird es sicher nicht jedermanns Geschmack treffen.
Man sollte sich davon aber nicht abschrecken lassen.
Fazit: Ein gelungener Start in die Serie. Man darf gespannt sein, wie es weitergeht. Wer auf schr?gen Humor steht, sollte unbedingt mal reinh?ren.
1 CD
Laufzeit: 67 Min
V?: 31.10.08
"Jack Slaughter - Tochter des Lichts"
So der paradoxe Titel der neuen H?rspiel-Serie von Universal, die als erste Horror-H?rspiel-Sitcom bezeichnet wird.
Die erste Folge dient haupts?chlich dazu, die wichtigsten Personen "vorzustellen", den Grundstein f?r die Handlung zu legen und dem H?rer das Paradoxe des Titels zu erkl?ren.
Vermutlich versteht und akzeptiert der H?rer dies schneller als Jack Slaughter selbst:
Jack Slaughter, Mitte 20, Verk?ufer in einem Waffengesch?ft und begeisterter Hobbytaucher, der mit seinem Leben zwar nicht besonders unzufrieden ist, sich aber doch Besseres daf?r vorstellen k?nnte, vorzugsweise etwas mit viel Action und Waffeneinsatz.
Er ger?t eines Tages v?llig unvorbereitet in diese turbulente und wirklich abstruse Geschichte, die es so -zumindest meines Wissens nach- noch nicht gegeben hat.
Nat?rlich: Storys um Geister- und D?monenj?ger gibt es haufenweise, so gesehen bietet die Story nichts Neues.
Was sie aber eben doch wieder zu etwas Anderem macht, das sind die vielen Absurdit?ten mit denen sie ausgestattet ist.
Was den Humor der Serie angeht, ist es tats?chlich gelungen, die H?rspiele nicht in Albernheiten und Schenkelklopfer-Witzen versinken zu lassen.
Die Komik liegt in den aberwitzigen Situationen, Anspielungen auf andere Grusel-Geisterj?ger-H?rspiele und den Dialogen.
Und ich wage mal zu behaupten, mit weniger professionellen und bekannten Sprechern, h?tte die Komik auch nicht so gut funktioniert.
Simon J?ger spricht die "Tochter des Lichts" und ihm ist das Augenzwinkern seiner Rolle deutlich anzuh?ren.
David Nathan ?bernimmt die Rolle von Jacks bestem Freund Tony, der auf mich anfangs den Eindruck machte, als sei er nicht gerade der Hellste.
Zusammen mit Jack bildet er aber ein tolles, wenn auch recht chaotisches Team.
Ebenfalls an Jacks Seite steht seine Gro?mutter Abigail.
Er begegnet ihr zwar nur im Traum, was sie aber keineswegs davon abh?lt, ihn mit guten Ratschl?gen zu versorgen und hartn?ckig die Tatsache zu ignorieren, dass Jack eben keine Jackie ist. Gesprochen wird sie von der unschlagbaren Gisela Fritsch, die der Serie hoffentlich noch lange erhalten bleiben wird. Die Unterhaltungen zwischen ihr und ihrem Enkel sind einfach zu k?stlich!
Einen kurzen Auftritt als Teufel hat Lutz Mackensy, der die schr?ge Rolle wunderbar spricht.
Hoffentlich hat auch er noch weitere Auftritte als "Lucie", wie ihn seine Freunde nennen d?rfen.
Als Erz?hler h?rt man Till Hagen, der die Geschichte mit Wortgewandheit und viel Ironie begleitet.
Die Musik h?lt sich sehr im Hintergrund, passt aber dort, wo sie eingesetzt wird.
Mehr und bombastischere Musik w?rde zum dem H?rspiel aber auch nicht passen.
Handlung und Dialoge sind hier einfach wichtiger.
Das Cover pr?sentiert sich grell bunt und auffallend, was nachher im H?rspielregal sicher von Vorteil sein wird.
Es passt gut zum H?rspiel, welches ja auch nicht gerade "Mainstream" ist.
Dennoch wird es sicher nicht jedermanns Geschmack treffen.
Man sollte sich davon aber nicht abschrecken lassen.
Fazit: Ein gelungener Start in die Serie. Man darf gespannt sein, wie es weitergeht. Wer auf schr?gen Humor steht, sollte unbedingt mal reinh?ren.
1 CD
Laufzeit: 67 Min
V?: 31.10.08