Info Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Thema Cookies finden Sie hier und in unserer Datenschutzerklärung

    • Ach, Twin Peaks, wie schön. Kenne aber nur die Serie. :)

      Casino (Scorsese, 1995)
      Jou, man wird überflutet mit Bildern und Infos, der hat mir schon gut gefallen! Die erste halbe Stunde fand ich aber leicht anstrengend.

      GoodFellas (Scorsese, 1990)
      Gut, aber keine Schnitte gegen den Paten, der ist einfach eine ganze Nummer besser.

      ...ansonsten läuft hier der alljährliche Harry Potter Marathon, die laufen aber nur nebenher, weil wir fast mitsprechen können.
    • Gestern abend meine Reihe mit Klassikern des Weimarer Stummfilms fortgesetzt, allerdings wieder nicht mit einer „Neuentdeckung“, sondern nur mit einem altbekannten All-Time-Favorite:

      Friedrich Wilhelm Murnaus Nosferatu (1922)
      Was für ein Glück, dass wir diese erste (inoffizielle) Adaption von „Dracula“ heutzutage überhaupt sehen können, denn – wie man vielleicht weiß – dürfte es diesen Film gar nicht mehr geben, da nach einem verlorenen Urheberrechtsprozess mit Bram Stokers Witwe eigentlich alle Negative hätten vernichtet werden müssen. Murnau und Produzent Albin Grau hatten sich nämlich nicht um die Rechte geschert und nur die Namen der Figuren und Orte geändert. :hirni: Mann, das hätte ziemlich nach hinten losgehen können. Was wäre der Filmwelt da verloren gegangen…

      Und da dieser Film, im Gegensatz zu Langs, nur die (heute) üblichen 90 Minuten dauert und ich Double Features liebe – vor allem solche, die zwei verschiedene Blickwinkel auf dasselbe Thema werfen – gab’s danach noch

      E. Elias Merhiges Shadow of the Vampire (2000)
      Der (fiktive – so wollen wir jedenfalls hoffen!) Bericht über die Dreharbeiten zu „Nosferatu“: Murnaus (John Malkovich) Besessenheit für Authentizität führt dazu, dass er als Vampir einen echten Vampir (Willem Dafoe) besetzt. Natürlich führt das zu (mitunter lustigen) Schwierigkeiten und wirft so langsam die Frage auf, wer hier eigentlich das wahre Monster ist… Und Dafoe ist einfach grandios lustig und tragisch als echter falscher Graf Orlok.
    • Da es ja (fast) keine neuen Filme gibt ;) , bin ich mal wieder weit in die Vergangenheit gegangen und habe meine Reihe mit Weimarer Filmklassikern mit einem weiteren Murnau fortgesetzt:



      Eine Adaption der Faust-Sage, die Motive der ursprünglichen Sage und der Dramatisierungen von Goethe und Marlowe mixt, und dann ihr eigenes Ding daraus macht. Ja, Emil Jannings grimmasiert schon ziemlich als Mephistopheles, der schwedische Theaterstar Gösta Ekman (damals ca. 36) als Faust ist in seiner „Verkleidung“ als alter Gelehrter wesentlich überzeugender denn als junger Liebhaber, und der spätere Hollywood-Regisseur William (da noch Wilhelm) Dieterle (u.a. „Der Glöckner von Notre Dame“ (1939) mit Charles Laughton) als Valentin war als Regisseur wohl wirklich besser denn als Schauspieler. Aber das Glanzlicht setzt Camilla Horn als Gretchen: Von Unschuld über Versuchung, Glück, Verzweiflung und Apathie bis Wahnsinn, sie ist in jeder Phase von Gretchens Auf- und Abstieg hervorragend.
      Und es ist schon erstaunlich, was für tolle Effekte man selbst vor (fast) 100 Jahren mit ein paar Modellen und simplen Doppelbelichtungen hinkriegen konnte.
    • Da ich nun schon mal beimThema war und um das Bildungsmaß vollzumachen, heute noch die DVD mit der Aufzeichnung der berühmten Gründgens-Inszenierung von 1960 nachgeschoben:



      Ach ja, der gute alte Jay Dabbeljuh. Will nicht behaupten, ich würde immer alles verstehen, aber das Stück ist echt eine beinahe ununterbrochene Aneinanderreihung berühmt gewordenen Zitate. Neben Gründgens und Will Quadflieg (Vater von „Landarzt“ Christian) auch mit den blutjungen Uwe Friedrichsen, Heinz Reincke, Friedrich Georg Beckhaus und Christian Rode in kleinen bis kleinsten Nebenrollen.

