Jack Slaughter - 01 - Tochter des Lichts

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    • Jack Slaughter - 01 - Tochter des Lichts

      In sonnigen St?dtchen Jacksonville erwacht das unsagbar B?se. Waffenfreak und Hobbytaucher Jack Slaughter wird dazu berufen, sich auf einen heiligen Feldzug gegen die Finsternis zu begeben. Wird Jack es schaffen gegen D?monen, Monster, Zombies und Vampire zu bestehen? Und warum soll ausgerechnet er die Tochter des Lichts sein? Fragen ?ber Fragen... Doch das grauenhafte Schicksal nimmt bereits seinen Lauf.


      "Jack Slaughter - Tochter des Lichts"
      So der paradoxe Titel der neuen H?rspiel-Serie von Universal, die als erste Horror-H?rspiel-Sitcom bezeichnet wird.
      Die erste Folge dient haupts?chlich dazu, die wichtigsten Personen "vorzustellen", den Grundstein f?r die Handlung zu legen und dem H?rer das Paradoxe des Titels zu erkl?ren.
      Vermutlich versteht und akzeptiert der H?rer dies schneller als Jack Slaughter selbst:
      Jack Slaughter, Mitte 20, Verk?ufer in einem Waffengesch?ft und begeisterter Hobbytaucher, der mit seinem Leben zwar nicht besonders unzufrieden ist, sich aber doch Besseres daf?r vorstellen k?nnte, vorzugsweise etwas mit viel Action und Waffeneinsatz.
      Er ger?t eines Tages v?llig unvorbereitet in diese turbulente und wirklich abstruse Geschichte, die es so -zumindest meines Wissens nach- noch nicht gegeben hat.
      Nat?rlich: Storys um Geister- und D?monenj?ger gibt es haufenweise, so gesehen bietet die Story nichts Neues.
      Was sie aber eben doch wieder zu etwas Anderem macht, das sind die vielen Absurdit?ten mit denen sie ausgestattet ist.

      Was den Humor der Serie angeht, ist es tats?chlich gelungen, die H?rspiele nicht in Albernheiten und Schenkelklopfer-Witzen versinken zu lassen.
      Die Komik liegt in den aberwitzigen Situationen, Anspielungen auf andere Grusel-Geisterj?ger-H?rspiele und den Dialogen.
      Und ich wage mal zu behaupten, mit weniger professionellen und bekannten Sprechern, h?tte die Komik auch nicht so gut funktioniert.
      Simon J?ger spricht die "Tochter des Lichts" und ihm ist das Augenzwinkern seiner Rolle deutlich anzuh?ren.
      David Nathan ?bernimmt die Rolle von Jacks bestem Freund Tony, der auf mich anfangs den Eindruck machte, als sei er nicht gerade der Hellste.
      Zusammen mit Jack bildet er aber ein tolles, wenn auch recht chaotisches Team.
      Ebenfalls an Jacks Seite steht seine Gro?mutter Abigail.
      Er begegnet ihr zwar nur im Traum, was sie aber keineswegs davon abh?lt, ihn mit guten Ratschl?gen zu versorgen und hartn?ckig die Tatsache zu ignorieren, dass Jack eben keine Jackie ist. Gesprochen wird sie von der unschlagbaren Gisela Fritsch, die der Serie hoffentlich noch lange erhalten bleiben wird. Die Unterhaltungen zwischen ihr und ihrem Enkel sind einfach zu k?stlich!
      Einen kurzen Auftritt als Teufel hat Lutz Mackensy, der die schr?ge Rolle wunderbar spricht.
      Hoffentlich hat auch er noch weitere Auftritte als "Lucie", wie ihn seine Freunde nennen d?rfen.
      Als Erz?hler h?rt man Till Hagen, der die Geschichte mit Wortgewandheit und viel Ironie begleitet.

      Die Musik h?lt sich sehr im Hintergrund, passt aber dort, wo sie eingesetzt wird.
      Mehr und bombastischere Musik w?rde zum dem H?rspiel aber auch nicht passen.
      Handlung und Dialoge sind hier einfach wichtiger.

      Das Cover pr?sentiert sich grell bunt und auffallend, was nachher im H?rspielregal sicher von Vorteil sein wird.
      Es passt gut zum H?rspiel, welches ja auch nicht gerade "Mainstream" ist.
      Dennoch wird es sicher nicht jedermanns Geschmack treffen.
      Man sollte sich davon aber nicht abschrecken lassen.

