Euer erstes "Grusel"-Hörspiel

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Thema Cookies finden Sie hier und in unserer Datenschutzerklärung

    • Euer erstes "Grusel"-Hörspiel

      Ich muß gestehen, daß ich recht spät zu den Gruselhörern dazugestoßen bin, da hatte ich schon die 20er Grenze leicht überschritten. Offen gesagt ich hatte auch ein wenig Bammel :D , was da auf mich zukommen könnte. Angefangen hats damit, daß ich bei einem SATURN probegehört hab in den "Nachtclub der Vampire"; als der fette Freier sein Feuerzeug anmachen will und die Vampirbräute zähnefletschend auf ihn zugesprungen sind, bin ich mal wirklich kurz vor Schreck aufgehupft (der Kunde nebenan muß sich glaub ich auch sein Teil gedacht haben). Aber das war noch keine richtige Premiere. Dann hat mir ein Freund mal "Den Fluch der Druidin" geliehen und ich war völlig weg von den Socken. Die gute Mischung aus Splatter und Humor fand ich gelungen. Ja und nun kann ich nicht mehr aufhören und suche weiter nach neuen Schauergeschichten.
      Und die dämonischen Mächte des Grauens suchen sich schon wieder ein neues Opfer!

    • Da muss ich länger drüber brüten, aber sehr schöne Frage, guter Ohrwell,

      auf Anhieb würde ich auf HG zeigen : <Im Bann der Monsterspinne> oder <Dracula, König der Vampire> ...

      Angenehmerweise waren meine Eltern hier weniger hellhörig als bei Fernsehkonsum oder ... bei Begegnung mit Dracula war ich schon noch recht kleinwüchsig, aber da muss ich wirklich länger drüber nachdenken [und auf kühlere Temperaturen hoffen], möchte mich aber für den schönen Thread bedanken, besonders Analog zu Gruselhoerspiele die eigentlich keine sind, fällt einem bestimmt die ein oder andere schöne Erinnerung ins Denkarium.

      Alles Gute
      Memento Mori

      "Blutbücher sind wir Leiber alle ; wo man uns aufschlägt : lesbar rot." Clive Barker.
      [Tentakeltanz im Märchenpark]

    • Das erste, bei dem es mich gegruselt hat war "Die drei Fragezeichen und das Gespensterschloß", auch wenn es kein reinrassiges Gruselhörspiel darstellt. Da habe ich dann aber irgendwann mal "Dem Monster auf der blutigen Spur" in die Finger bekommen und fand's echt ganz schön unheimlich, was sich der gute Herr Francis da zusammengeschrieben hat :)
      Der purpurne Prüfer verharrte, den Kopf leicht geneigt... lauschend.
      Abseits der Wege

    • Wie schon in dem einen Threat geschrieben, war es Die drei ??? und der Feuerteufel. Richtig auf diese Gruselhörspiele bin ich erst durch John Sinclair gekommen. Auch erst seit dem interessiere ich mich für Gruselbücher...
      Verbeuge dich, vor dem Grauen!

    • Auch bei mir war es die Monsterspinne, gefolgt von der Begegnung mit dem Werwolf.

      Gruselhörspiele waren damals von Elternseite kategorisch verboten, was den Reiz natürlich ziemlich erhöht hat. Wie alt ich genau war, kann ich nicht mehr sagen, aber von der magischen 12 Jahre-Marke definitiv noch weit entfernt. Ich hab mir jedenfalls ziemlich in die Buxe gemacht. :D
      Ein Vogel sitzt auf meinem Bein, dem schlag ich gleich die Fresse ein.
      Knarf Rellöm

    • Dito Markus G.
      Bei mir war`s auch "Das Schloß des Grauens" aus der weltberühmten neonfarbenen Gruselserie.
      Heimlich bei meiner älteren Cousine gehört .....
      Kurz drauf kam "Die tödliche Begegnung mit dem Werwolf". GottoGott, da konnte ich nachts nicht mehr schlafen ....*bbbbrrrrrrr gruselig* ;)

    • Hm, ich muss gestehen, ich weiß es gar nicht mehr genau.
      Ich glaube, zuerst war da der große Bruder meiner besten Freundin, der uns kleine Mädchen mit Sinclair-Hörspielen versorgt hat - heimlich natürlich, ganz aufregend; das "Horror-Taxi" muss recht früh gewesen sein.
      Und dann war da mein erster Larry: "Atomgespenster". In Kombination mit nicht altersgerechter Schullektüre ("Die Kinder von Schewenborn" - danke, Frau Brand!!) hatte ich danach fürchterliche Angst vor Atomkriegen und Verstrahlung.

