"Sukkubus" von Ohrwell - letzter Teil

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Thema Cookies finden Sie hier und in unserer Datenschutzerklärung

    • "Sukkubus" von Ohrwell - letzter Teil

      Maggie erwachte im Krankenhaus wieder. Sie sp?rte die N?hte auf ihrer Brust. Als sie den Kopf umwandte, sah sie in das Gesicht von Detective Harrison. Er l?chelte sie an.
      ?Wieder auferstanden von den Toten??
      Maggie nickte nur. Die Schmerzmittel lie?en allm?hlich nach und erinnerten sie an das Erlebnis von heute Nacht.
      ?Die Nachbarn haben die Polizei verst?ndigt, als sie den L?rm h?rten.?
      Die junge Frau f?rchtete, dass er nun Fragen stellen w?rde, ?ber das, was geschehen war. Aber wie konnte sie ihm davon erz?hlen? Man w?rde sie ohne weiteres vom Krankenbett in eine Gummizelle verfrachten.
      ?Wenn sie nicht jetzt reden wollen, ist das in Ordnung. Ich wollte ihnen nur sagen, dass wir Paul Stuart geschnappt haben.?
      Mit einem Mal war Maggie hellwach.
      ?Wirklich??, ein Schmerz durchzuckte sie, als sie sich mit ihren H?nden aufst?tzen wollte.
      ?Wirklich. Wir haben Sansburghs Leiche in seiner Wohnung gefunden. Er behauptet zwar, damit nicht zu tun zu haben, aber er wird sich nicht lange halten. Von ihrem Bruder will er auch nichts gewusst haben, aber wir haben genug, um ihn f?r einige Zeit hinter Gitter zu bringen.?
      ?Dann war doch nicht alles vergebens.?, seufzte Maggie.
      Harrison nickte nur. Er sah, dass ihr wieder die Augen zufielen und sie nur jedes zweite Wort h?rte. Eigentlich eine tolle Frau, dachte er, wenn sie sich unter anderen Umst?nden getroffen h?tten. Die Ersch?pfung hatte wieder gesiegt und Maggie schlief ein. Detective Harrison nickte zustimmend und verlie? sie.