      Fazit: Ein gelungener Start in die Serie. Man darf gespannt sein, wie es weitergeht. Wer auf schr?gen Humor steht, sollte unbedingt mal reinh?ren.

      1 CD
      Laufzeit: 67 Min

      V?: 31.10.08
      Dateien
      • js1.jpg

        (13,44 kB, 85 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • Mensch Pelzy, danke f?r deine klasse Rezi! Liest sich gut und macht Lust drauf. K?nnte mein Ding sein, was? Also die erste Folge mu? auf jeden Fall her, ganz klar!
      Longdong hat dir ja nicht so zugesagt, gelle?! Und wenn Slaughter noch etwas "ersthafter" klingt wird er ?hm... sie bestimmt seine Fangemeinde finden.

      Sag mal, ist Slaughter etwas hmmmm... na ja, du wei?t schon, vom anderen Ufer? Da er als die Tochter des Lichts bezeichnet wird?

      [Haben wir eigentlich einen Smilie in der Art?] 8)
      Menschlichkeit ist nur noch eine dunkle Erinnerung...
    • Original von Evil

      Sag mal, ist Slaughter etwas hmmmm... na ja, du wei?t schon, vom anderen Ufer? Da er als die Tochter des Lichts bezeichnet wird?


      Nein, ist er nicht, ganz im Gegenteil!
      Das H?rspiel erkl?rt, wieso er als "Tochter" bezeichnet wird.
      W?re auch jetzt zuviel zum Erkl?ren.

      Eins meiner Lieblings-Zitate aus den H?rspiel

      "Jack (oder Tony, kann beliebig eingesetzt werden), glotz mich nicht so schwul an!"
    • Also ich hatte die CDs tagelang hier liegen und habe mich einfach nicht ran getraut.
      Klar, Sprechernamen wie J?ger, Fritsch etc. haben mich schon sehr gelockt, aber sonst hatte ich einfach Angst.
      Angst vor platten Gags, unz?hligen Vulg?rausdr?cken, einer Erkl?rung f?r den Titel, die in die Richtung geht, wie Evil oben gedacht hat...nee, das w?re im Leben nichts f?r mich gewesen.
      Nach zweimaligem H?ren bin ich dann abends ins Wohnzimmer zu meinem Freund gegangen und habe schlicht gesagt: "Ich h?tte das wirklich niemals erwartet, aber...MIR GEF?LLT DAS!!!"
      Das kann Universal als gr??tes Kompliment von mir ganz pers?nlich verbuchen...
    • Ich war recht gespannt auf den neuen Sohn bzw. Tochter des Lichts "die" in den satten 67 Minuten ihr Deb?t feiert.
      Mit Simon J?ger als Jack Slaughter und Sidekick Tony (David Nathan) hat man zwei gute Haudegen ins Rennen und in den Kampf gegen die Finsternis geschickt. Als Gegenspieler agieren Professor Doom (Klaus Dieter Klebsch) und Lucifer (Lutz Mackensy). Der Erz?hler wird von Till Hagen ?bernommen.

      Professor Doom m?chte schon lange der Menschheit beweisen, da? die finstren M?chte existieren und w?rde daf?r sogar seine Seele geben. Kurz nachdem der Wunsch ausgesprochen ist, klopft es auch schon an der T?re, und der Teufel h?chst pers?nlich macht ihm ein verlockendes Angebot. Der verzweifelte und kaffees?chtige Professor untereschreibt kurzerhand Lucifers Vertrag und bekommt wonach er suchte. Ungl?cklicherweise anders als er sich's vorgestellt hatte.
      Waffenverk?ufer Jack Slaughter erh?lt in der Zwischenzeit ein mytseri?ses P?ckchen, in dem sich eine ganz besondere Pistole befindet.
      Zusammen mit Tony rettet er damit einer jungen Dame das Leben, als ein hunde?hnliches Gesch?pf direkt aus der H?lle auftaucht.
      Slaughter ahnt nach dem Ereignis da? er zu gr??erem bestimmt ist.
      Als dann des nachts Jacks Grandma (Gisela Fritsch) ihm im Traum erscheint, und noch einiges offenbahrt, wieso er sich die Tochter des Lichts nennt, ?ndert sich das Leben des jungen Verk?ufers schlagartig...

