Info Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

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    • Marco schrieb:

      "Shang-Chi & the Legend of the 10 Rings" - der erste Marvel Studios Film der richtig schlecht ist.
      Nichts stimmt mit den Comics überein, die Story ergibt nur sehr wenig Sinn und massenhaft Logiklücken.
      Schulnote 5+
      Ich hab ihn heute gesehen und mir hat er gefallen.
      Das CGI war für mich an einigen Szenen etwas zu offensichtlich (zb Wald) aber sonst echt gut.

      Das mit den Ringen hat mich nicht gestört. Kann verstehen, dass Marvel was anders machen wollte um nicht eine Art Infinity Steine 2.0 zu haben.
    • @Mr Blonde
      Ich gehe jede Woche ins Kino und schaue manchmal 2-3 Filme hintereinander.
      Ich habe Marvel Comics gelesen, seit ich lesen kann und bin mit Filmen deutlich kritischer, als mein Kumpel, der die Filme meist eine Schulnote besser benotet (bei ihm bekommt er auch eine vier).

      Ich kann nicht verstehen, wie man so einen Einheitsbrei wirklich gut finden kann, als intelligenter, gebildeter Mensch (der du bist), wenn man ihn analysiert und mit anderen Genrefilmen vergleicht.
      Sicherlich hat Marvel seine Formel und Anspruch darf man da nicht erwarten, ebenso wie eine allzu comicgetreue Umsetzung.
      Aber das tue ich nicht und mir gefallen fast alle MCU Filme gut bis sehr gut innerhalb ihrer Grenzen (außer Iron Man 3, aber das führt hier zu weit).

      Ich kann hier nicht zu viel schreiben ohne zu spoilern und habe auch nicht Die Zeit gerade, aber mein Kumpel kennt keine der Comicvorlagen und fand die Story auch in sich schlecht.

      Nur kurz einige Beispiele:
      1. Die "Iron Gang" sind irgendwelche Gsngster, die zur rechten Zeit aus dem Nichts auftauchen, als Deus Ex-Machina.

      2. Die ständigen Rückblenden nehmen jegliches Tempo aus der Gegenwartshandlung.

      3. Der Drache im See taucht völlig ohne Erklärung und Motivation auf, um dem Helden zu helfen.

      4. Der Endgegner ist (im Gegensatz zum Comic) einfach ein riesiges CGI-Monster, das keinerlei Motivation außer zu töten besitzt und es wird such nicht erklärt, warum es Kontakt zum "Mandarin" aufnahm.

      5. Besagter Mandarin - in den Comics Iron Mans absoluter Erzgegner - Jahrhunderte alt, bleibt eine absolute Witzfigur und fällt auf Dinge herein, die so jemand schon dutzende Male erlebt haben sollte.

      6. Die Figur des "Death Dealer" bleibt völlig unausgeschöpft und auch "Razorfist" bekommt kaum Charakterszenen.

      Also tut mir leid, aber ich bleibe dabei, der Film ist absoluter Müll, gerade als Grundwerk, um mit Phase 4 einen völlig neuen Teil des MCU zu begründen.

      Der Qualitätsverfall, der mit "Wanda/Vision" und "TFatWS" begann ("Loki" war gut), springt nun auf den ersten Film über (Black Widow hat da vieles, wenn auch nicht alles besser gemacht).
    • @Marco
      Spoiler zu Shang-Chi
      Spoiler anzeigen