      Maggie begann zu tr?umen. Ein Gewitter aus bizarren Bildern durchzuckten ihre Nervenbahnen. Zuerst ergaben sie keinen Sinn, es war als ob sie in einem rasenden Zug sah, der sie durch eine Freakshow f?hrte. Doch dann wurde die Fahrt langsamer und sie erkannte einzelne Details. Darin tanzte eine nach verbranntem Plastik stinkende Hexe einen irren Reigen um ein blaues Feuer. An einem Spie? briet sie einen Mann, der eine furchtbare ?hnlichkeit mit Andrew hatte. Er schrie und flehte, dass man ihn doch endlich erl?sen sollte. Doch die Hexe h?rte nicht, lallte nur fremdartige Worte und drehte den Spie? munter weiter. Pl?tzlich wandte sich die Schauergestalt ihm zu. Grinsend zog sie ein langes Messer heraus. Mit ihrer Zunge leckte sie an der Schneide entlang, um die Sch?rfe zu pr?fen. Ohne zu z?gern, griff sie zwischen seine Beine und schnitt etwas mit einem Ruck ab. Was es genau war, konnte Maggie sp?ter nicht mehr sagen. Denn sie war kurz vorher schreiend aufgewacht. Als sie sich wieder erinnerte, wo sie eigentlich war, begann sie leise in sich hinein zu schluchzen. Sie dachte wieder an Andrew und sein schreckliches Ende. Als sie ein Kind war, stieg Andrew nachts immer zu ihr ins Bett, wenn sie schlecht getr?umt hatte. Sie f?hlte sich dann immer sicher vor neuen Alptr?umen. Besonders wenn es kalt war, dr?ngten sich die Geschwister zusammen, die F??e ?bereinander geschlagen, um sich zu w?rmen. Andrew, wo bist du. Warum kannst du nicht hier sein und mich vor meinen Tr?umen retten, dachte sie.
      ?Ich bin hier, Maggie. Bei dir.?
      Maggie fuhr herum. Jemand stand in ihrem Zimmer. Die Stimme klang so seltsam vertraut. Es konnte nicht sein, so etwas war unm?glich. Doch sie hatte in der letzten Zeit so viel durchgemacht, dass kaum noch Platz f?r Zweifel waren.
      ?Andrew??
      ?Ja, Maggie. Ich bin es.?
      Sie konnte es nicht fassen. Da stand er, im Halbdunkel, nur von der n?chtlichen Beleuchtung beschienen. Tr?umte sie vielleicht immer noch.
      ?Nein, Maggie, ich bin am Leben. Und ich bin zu dir gekommen.?
      Er kam n?her und blieb vor ihrem Bett stehen. Seine Hand ergriff die ihre und auf einmal wusste sie, dass es kein Traum war.
      ?Aber wieso? Wie ist das m?glich??, fragte sie ungl?ubig.
      ?Gen?gte es nicht?, begann er, ?dass wir wieder zusammen sind??
      Sie wusste nicht, was sie ihm antworten sollte. Ihr stiegen wieder Tr?nen in die Augen und sie schlang ihre Arme um ihn.
      ?Wenn du w?sstest, wie sehr ich dich vermisst habe.?
      ?Ich dich auch, Maggie. Aber nun sind wir wieder zusammen. Und nichts wird uns trennen.?
      Andrew hob die Bettdecke hoch und stieg zu ihr ins Bett, ganz wie fr?her, wenn Maggie sich allein gef?hlt hatte. Sie streichelte sein Gesicht, aus dem sie in der Dunkelheit nur seine leuchtenden Augen erkennen konnte. Es war ein kaltes Leuchten, wie von Sternen, die in der Ferne des Weltalls ihre Bahn zogen. Doch Maggie wollte ihm ganz nahe sein. Sie hatte versucht, diese Gef?hle zu verdr?ngen, sie in ein Verlies zu sperren und den Schl?ssel wegzuwerfen. Aber es war wie damals, als sie wieder beieinander lagen, K?rper an K?rper, die Lippen zu einem Mund verschmolzen. Die Schmerzmittel hatten aufgeh?rt zu wirken, doch das k?mmerte sie nicht. Jetzt durchstr?mte eine andere Droge ihre Adern. Sie sp?rte den Schmerz auf ihrer Brust nicht mehr. Sie hatte keine Angst mehr vor der Plastikhexe. Denn Andrew war wieder da. ?Ich liebe dich?, fl?sterte sie leise.
      ?Das wei? ich.?

