King Kong und die weiße Frau

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    • King Kong und die weiße Frau

      King Kong (1933)

      Ein Filmteam um Regisseur Carl Denham (Robert Armstrong) und der schönen Diva Ann Darrow (Fay Wray) begibt sich für die Motivsuche auf die entlegene Dschungelinsel Skull Island. Doch Skull Island ist keine gewöhnliche Insel. Sie ist die Heimat unzähliger ausgestorben geltenden Tierarten sowie eines Riesengorillas namens King Kong, der von den Eingeborenen als Gottheit verehrt wird. Der intelligente Affenkönig verliebt sich unwiderstehlich in die blonde Filmdiva und entführt sie in den Dschungel. Nicht ohne Verluste gelingt es der Filmcrew die Schöne zu retten und den Urwaldgiganten zu betäuben. King Kong wird nach New York verschleppt und dort als Sensation dem Publikum präsentiert. Mit seiner immensen Kraft gelingt es dem Riesengorilla zu entkommen. Mit seiner geliebten Ann versucht er seinen Peinigern zu entkommen, doch die bieten die geballte militärische Kraft Amerikas auf...

      USA, 100min

      R: Merian C. Cooper, Ernest B. Schoedsack
      B: Merian C. Cooper, Edgar Wallace, Ruth Rose
      D: Fay Wray,
      Robert Armstrong,
      Frank Reicher,
      Bruce Cabot,
      Sam Hardy

      Der 1933 entstandende Film basiert auf einen Drehbuch von Edgar Wallace. Es war die erste Filmarbeit des Autors, und die Letzte. Noch vor der Premiere starb Wallace an einer Lungenentzündung.
      Die Geshichte ist für damalige Verhältnisse ausserodendlich perfekt in Szene gesetzt, und setzte Maßstäbe. King Kong wurde schließlich einige Male neu verfilmt. In Japan, aber auch in Amerika, 1976 und 2005.
      Als kleiner Junge liebte ich diesen Film, heute ist er Kult. Und es ist der Beste King Kong - Film, da die Beziehung zwischen dem Affen und der Frau nicht allzu kitschig aufgebaut ist. Der Riesenaffe ist hier einfach böse, und sein Ende auf dem Empire State Builduing ist hier keinesfalls traurig, sondern erlösend.
      Alle anderen Verfilmungen zeigen den Affen als ein von Menschen geschundenes Wesen, und der Mensch, der geradezu töricht in die Natur eingreift wird in den Versionen von 76 und 2005 angeprangert.
      Trotz des Abenteuerfeeligs des Films ist der Grusel garantiert. Zumindest in Punkto Spannung.
      Ein wirklich beeindruckendes Frühwerk der US-Kinogeschichte.
      "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"