Ist ja leider noch lange hin, aber das wird f?r mich ein Pflichtkauf

Wie gemalt l?dt die heitere Demo zum tasten in die wirklich beeindruckende Digitalunterwasserutopie, etwas anderes sch?nes, mit Verweis und Dank an Echelon aus dem GameProForum ...

hier k?nnt Ihr eine PDF Version des, f?r die Collectors Edition geplanten, ArtBooks ["BioShock: Breaking the Mold"] an Euch zerren ... aber bitte vorsichtig, kurz mit bedacht, bl?ttern, k?nnte hier und da wom?glich schon zu viel Licht werfen ...

Wie gemalt das kommt nicht aus Jo, sondern Danke an Echelon, via GP Forum.

Alles Gute Euch und her mit diesem Vierundzwanzigsten August,
die Parallele zu Weihnachten zieht die Demo ohne Wimperzucken ...

Da wir hier bei Gruselspiele sind scheint mir das [auch] "unumg?nglich".

[Vielleicht sollte man einmal die Demo vom dt. Marktplatz in den H?nden drehen, die ist um ca. dreihundert Megabyte leichter ...]

Allzu ?bersch?nglichen Einsatz von Blutsimulation scheint aber auch die ungeschnittene Version nicht zu machen,
Kriterium f?r Gruselstimmung ist das zum Gl?ck auch nicht allein,
will sagen die Atmosph?re ist so herrlich dicht und morbide,
das dezenteres Echo hier kein Jammer hei?t.

[nichts desto trotz, werde ich wohl auch in ?sterreich ordern]

sellA etuG

Ich habe mich heute kurz zwischen dem "Briefwechsel ?ber das Trauerspiel" und der "Hamburgischen Dramaturgie" ganz kurz in die Bioshock-Demo eingehackt... Der Absturz und die Fahrt in der Taucherglocke ist beeindruckend inszeniert... Die Unterwasserstadt [erinnerte mich leicht an Metropolis bzw. die Stadt bei "Robotic Angel"]ist grafisch kollosal in Szene gesetzt, dieses Grammophon, diese von Irrsinn und fortgeschrittenem Wahnsinn gepr?gten Mono- bzw. Dialoge...
Aber wenn das Spiel das Tempo der Demo beibeh?lt oder sogar noch steigert, dann werde ich das wohl nur im Tageslicht zocken...

Musste die bedauernswerte Evil Lyn gestern Abend auch mit ... Sieh einmal hier, sieh einmal da ... nun ja, bel?stigen,
ein kleiner Weltuntergang f?r den internen Buchhalter, dem ich redlich versprach, nun ja, mich zusammenzukn?pfen ...

aber dieser Demoausflug ist zu beeindruckend in seinem morbiden Gewand, die herrliche Musik [Django Reinhardt und und und], die Dame, Kinderlieder summend, mit der Kanone im Kinderwagen [und ihr Schattenspiel] ...

Diese Liebe zum Detail [diese ganzen Sinnspr?che an W?nden und Tafeln und ...], ja Bioshock scheint eine Saite in Uns ger?ht zu haben, wenngleich in Zukunft vielleicht mit Taschenlampe.

Alles Gute

Ich wei? nicht, wie es Dir ging, Skeletor, aber stellenweise habe ich mir fast gew?nscht, NICHT beschossen zu werden, nur um noch mehr Zeit zu haben, durch die d?ster illustrierten Flure zu wandeln... Sobald der Shooter erstmal richtig los ging (kurz vor Ende der Demo), war pl?tzlich nicht mehr so viel Zeit, die Augen auf dieser Pracht der D?sternis weiter weiden zu lassen...

F?rchte auch leise das bei zunehmendem Rambazamba kaum noch Zeit bleibt sich der sch?nen Architektur, dem Wasser, der liebevoll hinterlegten Botschaften und Zitate zu erfreuen ...

dann hei?t es wohl aufr?umen und sp?ter nocheinmal ... lustwandeln.

Habe gestern noch einmal in die englische Sprachversion geh?rt, der, herrlich gebrechliche, Sprecher aus dem Trailer hat seinen Weg leider nicht in diesen Ausdruck gefunden, zu schade ... aber sch?n das es Multilingual [dt. engl.] zu sein scheint [little Sister und Co scheinen sich z.T. ein paar Worte in <dt.> zu sparen].

Auch die sanfte Rollenspielfacette hei?t mir groo?e Freude, 70 [?] Biomanipulationen ... hurra.

Etwas Dunkel ist mir gerade die Onlinegeb?rdensprache, habt Ihr davon schon geh?rt ?

Alles etuG

"Bioshock" hat bei 4Players fantastische 94% abger?umt: Bioshock
Es wird dort sowohl als "Meister-" wie auch als "Kunstwerk" bezeichnet.

Der Testbericht verdient in meinen Augen besondere Aufmerksamkeit, weil der Rezensent zus?tzlich zum eigentlichen Test von "Bioshock" eine Verbindungslinie hin zu der aktuell so brisanten Debatte um Gewaltverherrlichung in Computer- und Videospielen (Stichwort "Killerspiele") herstellt.