      Maggies Geschichte war zu ende. Harrison war so gebannt, dass er nicht gemerkt hatte, wie sie sich aus ihrem Sessel erhoben hatte. ?Nun wissen sie es, Detective. Ich sagte ihnen ja, dass es ihnen nicht gefallen wird.?. Sie ging langsam auf ihn zu, lie? dabei ein Kleidungsst?ck nach dem anderen fallen, bis sie nackt vor ihm stand. Dann setzte sie sich breitbeinig auf seinen Scho?, sodass sich ihre Schenkeln um seine H?ften schlossen. ?Ich wei?, schon damals in ihrem B?ro, h?tten sie es mit mir auf ihrem Schreibtisch treiben wollen.?. Ihre Hand suchte nach seinem Rei?verschluss. ?Manchmal werden Tr?ume wahr?, ihre Stimme klang verf?hrerisch. Harrison sah was geschah und konnte sich nicht r?hren. Er war dem Sukkubus direkt in die Arme gelaufen. Sie kam ?ber ihn wie ein wilder Alptraum und er f?hlte, wie sein Leben langsam aus ihm wich, je gr??er die Erregung wuchs. Maggie wippte mit ihrem Becken vor und zur?ck und gab dabei gierige Laute von sich. Pl?tzlich sprang die T?r auf und zwei M?nner st?rmten das Zimmer. Der eine packte Maggie von hinten bei den Armen und riss sie von Harrison herunter. Sofort kehrt seine Lebensenergie in ihn zur?ck. Noch etwas benommen sah er, wie der Mann sie zu Boden zog und dort festhielt. ?Jetzt, kommen sie, schnell?, schrie er seinem Begleiter zu. Der andere, der bis jetzt gewartet hatte, zog einen langen Gegenstand aus einer Halterung und zielte mit der Spitze auf ihre Kehle. Harrison h?rte einen Luftzug, dann ein Kreischen, das in schmatzenden Ger?uschen endete. Das Licht ging an und Harrison sah eine kopflose Leiche auf dem Boden ausbluten. Eine Handbreit hinter dem auslaufenden Hals lag Maggies Kopf. Ein Schrei war in ihren Gesichtsz?gen eingefroren.
      ?Sind sie in Ordnung, Detective??
      Harrison blickte auf und erkannte Professor Manovsky. In seiner Hand hielt er eine blutbesudelte Machete. Hinter ihm stand der Portier, der Maggie festgehalten hatte.
      ?Das ist mein Neffe Viktor. Er hat mir geholfen, Mrs. Barton diese Falle zu stellen.? Der Portier nickte stumm und grinste dabei wieder mit seiner Zahnspange.
      Harrison brachte keinen Ton in diesem Moment heraus. Er war einfach zu keinem klaren Gedanken f?hig. Der Mann vor ihm h?tte ihm das Telefonbuch vorlesen k?nnen, er h?tte es f?r die Bibel gehalten.
      ?Treibjagd?, sagte Manovsky.
      Harrison stutze, das brachte ihn langsam wieder zur Besinnung.
      ?Wir jagen sie, dr?ngen sie in die Enge. Dieses Motel ist voll von negativer Energie. Hier haben schon die ?belsten Typen ihre Bleibe gefunden. Und je mehr wir von diesen Kreaturen hier erledigen, umso gr??er w?chst sie an. Sie glauben sich hier in Sicherheit, aber in Wahrheit ist es ein Gef?ngnis, eine Todeszelle, wenn sie so wollen, wo sie auf ihre Hinrichtung warten.?
      ?Sie, ?, sie wollte mich,? t?ten.?, stotterte Harrison.
      ?Ja, ihr Bruder Andrew hatte sie in einen Sukkubus verwandelt. Wir haben ihn inzwischen auch vernichtet. Ich glaube, damit haben wir ein weiteres Teufelswerk von Fitch unsch?dlich gemacht.?
      Der Professor half Harrison auf die Beine. ?Ich fahre sie nach hause, wenn sie erlauben. Ich glaube, in ihrem Zustand w?rden sie das Steuer kaum halten k?nnen?
      Harrison sagte nichts, lie? alles mit sich geschehen. Er konnte noch immer nicht fassen, was ihm gerade widerfahren war.
      ?Du k?mmerst dich darum, dass hier alles erledigt wird?, er wandte sich dem Portier dabei zu.
      ?Das ?bliche wie immer.?
      Viktor hielt den Daumen hoch und schnalzte zustimmend mit seiner Zunge.
      Manovsky setzte den Polizisten auf den Beifahrersitz und streifte ihm eine Decke ?ber. Harrison fror innerlich. Dann bestieg auch er das Auto und drehte den Z?ndschl?ssel.
      ?Ich wei?, dass sie im Moment die H?lle durchmachen, Detective. Aber glauben sie mir, bald werden sie es vergessen haben. Vielleicht nicht heute, oder morgen. Aber irgendwann.?

      Zu 25 Jahren hatte man Paul Stuart verurteilt. Sonderlich ?berrascht hatte es ihn nicht. Es war fast wie eine Erleichterung, als sich die Handschellen um seine Gelenke schlossen. Das Urteil hatte er wie ein Geschenk empfangen, in Wahrheit war das Gef?ngnis seine Freiheit. Doch die Jahre vergingen schneller, als er gedacht hatte und irgendwann stand Paul, ein alter Mann, vor den Toren und wusste nichts mit seinem Leben anzufangen. Alles hier drau?en erinnerte ihn daran, was er aufgegeben hatte, was er verloren hatte. Von da an ging es erst recht bergab mit ihm. Das Ende einer gro?en Karriere ist meist ein abrupter Sturz in die Tiefe. Und Paul war tief gest?rzt, er durchbrach spielend wie ein blindes Projektil die oberen Schichten der Armut und war bis zur Nichtexistenz geraten. Er ern?hrte sich nur mehr von billigem Fusel, schlief auf Parkb?nken und schmutzigen Hinterh?fen. Nur schemenhaft konnte er sich daran erinnern, wie es war, geb?gelte Hemden zu tragen und in vornehmen Restaurants zu essen. Doch diese Zeit war wie ausgel?scht. Jetzt war er nur mehr ein Penner, der sich in Bahnh?fen herumtrieb, um dort ein wenig Kleingeld zu erbetteln. Aber eigentlich wartete er nur auf den Tod. Doch so sehr er sich m?hte, sein K?rper starb nicht. Er war auch nicht gesund, ein Hustenanfall jagte den anderen und was er dabei ausspie, sah wie ein Schmelztiegel aus Blut und Eiter aus. Aber er lebte weiter. Das war das einzige, was seine wenigen noch verbliebenen Gehirnzellen noch besch?ftigte. Wieso. Wieso lebte er noch.