      1.
      Joa, stimmt. Soll halt zeigen er hat seine macht nicht genutzt, folglich trauen sich sogar solche ihm zu schaden.
      Wirkt aber tatsächlich etwas nach Deus Ex Machina, da gebe ich dir recht.
      2.
      Das ist etwas was ich an manchen stellen betätige.
      Ich mag so ein Stilmittel, folglich störte es mich nicht, aber an manchen stellen hat es etwas Tempo raus genommen.
      3.
      Da müsste ich ehrlich gesagt den Film nochmal schauen um das zu bestätigen^^
      Fand der Drache sah cool aus und kann mich gerade spontan an den Grund nicht erinnern.
      4.
      Endgegner ist halt für die Große Schlacht da gewesen, Typisch Marvel. Da wäre ich auch mal froh, wenn man in den Solo Abenteuern vielleicht etwas runterschrauben würde.
      Die Kommunikation mit dem Mandarin war doch dazu da ihn zum öffnen seines Gefängnisses zu bringen?
      Und aufgrund der 10 Ringe ist der Mandarin eine gute Marionette dafür. :schulter:
      5.
      Tony Leung als Mandarin fand ich sehr stark. War mal was anderes vom üblichen Bösewicht.
      Durch sein Alter wirkte er mehr durchdachter und hatte eine starke Ausstrahlung bzw ruhe.
      Außerdem hat man hier ja eine neue Figur zum Mandarin gemacht, da das Comic Original doch recht problematisch für die heutige zeit ist.
      Mir hat er gefallen.
      6.
      Der Death Dealer war für mich eine gute Überraschung. Wurde so als Zwischengegner aufgebaut und dann Schwupps, weg.
      Fand das einen guten Twist. Man muss nicht jeden Gegner zum 10 Minütigen Endkampf bitten.
      Und Razorfist war für mich mehr so ein Handlanger und vielleicht für Teil 2?


      Deine Kritik kann ich zt nachvollziehen, aber zt halt auch nicht^^
      Die Actionszenen sind echt gut, aber durch das CGI, welches es in echten Martialarts Filmen nicht so gäbe, kommt nicht das volle potential raus.
      Wäre einfach mal cool einen Marvel Film für 60 statt 200 Millionen zu sehen und einfach sich auf die Basics zu verlassen.
      Und Comics sind meine größte Leidenschaft, da möchte ich keine Kritik hören! :baby: :zwinker:
      (Wobei ich was Marvel angeht auch zum Großteil "nur" die Marvel Comic Sammlung 1-80 gelesen habe. Ansonsten sind Frankobelgische Comics mein Steckenpferd.
      Ein paar weitere amerikanische sind tatsächlich auch in meiner Sammlung)
    • Da kann man (ich) wirklich ´mal wieder sehen, wie sehr man doch zum Sklaven seiner eigenen Vorurteile werden kann.
      Hätte ich geahnt, dass es sich bei der Reihe um solch ein tolles "Gebilde" handelt, hätte ich viel, viel früher zugegriffen.
      Denn ich nahm wirklich an, dass es sich bei "Fast & Furious" ausschließlich um stumpfsinnig, aneinanderreihende Straßenrennen-Filme handelt.

      Nun, wo ich mittlerweile bei "Fast & Furious 7" angekommen bin, kann ich ganz klar sagen, dass es sich dabei um ganz feine Fernsehunterhaltung handelt, bei der das Gesamtpaket einfach passt.
      Schauspielerische Leistung, Soundtrack & Sounds, Kamerabilder und CGI (im überhaupt nicht übertriebenen Maße) sind perfekt für einen tollen Fernsehabend geeignet.
      Klar, hier und da sind die Stunts in bisschen drüber - ich sage nur: die Antonov, die gefühlte 10km auf der Startbahn verbringt oder der spektakuläre Auffang von Letty durch Dom auf der Brücke - aber, und das sage ich immer und immer wieder, wenn ich vollkommen realistisches Geschehen sehen will, schaue ich mir eine Doku an.

      EDIT: Habt ihr euch im Abspann schon ´mal die Liste der Stuntleute angeschaut? Die ist länger als die Zusammenfassung aller sonst beteiligter Personen. :roll:
    • Mit jedem weiteren Teil hat sich die "F&F"-Reihe immer weiter von seinen Anfängen entfernt.
      Das Geschehen auf den Straßen trat immer weiter in den Hintergrund und die internationalen, teilweise von brachialer Action gestützten Einsätze nahmen immer weiter zu.
      Wenn man damit klar kommt, hat man mit den Teilen richtig Spaß.

      Nun da ich mit "Fast & Furious 8" am Ende der Reise vorerst angekommen bin, kann ich es kaum erwarten den neuen Teil zum empfangen.