    • Original von Sylphida
      In Kombination mit nicht altersgerechter Schullektüre ("Die Kinder von Schewenborn" - danke, Frau Brand!!) hatte ich danach fürchterliche Angst vor Atomkriegen und Verstrahlung.


      8o 8o
      das hatte ich so erfolgreich verdrängt...
      dieses verdammte drecksbuch. ging mir ganz genauso.
      uns kindern dieses endzeitszenario incl. gemeinster schilderungen
      nuklearer verseuchung etc. vorzusetzen...
      und in der 11 gabs dann die deutschstunde. oder?
      oh mann...
      The Cat in the Hat and the mouse ran up the stairs
      "That doesn't make no sense!" C'mon who cares?








    • Das ist an mir [leider ?] vorbeigezogen, an die Welle mag ich mich zu dieser Schulzeit [8. / 9. ?] erinnern ...
      sehr befremdlich und auch spannend, noch nie gehört, nein.
      [was natürlich leider überhaupt nichts heißen möchte, aber eigentlich interessiert mich ~ Schulzwangslektüre und vielleicht deshalb mein ehrliches staunen und interesse]

      edit: vielleicht wäre das ein fröhlicher Candidatus für Gruselbücher ... ? ? ?
      Memento Mori

      "Blutbücher sind wir Leiber alle ; wo man uns aufschlägt : lesbar rot." Clive Barker.
      [Tentakeltanz im Märchenpark]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Skeli ()

    • Original von Skeletorlacht
      edit: vielleicht wäre das ein fröhlicher Candidatus für Gruselbücher ... ? ? ?


      Nein, auf gar keinen Fall!

      Der "Grusel-Faktor" ergibt sich wirklich nur aus nicht kindgerechter Darbietung. "Z wie Zacharias", ebenfalls Schullektüre mit ähnlicher Thematik, war dagegen pille-palle.

    • Ich kann auch leider auch nicht mehr mit Bestimmtheit sagen, welches
      Hörspiel mich das erste Mal zum Gruseln brachte.

      Es muss aber auf jeden Fall eines aus der Gruselserie von H.G. Francis
      gewesen sein, nur welches kann ich nicht mehr definitiv sagen.

      Ist zu lange her:tuete:


      Träumer mit Schlafstörung

      Avatar mit freundlicher Genehmigung von SilverScythe[E-S]

    • Mein erstes Horrorhörerlebnis war "Die Nacht der Todesratte". Danach habe ich eine Woche im Hellen geschlafen. Zwei Wochen später folgte dann "§Im Bann der Monsterspinne" und abends half mir eine Taschenlampe über die größten Ängste hinweg. Ungefähr nach der vierzehnten H.G. Francis Folge war ich abgehärtet und habe dann auch todesmutig meine selbstleuchtenden Sternenhimmelaufkleber von der Zimmerdecker entfernt. :movie:
      Der Tote sah einen Narren sitzen, der mit blutigen Händen Kartenhäuser baute. Ein Luftstoß fegte sie um, aber der Narr baute immer weiter. (Manfred Kyber: Nachruhm)

    • Ich kann mich an mein erstes Gruselhörspiel kaum erinnern. Obwohl ich Commander Perkins 1 oder auch die Fragezeichen 10 - 12 sehr unheimlich fand, war es doch glaube ich H.G. Francis - 13 (der Werwolf) das erste. Mein erstes zugelegtes war dann Folge 2 - und die war Hammer-gruselig. (Jaja - Dr. Finistra...)
      "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"

    • Original von outlando
      Dito Markus G.
      Bei mir war`s auch "Das Schloß des Grauens" aus der weltberühmten neonfarbenen Gruselserie.

      Dann reihe ich mich mal ein - nur bei mir hieß es damals noch "Das Gespenst vom Schloßhotel". :]
      Dateien

      • gesphot.jpg

        (31,8 kB, 346 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      Jules Verne: Hörspiele - Comics - Forum

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Poldi ()

    • Das Schloß des Grauens aka Das Gespenst vom Schloßhotel war für mich das Gruselhörspiel überhaupt!
      Mein erstes Hörspiel in der Art war soviel ich weiß (wenn man mal die drei ? und der lachende Schatten weg läßt) Angriff der Horrorameisen.



      Hab ich damals noch von meiner lieben Großmutter geschenkt bekommen. Ich hab das Hörspiel über alles geliebt!!!
      Menschlichkeit ist nur noch eine dunkle Erinnerung...