So bietet "Bioshock" sowohl von seinem grunds?tzlichen Setting - eine unter der Wasseroberfl?che angesiedelte Dystopie - wie auch von seiner k?nstlerisch-architektonischen Gestaltung - Art Deco - und der nachdenklich stimmenden, zwar gewaltsamen, jedoch nicht gewaltverherrlichenden Handlung - Das 'Big-Daddy /Little-Sisters-Ph?nomen' - auch f?r sogenannte 'Intellektuelle', Kunstinteressierte und nicht zuletzt Computerspiel-Gegner gen?gend Anhalts- bzw. Reibungspunkte, die zu einer n?heren Besch?ftigung mit dem Spiel einladen.

Ich habe bisher zwar lediglich die Demo von "Bioshock" gespielt, dieser Ersteindruck reicht jedoch meiner Meinung nach bereits v?llig aus, um eine wissenschaftliche Besch?ftigung (anbieten w?rde sich eine interdisziplin?re Herangehensweise, beispielsweise literaturgeschichtlich-soziologisch oder aber nat?rlich philosophisch und kunsthistorisch) mit dem Stoff zu rechtfertigen.

Die Kulturgeschichte ist reich an Beispielen vom angeblich sch?dlichem, ja gar krank machendem Kunstgenuss. Angefangen beim "Ritter von der traurigen Gestalt" von Cervantes, der auf Grund redundanter Ritterromanlekt?re wahnsinnig wird und Windm?hlen f?r Gegner h?lt (Anfang 17. Jahrhundert) ?ber die Roman-Debatte im 18. Jahrhundert (die vor allem Frauen und Kinder betraf) - angeblich sollte die Vielleserei zu Bl?digkeit, ja Lasterhaftigkeit f?hren - bis hin zu der drohenden Verrohung der Jugend durch (Horror)Film und Fernsehen etc.

Meiner Meinung nach ist es immer problematisch, wenn die Gesellschaft beginnt, bestimmten k?nstlerischen Ausdrucksformen eine moralisch verwerfliche Intention und Wirkung a priori zu unterstellen. In diesem Zusammenhang k?nnte "Bioshock" dabei helfen, die tiefen Gr?ben zwischen Gegnern und Bef?rwortern bis zu einem gewissen Grad zu ebnen und zu einer auf wissenschaftlichen - und eben nicht mehr emotional-inquisitorischen - Grundlagen fu?enden Kontroverse einzuladen.

Original von Evil

Bioshock wird am Freitag gekauft. Soll ja wahrhaftig neue Masst?be setzen. Bin sehr gespannt darauf!
(Das beste aber, es gibt keine PS 3 Umsetzung! Hehe)

Naja - brauchen wir ja auch nicht, wenn es das eh nur CUT gibt (hehe)...

Ich warte noch immer gespannt auf eine gruselige Live-Schaltung aus der Unterwasserwelt (ich spreche jetzt niemanden bestimmten an ), will sagen, w?rde mich ?ber pers?nlichen Echolot-Stimmungseinfang-Bericht sehr freuen...

Oh, danke f?r diesen Bericht, lieber Evil! Es pers?nlicher Reisebericht ist doch immer spannender zu lesen als irgendwelche offiziellen Statements Ich werde mir das Spiel wohl eher mal aus der Videothek ausleihen [meines Wissens gibt es das dort auch uncut], aber das kann noch dauern, weil ich im Augenblick kaum zum zocken komme... Aber trotzdem danke und erstmal viel Spa? weiterhin 20.000 Meilen unter dem Meer!

Oh, das ist gerade die Version Spiel, die ich auch gerne spiele. Vielleicht wirds ja mal f?r Blinde umgeschrieben... Oder ich ?berrede meinen Bruder, es zu kaufen, und dann spielen wir zusammen - bzw. er spielt, und ich h?re...feure an....komandiere...

Bioshock sch?pft viel seiner morbiden Atmosph?re aus dem sch?nen Klangraum, lieber Spuk, leider ist es nicht immer wirklich geschickt ausbalanciert, im wilden Gerangel mit den zahlreichen Widrigkeiten lachen hier und da ?berlagerungen.

Tonband f?r Tonband tr?gt man ein zum nachdenken einladendes Mosaik der Unterwasserstadt zusammen, tastet im akustischen Untergang der Utopie.

Leider wei? ich just nicht wie man den Ton von der Konsole zerren kann,
die Klangfragmente in richtige Historie aneinandergereiht w?rden um vorz?gliches H?rvergn?gen beschenken.

Werde einmal ein paar Zitate unseres Monsieur Ryan zusammensuchen,
Djangos wundervolles "Beyond the Sea", mit dem man in Rapture begr??t wird, kann man z.B. hier h?ren,
[hat mich das gefreut liebe Monsieur Reinhard lebendig]

Alles Gute