      Noch bevor ich den Film startete, befürchtete ich, dass ich Paul Walker insofern vermissen würde, als dass ich in ihm immer eine kleine "Stütze" innerhalb des Universums gesehen habe; zu Unrecht.
      Alle anderen Charaktere/Schauspieler kompensieren Paul´s bedauernswerten "Ausfall" um ein Vielfaches. - Insbesondere Dwayne und Jason drehen richtig auf und machen mächtig Spaß.

      Alle erdenklichen Daumen nach oben!!!
    • Herrliche Hau-Drauf-Rache-Nummer mit einer "gut" gelaunten Kate.




      Und zum Nachschlag gab es dann noch einen kernigen, schnörkellosen und brutaler Actionfilm, der seine Hauptfigur durch die Hölle schickt und all ihre Opfer gleich mitnimmt.
      Ein richtig schönes Ding und Möglichkeit eine weibliche Action-(Anti-)Heldin genießen zu dürfen.



      Vorweg hatte ich mich ein bisschen mit den Kritiken beschäftigt. Die gibt es natürlich in der Hauptsache vom männlichen Publikum: "Ööööhh...+kratz am Sa**+...grunz...Frau geht gar nicht...John Wick in billig..."
      Ach Leute echt jetzt...immernoch...im Jahr 2021? Befleckt euch doch weiter eure Shorts im Stehen. :hinterhaeltig:
    • Einfach mal "Boss Level" auf gut Glück angemacht und er hat mich richtig gut unterhalten.
      "Täglich grüßt das Murmeltier" in der brutaleren Version :green:

      Schön auch mal wieder Mel Gibson auf der Leinwand zu sehen (aber keine Hauptrolle).

      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten
    • Bezugnehmend auf meine Frage aus der Shoutbox zu Erfahrungen mit...



      ...habe ich mir gestern mein eigenes Bild gemacht.

      Also, wenn ihr auch ein "Sky Cinema Paket" habt könnt ihr ruhig ´mal einen Blick riskieren; so schlecht ist er nicht.
      Allerdings auch nicht so gut, dass ich z.B. bereit wäre dafür Geld zu bezahlen.
      Zieht euch ihn auch ggf. nicht am Abend ´rein, denn die Zeit sollte ja für richtig gute Unterhaltung reserviert sein.
    • Die Verurteilten (1994)

      Nachdem ich jetzt monatelang überhaupt keinen Film gesehen hatte, hab ich nochmal Lust ein wenig mehr Filme zu gucken. Der Film war gut, für ein sehr gut fehlt mir das gewisse Etwas, vor allem das Ende fand ich eher lahm und vor allem total unglaubwürdig, aber hey, unterhalten hat er wunderbar. Steht bei imdb glaub ich sogar auf Platz 2 aller Filme.
    • Scheinbar liegt man aktuell voll im Trend, Filme, die den direkten Weg zum Streaming finden, obwohl sie ursprünglich für die Kinos bestimmt waren, ordentlich zu verprügeln und kein gutes Haar an ihnen zu lassen.
      Sind da militante Streaming-Hasser und/oder Kino-Fanboys am Start?

      Und so trifft es mit...



      ...ein weiteres prominentes Beispiel, an dem für meine Begriffe überhaupt nichts auszusetzen ist und man gut unterhalten wird.

      Wenn man sich in diesem Fall die negativen Rezensionen durchliest, kann ich mit einfach nur an den Kopf fassen:
      Von "unrealistisch" und "alles schon ´mal gesehen" ist da ´mal wieder die Rede. - Leute, dann bringt doch selbst ´mal eine Idee auf das Blatt und dreht sie am besten als Dokumentation. - Mann....mann...mann.
    • Securitate schrieb:

      Von "unrealistisch" und "alles schon ´mal gesehen" ist da ´mal wieder die Rede. - Leute, dann bringt doch selbst ´mal eine Idee auf das Blatt und dreht sie am besten als Dokumentation.
      Meckern ist immer leicht und scheint auch diesem Film damit unrecht zu tun.
      Danke für den Tipp, Secu!
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten
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