      Mit einem Jac Longdong-Klon haben wir es hier weniger zu tun. Der Humor ist eher vergleichbar mit dem aus L?bbes Sinclair. Vielleicht noch eine Priese mehr. Trotz allem hat sich bei mir in den 67 Minuten die Langeweile breit gemacht! Irgendwie will ja weder Spannung aufkommen, noch wirklich etwas aufregendes passieren. Auch am Ende war ich doch recht entt?uscht, da das Finale wohl eher in Folge 2 auf mich wartet (?).
      Viel Gerede um den hei?en Brei, zu wenig Action, keine Spannung und richtige Br?ller oder Schenkelklopfer gibt's auch keine f?r den Zuh?rer. Jedenfalls nicht f?r mich.
      F?r ein "richtiges" Gruselh?rspiel zu wenig, f?r echte Comedy reicht's aber auch nicht. Ja was nun jetzt?
      Der gr??te Haken an der Sache ist aber immer noch der Preis von 9,99?
      pro CD. *Autsch* Ganz sch?n happig! Daf?r bekommt man als H?rer einfach zu wenig geboten. Selbst Simon J?ger kann da nichts mehr dran ?ndern.
      Ich hoffe Teil 2 f?llt weit besser aus! Aber ob ich daf?r noch mal soviel ausgebe?

      Schade!!! Nicht wirklich schlecht, aber hier verschenkt man das Potential welches Jack Saughter bietet. F?r mich hat Jac Longdong und Sinclair immer noch die Nase vorn.
      Menschlichkeit ist nur noch eine dunkle Erinnerung...

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    • Jack Slaughter - 01 - Tochter des Lichts




      Im sonnigen St?dtchen Jacksonville erwacht das unsagbar B?se. Waffenfreak und Hobbytaucher Jack Slaughter wird dazu berufen, sich auf einen heiligen Feldzug gegen die Finsternis zu begeben. Wird Jack es schaffen gegen D?monen, Monster, Zombies und Vampire zu bestehen? Und warum soll ausgerechnet er die Tochter des Lichts sein? Fragen ?ber Fragen ... Doch das grauenhafte Schicksal nimmt bereits seinen Lauf!


      Ihr wollt einen Antiheld? Dann ist Jack Slaughter genau der Richtige!

      Professor Doom (Klaus Dieter Klebsch), der an der ?rtlichen Universit?t Forschungen auf dem Gebiet der Parapsychologie anstellt, wird arg vom Schicksal gebeutelt und geht daraufhin einen Pakt mit dem Teufel (Lutz Mackensy) ein, der ihn in einen D?mon verwandelt. Dann ist da noch Jack Slaughter (Simon J?ger) und sein Freund Tony Bishop (David Nathan), die v?llig unbeschwert in den Tag hinein leben. Eines Nachts wird Jack im Traum von seiner toten Grandma (Gisela Fritsch) zum ?Auserw?hlten? bestimmt. Normalerweise ist dies der alle zwei Generationen geborenen Tochter vorbehalten. Dass Jack ein Mann ist, spielt aber keine Rolle! Und so bekommt Jack(y) wie die Jungfrau zum Kinde den Titel ?Tochter des Lichts? (den Sohn des Lichts gibt?s ja auch schon woanders), und obendrauf noch die ultimative Waffe gegen alles B?se ? eine Barbie-Puppe...

      Wer bei Jack Slaughter Klamauk und Comedy erwartet, ist schief gewickelt.
      Intelligenter Witz, abgefahrene Spr?che und eine Story, die nicht albern, aber auch nicht ganz erst zu nehmen ist. Das Cover ist schrill und bunt. Die Story skurril und abgedreht. Es ist eine Persiflage auf s?mtliche Geister- und D?monenj?ger und J?gerinnen. Hervorstechen tun die deutschen Synchronsprecher vieler bekannter amerikanischer Schauspieler, wie Johnny Depp oder Dr. House. Erz?hler ist Till Hagen, die deutsche Stimme von Kevin Spacey. Sie alle haben h?rbar Spa? an der Sache.
      Die Musik ist von Andy Matern und die Hintergrundmusik ?hnelt der in der H?rspielserie ?Offenbarung 23?, die ebenfalls von LPL-Records produziert wird. Die Titelmelodie fetzt.

      P?nktlich zu Halloween ein sch?ner H?rspa?!


      1 CD Laufzeit, ca. 67 Minuten
      Altersempfehlung: ab 12 Jahren

      jack-slaughter.de
      "Es war Teil meines Lebens. Einfach nur liegen und lauschen." (Schattenreich Folge 4)

      www.hoerspieltalk.de