      Und dann noch zufällig als Schmankerl und krönenden Abschluss bei YT gefunden:



      Nicht wirklich was für Kinder…
    • Abgeschnitten



      Spannend! :] Über die Handlung sollte man sich besser nicht zu viele Gedanken machen, dann kann man sich bestens am Film und den guten Schauspielern erfreuen.


      Day of the Dead: Bloodline




      Oh Mann...so viele :hirni: :hirni: -Momente... In Gesellschaft mit entsprechenden Kommentaren ganz unterhaltsam. ;)
    • Vielleicht ein Stück weit in seiner Albernheit dominierend aufgestellt, wurde ich unter dem Strich mit...



      ...angemessen unterhalten.


      In einer ganz anderen Liga spielt da dann doch...



      ...der mich von der ersten bis zur letzten Minuten streckenweise den Atem hat stillstehen lassen, vor Spannung.


      Um das Gemüt dann noch ein wenig herunterzukühlen, wurde es dann mit...



      ...einfach nur putzig. Richtig schööön.

      Sylphida schrieb:

      Abgeschnitten



      Spannend! :] Über die Handlung sollte man sich besser nicht zu viele Gedanken machen, dann kann man sich bestens am Film und den guten Schauspielern erfreuen.


      [...]
      Danke @Sylphida, für Deine Einschätzung. Bisher hatte in den vor mir hergeschoben und ihn mir dann bestimmt bald mal gönnen. :huhu1:
    • TIERSNUFFERA Oder? Nee, der hieß anders: TINTORERA - MEERESUNGEHEUER GTEIFEN AN

      Zwei prollige Aufreisser und Haijäger haben keine Lust mehr auf Konkurrenzdenken
      und machen sich beide an die gleiche Frau ran, was diese auch ganz toll findet und beide Männer nimmt
      Zu dritt geht es auf's Meer zum Haie jagen und Frau beeindrucken, die findet das aber eher doof.
      Trotzdem jagen die Prolls natürlich weiter und stehen am Ende alleine da.

      Was für ein inhaltlicher und filmischer Dreck!
      Es werden ohne Ende echte, lebende Haie, Rochen und sonstiges Meeresgetier mit Harpunen abgeschossen
      oder zum Boot gezogen und totgeprügelt.
      Handlung? Ähhh... siehe oben. Spannung? Gibt's nicht. Meeresungeheuer? Gibt's nicht.
      Ganze zwei Hai-Angriffe auf Menschen kommen in dem über 2 Stunden langen Film vor, beide male sieht man nur rote Farbe im Wasser.
      Dafür aber jede menge Tierquälerei und Tiersnuff.

      0/10

      Große Teile des Films sind in Englisch, teils sogar spanisch (glaube ich) darunter auch die kompletten ersten 15 Minuten des Films.
      Daher dachte ich am Anfang schon es wäre eine komplette O-Ton-Fassung trotz deutscher DVD...
      Und von diesem Dreck gab es damals eine dreiteilige Schnittfassung auf Super 8...
      Wofür? Da hätte eine 120m Rolle mit 16 Minuten gereicht- und nicht mal die braucht man bei dieser tollen Handlung.
    • Heidewitzka! Was hat der Spaß gemacht.

      Tatsächlich gefällt mir...



      ...sogar noch ein Stück weit besser, als der 1. Teil; was äußerst selten vorkommt.Die Komik ist wohl dosierter, die Action mehr auf den Punkt gebracht und das Setting etwas umfangreicher.

      --- --- ---

      So, weiter geht es und da hole ich doch gleich ´mal gerne wieder zum verbalen Rundumschlag aus: Welcher Volldepp zeichnet sich als Verantwortlicher für die deutsche Synchronisation von...



      ...und winkt so einen Mist durch? Ich bin mir sicher, dass sie oder er auch nicht eine Minute von dem verbalen Schrott angesehen hat; furchtbar.

      Nach fast schon unerträglichen 10 Minuten habe ich den Rest im Original mit Untertitel geschaut.

      Wenngleich die "Stärke" des Virus nicht annähernd mit dem des aktuellen Covid-19 zu vergleichen ist, zeigt der Film doch unglaublich viele Parallelen zur derzeitigen Katastrophe.

      Versagen des Krisenmanagement, Unfähigkeit und Ohnmacht der Politik und Ignoranz der Bevölkerung.

      Nicht unbedingt, wegen besagter "Stärke" für Jedermann, aber dennoch absolut sehenswert.
    • Benutzer online 7

      7 Besucher

    • Tags