Gruselkabinett - 17 - Dracula (1 von 3)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Thema Cookies finden Sie hier und in unserer Datenschutzerklärung

    • Gruselkabinett - 17 - Dracula (1 von 3)

      Nach den seltsamen Ereignis in München (siehe Draculas Gast) setzt Harker seine Reise nach Transsylvanien fort. Das Gasthof "Zur Goldenen Krone" ist die letzte Etappe, bevor es mit der Postkutsche zum Borgo-Paß geht, wo ihn Draculas Diener abholen soll. Erschrocken bekreuzigen sich alle, die hören, wohin und vor allem zu wem es den jungen Engländer zieht. Doch alles Bitten und Flehen hilft nichts und so steigt er am Borgo-Paß um und somit in sein Schicksal ein. Anfangs erweist sich Graf Dracula als ein zuvorkommender und liebenswerter Gastgeber, der sich fürsorglich um Harker kümmert. Aber es tauchen immer mehr Anzeichen auf, daß etwas mit dem Grafen nicht stimmt. Und als er die schreckliche Wahrheit erkennt, ist es fast schon zu spät, um an Flucht überhaupt zu denken.

      Ich glaube, viel mehr muß ich nicht zum Inhalt sagen - ich glaube, es gibt auch kaum eine Gruselgeschichte, die so oft in einem Hörspiel umgesetzt wurde. Anfangs war ich etwas skeptisch, ob Joachim Höppner für die Rolle des Dracula passen würde. Ich habe ihn mir bisher nicht in einer negativen Rolle vorstellen können und kann es auch jetzt noch nicht so recht. Seine Stimme verleiht dem Vampirfürsten mehr etwas Hinterlistiges als Düsteres. Doch das alles tut der Produktion keinen Abbruch. Das einzige, was ich kurz als störend empfunden habe, war die Musik am Anfang. Sie wirkt in dem ansonsten eher klassisch angelegten Soundtrack zu modern und zu actionlastig.
      Und die dämonischen Mächte des Grauens suchen sich schon wieder ein neues Opfer!
    • Diese Folge war gestern dran. Ich habe mich da ganz an @Hardenbergs Vorschlag gehalten. Diese Folge/Teil empfinde ich als sehr gruselig und unheimlich. Auch wenn schon unzählige Male in unzähligen Variationen gehört, gelesen und gesehen so macht auch diese Fassung großen Spaß. Achim Höppner gibt einen sehr guten Dracula und Simon Jäger, der viel Erzähltext zu leisten hat, meistert dies bravourös. Das Schöne, es gibt viele sehr atmosphärische und auch gruselige Stellen. Ein richtig gelungener Auftakt. Ich habe sofort die beiden anderen Teile gehört.