Gleich mal zu Anfang: ich h?re die Serie sehr gerne, sie ist sehr gut gemacht und hat sich ihren Platz redlich verdient in der kommerziellen H?rspielszene. ?ber das Konzept "Es ist nicht das Ziel, sondern der Trip" hat Sassenberg glaube ich auch nie einen Hehl gemacht. Das Spiel mit dem Ungewissen, nie ganz bis zur letzten Schale vordringen zu k?nnen, hat ja seinen gewissen Reiz.
Mich interessiert allerdings, gibt es bei den Hardcore-Fans der Serie schon Erm?dungserscheinungen. "Im Kreis des Vertrauens" soll ja wieder einmal nach dem Schema "Ein Schritt vor, 2 zur?ck" gehen, so hab ich die Rezension auf hoernews.de interpretiert.
Ich denke, wenn am Ende nicht die alles aufl?sende Pointe kommt, wo alle Teile sich pl?tzlich zu einem Gesamtbild f?gen, an dem es nichts mehr auszusetzen gibt, dann war es den "Trip" nicht wert.
Ich spekuliere mal 2 Aufl?sungen, die mir spontan eingefallen sind:
Variante 1: Am Ende stellt sich heraus, dass die ganze Story nur ein Roman von "Gabriel" Burns ist. Der Schriftsteller sitzt in einer Irrenanstalt und alle Bewohner, sowohl Insassen als auch Pflegepersonal hat er Teil der Handlung werden lassen. Dr. Zeysen und sein Kollege Dr.Bakerman betrachten Gabriel durch die Glasscheibe und sch?tteln verzweifelt den Kopf. Der Mann ist unheilbar, diagnostiziert Zeysen, er hat in seine Verschw?rungstheorien so sehr verrannt, dass es f?r ihn keinen Weg in die Realit?t zur?ck gibt. Bakerman schlie?t mit den Worten: es wird f?r ihn ein Trip ohne Ziel bleiben.
Variante 2: Steven Burns trifft auf den 'Auserw?hlten', der ihn vor die Wahl stellt: er kann durch ein Wolframtor gehen ins Ungewisse und sein Schicksal erf?llen - dass n?mlich die br?chigen Mauern der Realit?t sich wieder schlie?en oder der Welt beim Sterben zusehen. Steven entscheidet sich f?r das Wolframtor - und sitzt pl?tzlich wieder am Steuer seines Taxis, als Joyce zusteigt, die zum Hafen gefahren werden m?chte. In diesem Moment wei? er nicht, ob er nur ein Dejavu hat oder wirklich zur?ckgekehrt ist. Er f?hrt mit einem mulmigen Gef?hl los. Er z?gert noch, Joyce aussteigen zu lassen. Als er aber sieht, dass Joyce wirklich nur Bekannte trifft und alles friedlich bleibt, f?hrt er weiter.
Mich interessiert allerdings, gibt es bei den Hardcore-Fans der Serie schon Erm?dungserscheinungen. "Im Kreis des Vertrauens" soll ja wieder einmal nach dem Schema "Ein Schritt vor, 2 zur?ck" gehen, so hab ich die Rezension auf hoernews.de interpretiert.
Ich denke, wenn am Ende nicht die alles aufl?sende Pointe kommt, wo alle Teile sich pl?tzlich zu einem Gesamtbild f?gen, an dem es nichts mehr auszusetzen gibt, dann war es den "Trip" nicht wert.
Ich spekuliere mal 2 Aufl?sungen, die mir spontan eingefallen sind:
Variante 1: Am Ende stellt sich heraus, dass die ganze Story nur ein Roman von "Gabriel" Burns ist. Der Schriftsteller sitzt in einer Irrenanstalt und alle Bewohner, sowohl Insassen als auch Pflegepersonal hat er Teil der Handlung werden lassen. Dr. Zeysen und sein Kollege Dr.Bakerman betrachten Gabriel durch die Glasscheibe und sch?tteln verzweifelt den Kopf. Der Mann ist unheilbar, diagnostiziert Zeysen, er hat in seine Verschw?rungstheorien so sehr verrannt, dass es f?r ihn keinen Weg in die Realit?t zur?ck gibt. Bakerman schlie?t mit den Worten: es wird f?r ihn ein Trip ohne Ziel bleiben.
Variante 2: Steven Burns trifft auf den 'Auserw?hlten', der ihn vor die Wahl stellt: er kann durch ein Wolframtor gehen ins Ungewisse und sein Schicksal erf?llen - dass n?mlich die br?chigen Mauern der Realit?t sich wieder schlie?en oder der Welt beim Sterben zusehen. Steven entscheidet sich f?r das Wolframtor - und sitzt pl?tzlich wieder am Steuer seines Taxis, als Joyce zusteigt, die zum Hafen gefahren werden m?chte. In diesem Moment wei? er nicht, ob er nur ein Dejavu hat oder wirklich zur?ckgekehrt ist. Er f?hrt mit einem mulmigen Gef?hl los. Er z?gert noch, Joyce aussteigen zu lassen. Als er aber sieht, dass Joyce wirklich nur Bekannte trifft und alles friedlich bleibt, f?hrt er weiter.
Und die dämonischen Mächte des Grauens suchen sich schon wieder ein neues Opfer!