Info Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Thema Cookies finden Sie hier und in unserer Datenschutzerklärung

    • Ich bin weiß Gott kein "Jackie Chan"-Fan; nein ganz bestimmt nicht. Aber was er hier mit...



      ...abgeliefert hat, liegt weit von dem gewohnten Mittelmaß entfernt.

      Wenn man erst einmal die ersten, wirklich krass emotional zu verarbeitenden Momente, verdaut hat, bekommt man einen hervorragenden "Politik-Thriller-Actionliner" serviert, der einem konstant mit schleift und bis zum Ende nicht mehr los lässt.
    • Dead Zone - Den Film nach der Stephen King Story habe ich mir vorhin angeschaut. Film und Story kannte ich noch nicht. Den Film mit Christopher Walken, Martin Sheen, Brooke Adams u. a. fand ich sehr gut. Eine Prise "Minority Report" war auch in der Handlung dabei. Das Ende fand ich stark.
    • James Bond jagd Dr. No (1962)

      Liebesgrüße aus Moskau (1963)

      Goldfinger (1964)

      Die ersten drei James Bond Filme mit Sean Connery als Bond mal wieder angeschaut. Die drei Filmklassiker habe ich in meinem Leben natürlich schon einige male gesehen. Da die letzte Sichtung schon viele Jahre her ist, habe ich heute aufgrund Connerys Tod vor einigen Tagen nochmal die DVD's in den Player gelegt. Die Filme gefallen mir immer noch sehr gut.
    • Angeregt durch den neulich stattgehabten 100. Geburtstag und die daraufhinfolgende Sichtung von Der Golem, und wie er in die Welt kam hab’ ich mir mal vorgenommen, den ganz alten Filmen meine Aufwartung zu machen, und dies durch die Sichtung gestern und heute eines der ganz großen Klassiker fortgeführt:

      Ja, für heutige Sehgewohnheiten natürlich schon ziemlich langwierig (2 1/2 + 2 1/4 Stunden), auch weil ich, obwohl ich die Geschichte natürlich im Großen und Ganzen kenne (das originale Nibelungenlied, nicht, was Wagner daraus gemacht hat), immer Schwierigkeiten hatte, sie zu verstehen. Nicht so sehr, was die Leute da treiben, aber öfters warum. Da geht mir wohl das Verständnis für mittelalterliche Ehrbegriffe völlig ab. Trotzdem sind die Teile immer noch, auch nach fast hundert Jahren, echte Meisterwerke. Und vor allem die Belagerung im zweiten Teil ist schon episch, sogar wenn man schon vor Helms Klamm dabei war.
    • Schon wieder mal ein Film, der mir damals durch die "Lappen" gegangen ist:



      Hier bekommt man eine, von hervorragend agierenden Schauspielern, raffinierte Geschichte, die auf jeden Fall stets mit zwei offenen Augen verfolgt werden möchte, um einem am Ende mit einem "Waoh" zu belohnen.
    • Und weiter ging’s mit meiner Reise in die Anfänge des Kinos. Nach den „Nibelungen“ bin ich die Produktion betreffend ein paar Jahre in die Zukunft gesprungen und was die Handlung betrifft ein paar Jahrhunderte und hab’ mich auf den Weg zum Mond gemacht:


      Fritz Langs Frau im Mond von 1929 u.a. mit UFA-Liebling (und Thomas-Vater) Willy Fritsch, Dauerbösewicht Fritz Rasp und „Nosferatu“-Hutter Gustav von Wangenheim (aber glücklicherweise ohne diese fürchterliche Musik ;) ). Ja, natürlich wieder ziemlich langatmig (fast drei Stunden), aber so langsam gewöhne ich mich an die entschleunigte Erzählweise und an das (aus heutiger Sicht) gnadenlose Overacting (hier vor allem durch den „verrückten Professor“ Klaus Pohl). Dafür kriegt man ein frühes Meisterwerk (Langs letzter Stummfilm) mit jeder Menge Spannung, Herzschmerz, Humor und Versatzstücken des SF-Films, die bis heute so oder ähnlich wiederzufinden sind, einschließlich des allerersten Countdowns, den Lang für den Raketenstart erfunden und die NASA, als sie dann auch endlich soweit war, Raketen in die Luft zu bringen, übernommen hat.

