Lilith Eden ist mit ihrer Fluch in eine Kirche in eine b?se Falle gelaufen. Zwar ist sie ihren Verfolgern anscheinend entkommen, doch wird sie nun von einer v?llig anderen Macht bedroht. Ein Priester hat in ihr eine Vampirfrau erkannt und versucht mit allen Mitteln den Teufel aus der Frau zu treiben. W?hrenddessen sieht sich Detective Warner mit unglaublichen Vorg?ngen in seiner Heimatstadt Sydney konfrontiert, die sogar ihn selbst beinahe das Leben kosten.
Nach dem eher durchwachsenem Start der Serie, liegen nun auch die Abenteuer drei und vier vor. Hat man es denn geschafft die doch erkennbare Steigerung von Folge zwei gegen?ber Folge eins weiter fortzusetzen? Mitnichten, eher ist das Gegenteil der Fall und die Serie macht mit diesem Abenteuer wieder einen Schritt zur?ck. War in der zweiten Episode ein R?ckgang des Erz?hlertextes zu verzeichnen, so darf er hier wieder voll zuschlagen. Und dabei spart man dann leider nicht an unwichtigen Details, die sicherlich einen Gro?teil dazu beitragen, dass es einfach nur noch z?h zur Sache geht. Es f?ngt ja allein schon damit an, dass Barbara Ratthey den Inhalt der beiden letzten H?rspiele zusammenfasst, was es zwar einigen H?rern erm?glicht sp?ter in die Serie einzusteigen, f?r alle anderen aber einfach nur ?berfl?ssig sein d?rfte. Die Handlung kommt diesmal ?berhaupt nicht in Fahrt. Es gibt zwar einige Szenen bei denen man sich denkt, na jetzt aber, so zum Beispiel wenn Stiller einen Mordanschlag auf Detective Warner ver?bt. Aber selbst diese Passagen werden dann nicht packend genug umgesetzt. Man springt in diesem H?rspiel zwischen mehreren Handlungsebenen hin und her, was an sich nicht schlecht w?re, und in der zweiten Folge daf?r gesorgt hat, dass doch wenigstens ein wirklich interessanter Handlungsstrang vorhanden war, doch hier keineswegs den gew?nschten Effekt hat, denn dazu schreitet die Handlung zu wenig voran. Hinzu kommt dann noch, dass die Hauptfigur der Serie nahezu v?llig egal ist. Insgesamt liegt das Hauptmanko sicherlich in der schnarchigen Bearbeitung, aber auch die wenige vorhandene Handlung weckt nicht wirklich mein Interesse.
Belanglose Geschichten und schlechte Bearbeitungen an sich w?ren ja schon schlimm genug, doch wenn man sich dann allein noch an die Szenen in der Kirche erinnert, m?chte man wirklich die H?nde ?ber dem Kopf zusammenschlagen und man fragt sich, wie so etwas m?glich sein kann. Tina Haseney gibt mal wieder wildestes Gest?hne von sich, das ab einem gewissen Punkt einfach nur noch peinlich und grausam ist. Aus viel mehr besteht ihre Leistung in der dritten Episode gar nicht. K?nnen denn wenigstens die anderen, doch recht namhaft vertretenen, Sprecher etwas rei?en? Teilweise, so ist Norbert Langer als Detective Warner nach wie vor sehr angenehm zu h?ren. Auch Christian Rode liefert durchaus eine gute Leistung ab, selbst wenn sich seine Texte hier st?ndig in irgendwelchen belanglosen Details verlieren.
Die Musik kennt man bereits aus den beiden ersten Folgen und die ist wirklich sehr sch?n. Gerade das Titellied gef?llt mir immer besser und entwickelt sich zu einem echten Ohrwurm. Dass man auf nicht wirklich viele neue St?cke setzt, st?rt nicht weiter, denn die bereits bekannten verrichten auch diesmal ihre Aufgabe souver?n. Wo man aber noch etwas dran arbeiten k?nnte sind die Effekte. Da geht es teilweise dann doch zu unauff?llig zur Sache. Nicht schlecht, aber eben auch ein gutes St?ck von top entfernt.
Fazit: Nachdem man zuletzt erst einen Schritt in Richtung Verbesserung getan hat, begeht man hier leider wieder ?hnliche Fehler wie schon in der allerersten Episode. Die Handlung lie?e sich durchaus in der H?lfte der Spielzeit erz?hlen, stattdessen schreckt man nicht davor zur?ck auch die 60 Minuten-Marke zu knacken. So kommt es, dass man mit Folge drei die bisher schw?chste Produktion der Serie vorliegen hat, bei der auch gute Musik und doch zum Gro?teil ordentliche Sprecherleistungen nichts an der Wertung schwach/belanglos ?ndern k?nnen.