      Eines Nachts fand er endlich den Grund heraus. Es war auf einem Schrottplatz. Dort hoffte Paul irgendetwas Wertvolles zu finden, dass er vielleicht beim Pfandleiher f?r ein wenig Geld eintauschen konnte. Mit seinen rissigen H?nden w?hlte er sich wie ein Maulwurf durch die Tr?mmer, fand aber meist nur wertlosen Plunder ? bis seine Hand in einen tieferen Spalt fa?ten und etwas ber?hrten. Er erschrak: es war eine Hand. Er fasste noch mal hinein, um ganz sicher zu sein. Tats?chlich, eine menschliche Hand, oder beinahe menschlich. Paul stutzte. Nein, konnte es sein. Sollte er ?sie? gefunden haben? Er erweiterte den Spalt und als er gro? genug war, tastete sich Paul weiter vor. Er f?hlte Arme, Beine, einen Kopf. Aber alles rau und runzelig. ?Was hat man dir nur angetan, Liebling?, sagte er.
      Er zog sie mit sich durch die G?nge hinaus ins Freie. In der N?he brannte eine Laterne. Er trug ihren verbrannten K?rper in den Lichtschein, um sie besser sehen zu k?nnen.
      Ihr Gesicht war durch das weichgewordene Plastik deformiert. Ihre wundersch?nen Haare waren bis auf den Sch?del weggebrannt und ihr L?cheln sah aus wie das unkontrollierte Kritzeln eines Kleinkindes.
      ?Bitte, Lola, sprich mit mir. Wenn ich noch lebe, dann mu? auch noch Leben in dir stecken. Wei?t du nicht mehr, was du gesagt hast. Wahre Liebe w?hrt ewig und bindet einander. So lebe ich ewig fort, so lebst du ewig fort.?
      Nach all der Zeit, die Paul au?erhalb des Gef?ngnis verbracht hatte, lebte er endlich wieder.
      Aber Lady Lola sprach nicht. Paul versuchte sie durch Sch?tteln aufzuwecken. Vergeblich. Sie war jetzt absto?end h?sslich und der Schrottplatz sollte eigentlich ein w?rdiges Grab f?r sie sein. Doch Paul konnte sich damit nicht abfinden. Lola, seine geliebte Lola. Sie war die Frau seines Lebens gewesen, f?r sie war er zum Mitt?ter geworden. Er fand einen alten Sessel und versuchte sie in Positur zu bringen. Ihr Kopf knickte dabei ein wenig ab und ihre Gliedma?en wirkten dabei l?cherlich verdreht. Jetzt sah Paul nur mehr eine M?glichkeit. Er ging auf sie zu und k?sste sie auf den Mund. ?So habe ich dich doch auch damals zum Leben erweckt.?, fl?sterte er ihr ins Ohr.
      Er ging ein paar Schritte zur?ck und wartete. Nichts regte sich.
      ?Hey, Alter, was treibst du hier??
      Erschrocken wandte sich Paul um und sah den Schrottplatzbesitzer auf sich zustampfen.
      ?Verschwinde, Penner. Und lass blo? nichts mitgehen, au?er du kannst zahlen.?
      ?Aber, aber, sie kannst du mir nicht wegnehmen. Sie ist alles, was ich noch habe.?
      Doch der Mann schien wenig Interesse zu haben. Er packte wortlos Paul am Arm und schleifte ihn weg. Paul versuchte sich aus dem Griff zu befreien und blickte immer wieder ?ber seine Schulter.
      ?Lola, nein, du darfst mich nicht wieder verlassen. Ich brauche dich.?
      Doch da waren sie schon am Haupttor. Der Besitzer hievte den alten Mann auf die andere Seite und stie? ihn auf die Stra?e. Dann schloss er das Tor wieder und verschwand hinter gro?en M?llbergen. Paul weinte. Er rieb sich mit seinem ?rmel die Augen und wankte traurig davon. Er musste sich geirrt haben. Pl?tzlich blieb er stehen. Jemand schrie laut, aber nur kurz. Paul konnte sein Gl?ck kaum fassen. Er h?rte Schritte vom Schrottplatz her. Eine Gestalt trat an das Gitter und ?ffnete es. Mit wippenden H?ften kam die Frau auf ihn zu. Und sie war sch?n, wie fr?her. Ihr Gesicht war makellos, das grellblonde Haar ruhte wie Gold auf ihren Schultern und ihr K?rper straff und einladend.
      ?Komm, Paul, la? uns einen draufmachen, so wie fr?her.?
      ?Ja, Liebling, ja.?
      Ungesehen verschwand das ungleiche Liebesp?rchen in der Nacht.
      Und die dämonischen Mächte des Grauens suchen sich schon wieder ein neues Opfer!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ohrwell ()