      Und weil fast drei Stunden ja noch nicht genug sind, hab’ ich gleich ein Drei-Gänge-Menü draus gemacht:

      Als Aperitif gab’s den wahrscheinlich allerersten Science-fiction-Film überhaupt:

      Georges Méliès’ Reise zum Mond von 1902 (!), (sehr frei) nach Jules Verne mit dem ikonografischen Bild von der Rakete im Auge des Mondes. Auch hier sieht man ein Versatzstück des SF-Films, der sich bis ins CGI-Zeitalter gehalten hat: eine überaus dünne „Handlung“, die nur als Vorwand dient, die neuesten Spezialeffekte vorzuführen. :whistling: Allerdings verzeihe ich das einem Pionier wie Méliès sehr viel eher als heutigen Filmemachern.

      Und als Dessert was Leichtes, Modernes:

      Kein Kommentar! Einfach gnadenlos lustig! (Ich liebe diese Mäuse mit den Sonnenbrillen!) Danach musste ich erst einmal an den Kühlschrank und meinen Käsevorrat plündern… :dot5:
    • Securitate schrieb:

      Für mich der beste maritime Kriegsfilm der je gedreht wurde.
      Den wollte ich ungelogen schon vor 15 Jahren schauen, aber irgendwie sind wir nie zusammengekommen.
      (Auch weil ich es dann immer wieder vergessen habe....)

      Aber danke für die Erinnerung!
      Den wird es doch sicherlich auch bei Amazon oder Netflix geben nun.
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten
    • War so eigentlich nicht vorgesehen, aber da ich zufällig in der BR-Mediathek darüber gestolpert bin, und weil es so schön an seinen letzten Stummfilm vom Samstag anschließt, habe ich mir dann heute – gewissermaßen außer der Reihe – auch noch seinen ersten Tonfilm gegönnt:
      Fritz Langs M von 1931

      Nun ja, was soll man über so einen Film noch sagen? Selbst in seinem ersten Tonfilm und bei den damaligen unzulänglichen Möglichkeiten, ist das „Sounddesign“, wie man das heute nennen würde, bereits voll durchkonstruiert, und das schließt gelegentlich totale Stille mit ein. Außerdem finde ich als alter Berliner die Alltagsszenen aus den Berliner Hinterhöfen und Mietskasernen der frühen 1930er besonders faszinierend.
      Mit den späteren Theater- und Filmstars Gustav Gründgens, Theo Lingen, Otto Wernicke als Kommissar Lohmann (der an den berühmten Kriminalrat Gennat (siehe Volker Kutscher) angelegt war und sich später auch noch mit Dr. Mabuse herumschlagen musste, in den 60ern in Gestalt von Gert Fröbe), und natürlich mit Peter Lorre in seiner eindrücklichen (vielleicht seiner besten) Rolle als getriebener Kindermörder.
      Fun Fact: Das Mordopfer mit dem Ball am Anfang wird später die deutsche Stimme von Wilma Feuerstein, Miss Moneypenny und Miss Ellie aus „Dallas“.

      So, nächste Woche muss ich dann aber endlich mal von Lang wegkommen und mir was von einem anderen Regisseur raussuchen…
    • Il Sesso della strega (1973)

      Mystery Giallo von Angelo Pannacciò, auch sein einziger Ausflug ins Genre!
      Ist was für Fans des Genres... Glaube nicht das viele Leute damit was anfangen können... wie mit den meisten
      Gialli!
      Schöne Settings, schwarze Handschuhe... bissl Mystery... und nackte Tatsachen, Groovy Mucke!
      Das geht!
      :schock:
    • :blush: Ich habe tatsächlich gestern Abend das erste Mal TWIN PEAKS - DER FILM gesehen.

      Ich bin ja ein Mega-Fan der Serie, aber irgendwie ist mir der FIlm immer durch die Lappen gegangen.

      Nun zum FIlm: Wenn ich den zuerst gesehen hätte, hätte ich mich wohl niemals für die Serie interessiert. Natürlich hat er schon vieles, was auch die Serie auszeichnet, die mystischen Elemente, die Figuren ... aber er ist sehr gewalttätig und vordergründig böse, und vor allem sehr sehr heftig. Und man bekommt quasi sofort den vordergründigen Täter auf dem Tablett serviert.
      Das ist in der Serie ganz anders, wo man sich quasi dem Täter quälend langsam nähert, und viele Ebenen die Handlung aufwerten und komplettieren. Die Serie ist richtig genial und atmosphärisch und humorvoll (!) sowie mystisch und bild-beladen. Ist und bleibt wohl für immer meine Lieblingsserie. Den Film habe ich jetzt gesehen und abgehakt. Einmal reicht mir, ich Weichei, ich. :green:
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • Benutzer online 8

      8 Besucher

    • Tags