John Sinclair - 46 - Myxins Entführung

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    • John Sinclair - 46 - Myxins Entführung

      Die Folge 46 ist ne reine Fantasy-Action Folge. Also mit Gruslen ist da absolut nix los. Vielleicht hat mir Myxins Entführung deshalb so gut gefallen.
      Zur Story:
      Doc Tod spaziert mal eben kurz bei Asmodina in der Schädelwelt vorbei, da die Gute einen Deal mit Herrn Tod abwickeln möchte, und der sieht so aus:

      Asmodina hat noch ein Hühnchen mit Myxin zu rupfen. Solo Morasso alias Dr. Tod weiß wo er sich befindet und soll in pronto zu ihr bringen!
      Leider hat es Morasso nicht so gern wenn ihm irgendwelche Befehle oder Bedinungen gestellt werden, da er gerne selber den goßen Boss raushängen läßt. Zwar will ihm Asmodina als Gegenleistung dann verraten wo sich das letzte Mordliga-Mitgleid Xorron aufhält, doch irgendwie geraten die Beiden dann unausweichlich aneinander. Morasso beugt sich schließlich den Bedinungen der teuflischen Dame und entführt den Magier während einer magischen Seance.
      Myxins Busenfreundin (sagt man das bei ner Faru eigentlich so?) findet das gar nicht komisch, will ihrem kleinen grünen Magier zu Hilfe eilen, um ihn wieder zu befreien. Und hier braucht sie natürlich die Hilfe eines starken, ausergewöhnlichen Mannes:
      Supermann Sinclair muß her um alles wieder gerade zu biegen.
      Als Kara auftaucht zickt John gar nicht lang rum, steigt aus dem (Liebes)Bett daß er sich mit Nadine Berger teilte(wer hätte das gedacht, auch (Super)helden begehen Seitensprünge ohne davon auch nur rot zu werden) und beamt sich im wahrsten Sinne des Wortes mit der Schönen aus dem Totenreich an einen anderen Ort um dort den kleinen Magier (mal wieder) zu befreien.

      An der Folge hatte ich eigentlich nichts auszusetzen. Zwar darf sich die teuflische Asmodina mal ganz kurz in ein riesige Schlange verwandeln, aber das wars auch schon was uns an Kitsch so präsentiert wird.
      Morasso und seine Jungs verbünden sich wohl oder übel mit Asmodina und deren Todesengel um Sinclair und Karra ein für alle mal aus dem Weg zu räumen...

      Positiv aufgefallen ist mir auch daß hier sehr viele Frauen, also erstklassige Sprecherinen dominieren. Kara gesprochen von Sussana Bonasewicz, die man besser als die kleine Hexe Bibi Blocksberg kennt, glänzt einfach in ihrer Rolle. Ich fand sie einfach toll, obwohl B B nie sooo mein Fall war.

      Asmodina, Lupina, Lady X und ein Todesengel verkörpern die dunkle Frauenriege, während Jane Collins nur einen kurzen (Telefon)Auftritt hat, darf Nebenbuhlerin Nadine Berger (Elisabett G?nther ist ebenfalls fantastisch) nur zu anfangs kurz in Johns Bett aufwachen. Fehlt eigentlich nur noch Gelenda Perkins.
      Sprecher also, ob männlich oder weiblich haben hier alle genau gepasst. Die Action und Soundeffekte klangen auch wieder mal alle hervorragend. Von schießenden Blitzen und Feuerbällen bis zum abstürzenden Hubschrauber ist alles vertreten. Es kracht also wieder kräftig. Die musikalsiche Untermalung ist so wie immer, leider Recht unspektakulär.
      Teil 46 hat mich also gut unterhalten. Ich kenn aber nur das Lübbe Hörspiel, den Roman leider nicht.

      Fazit: Sehr zu empfehlen!!!
      Menschlichkeit ist nur noch eine dunkle Erinnerung...
    • Ich hatte diese Folge heute Vormittag gehört. Ganz so begeistert wie Evil bin ich nicht. Es war wieder eine gute und solide Sinclairkost, bei der ein erster Linie die Rahmenhandlung voran getrieben wurde. Jemand der nix mit Sinclair am Hut hat oder neu einsteigen möchte, wird sich nur schwer auskennen. Die Geschichte bietet tatsächlich wenig Grusel, sondern in erster Linie Action mit Horror- und Fantasyelementen und wieder sehr kurzweilig und unterhaltsam, Döring eben, vorgetragen. Das Ende mit dem Kreuz fand ich nicht sehr einfallsreich und eigentlich enttäuschend.
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      Da tummeln sich die größten Bösewichte und Dämonen und legen Sinclair „Fesseln“ an und er holt das Kreuz raus und „gääääääähn“ er rettet sich wieder aus einer aussichtslosen Situation gegen eine Übermacht. Das zerstört die Spannung und die aktuelle wie zukünftige Glaubwürdigkeit.
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