    • Wie sch?n, hebe mir Teil F?nf aber f?r Morgen auf, ja
      und bin leise gespannt was Ohrwell wohl noch so aus seiner Schreibmaschine zerrt ...

      Alles Gute
      Memento Mori

      "Blutbücher sind wir Leiber alle ; wo man uns aufschlägt : lesbar rot." Clive Barker.
      [Tentakeltanz im Märchenpark]
    • M?chte mich lebendig bedanken lieber Ohrwell,
      ein sehr unheimliches Ende
      und
      wie es sich geh?rt bleibt die T?r einen Spalt offen,
      der Schrecken hat Gelegenheit sich hier und dort erneut zu manifestieren ...

      Die Todessehnsucht, das Warum kann ich nicht sterben ...
      hat mich eigenartig Wehm?tig gestimmt,
      nun tanzen sie also wiedervereint,
      in den dunklen Gassen ...

      Hab Dank f?rs Teilen ... und wie gesagt ... bin gespannt was Deiner Schreibmaschine noch entw?chst.

      sellA Gute.
      Memento Mori

      "Blutbücher sind wir Leiber alle ; wo man uns aufschlägt : lesbar rot." Clive Barker.
      [Tentakeltanz im Märchenpark]
    • Ich danke euch, @arthurshelby und @skeletorlacht f?r euer Lob (tiefverbeugend vor dem Publikum). Und ich hoffe, es hat auch den anderen Forenmitgliedern und -besuchern ein wenig gefallen, was ich hier zusammengezaubert habe.

      Und nat?rlich werde ich wiedermich in meine Denkmine begeben und in den Abgr?nden der menschlichen Seele nach solch d?steren Geschichten sch?rfen.

      Liebe Gr??e
      Ohrwell
      Und die dämonischen Mächte des Grauens suchen sich schon wieder ein neues Opfer!
    • Salve

      War ja aus Beruflichen und Lerntechnischen Gr?nden ne ganze weile nicht mehr da.
      Hab mir so eben die Teile die ich noch nicht kannte zu gem?hte gef?hrt!!!!

      Wirklich sehr sehr Nice geschrieben! Respekt !!!!

      Ave
      Spawn
    • Deine Geschichte hat mir sehr gut gefallen, Ohrwell. Die Dialoge sind glaubw?rdig, die Spannung bleibt bis zum Schluss aufrecht erhalten und vor allem gelingt es Dir - und das ist, denke ich, wirklich keine Kleinigkeit -, ein sozial anr?chiges, seelenloses Produkt aus Plastik/Gummi in eine zornige, lebhafte Kreatur zu verwandeln, in deren m?rderischen, blutigen Fu?spuren der Leser gerne, wenn auch ?ngstlich stapft.
      Besonders gut fand ich auch den R?ckgriff auf die griechische Mythologie, die Statue des Pygmalion, dadurch wirkte Lola (und ihr aufgerissener Mund) auf mich noch realer, noch ehrfurchtgebietender...
      Ich werde mich in Zukunft davor h?ten, in verstaubten Antiquit?tenl?den irgendwelche Puppen, Figuren und Maschinen zu erwerben, zu meiner eigenen Sicherheit ;)