Note 5+
(c) 2006 - Daniel Merk
hoerspieleportal.de/folgen.php?id=101
Nach dem eher durchwachsenem Start der Serie, liegen nun auch die Abenteuer drei und vier vor. Hat man es denn geschafft die doch erkennbare Steigerung von Folge zwei gegen?ber Folge eins weiter fortzusetzen? Mitnichten, eher ist das Gegenteil der Fall und die Serie macht mit diesem Abenteuer wieder einen Schritt zur?ck. War in der zweiten Episode ein R?ckgang des Erz?hlertextes zu verzeichnen, so darf er hier wieder voll zuschlagen. Und dabei spart man dann leider nicht an unwichtigen Details, die sicherlich einen Gro?teil dazu beitragen, dass es einfach nur noch z?h zur Sache geht. Es f?ngt ja allein schon damit an, dass Barbara Ratthey den Inhalt der beiden letzten H?rspiele zusammenfasst, was es zwar einigen H?rern erm?glicht sp?ter in die Serie einzusteigen, f?r alle anderen aber einfach nur ?berfl?ssig sein d?rfte. Die Handlung kommt diesmal ?berhaupt nicht in Fahrt. Es gibt zwar einige Szenen bei denen man sich denkt, na jetzt aber, so zum Beispiel wenn Stiller einen Mordanschlag auf Detective Warner ver?bt. Aber selbst diese Passagen werden dann nicht packend genug umgesetzt. Man springt in diesem H?rspiel zwischen mehreren Handlungsebenen hin und her, was an sich nicht schlecht w?re, und in der zweiten Folge daf?r gesorgt hat, dass doch wenigstens ein wirklich interessanter Handlungsstrang vorhanden war, doch hier keineswegs den gew?nschten Effekt hat, denn dazu schreitet die Handlung zu wenig voran. Hinzu kommt dann noch, dass die Hauptfigur der Serie nahezu v?llig egal ist. Insgesamt liegt das Hauptmanko sicherlich in der schnarchigen Bearbeitung, aber auch die wenige vorhandene Handlung weckt nicht wirklich mein Interesse.
Belanglose Geschichten und schlechte Bearbeitungen an sich w?ren ja schon schlimm genug, doch wenn man sich dann allein noch an die Szenen in der Kirche erinnert, m?chte man wirklich die H?nde ?ber dem Kopf zusammenschlagen und man fragt sich, wie so etwas m?glich sein kann. Tina Haseney gibt mal wieder wildestes Gest?hne von sich, das ab einem gewissen Punkt einfach nur noch peinlich und grausam ist. Aus viel mehr besteht ihre Leistung in der dritten Episode gar nicht. K?nnen denn wenigstens die anderen, doch recht namhaft vertretenen, Sprecher etwas rei?en? Teilweise, so ist Norbert Langer als Detective Warner nach wie vor sehr angenehm zu h?ren. Auch Christian Rode liefert durchaus eine gute Leistung ab, selbst wenn sich seine Texte hier st?ndig in irgendwelchen belanglosen Details verlieren.
Die Musik kennt man bereits aus den beiden ersten Folgen und die ist wirklich sehr sch?n. Gerade das Titellied gef?llt mir immer besser und entwickelt sich zu einem echten Ohrwurm. Dass man auf nicht wirklich viele neue St?cke setzt, st?rt nicht weiter, denn die bereits bekannten verrichten auch diesmal ihre Aufgabe souver?n. Wo man aber noch etwas dran arbeiten k?nnte sind die Effekte. Da geht es teilweise dann doch zu unauff?llig zur Sache. Nicht schlecht, aber eben auch ein gutes St?ck von top entfernt.
Fazit: Nachdem man zuletzt erst einen Schritt in Richtung Verbesserung getan hat, begeht man hier leider wieder ?hnliche Fehler wie schon in der allerersten Episode. Die Handlung lie?e sich durchaus in der H?lfte der Spielzeit erz?hlen, stattdessen schreckt man nicht davor zur?ck auch die 60 Minuten-Marke zu knacken. So kommt es, dass man mit Folge drei die bisher schw?chste Produktion der Serie vorliegen hat, bei der auch gute Musik und doch zum Gro?teil ordentliche Sprecherleistungen nichts an der Wertung schwach/belanglos ?ndern k?nnen.
Note 5+
(c) 2006 - Daniel Merk
hoerspieleportal.de/folgen.php?id=101