Drizzt - 1 - Der dritte Sohn

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    • Drizzt - 1 - Der dritte Sohn

      Drizzt-Die Saga vom Dunkelelf (1) ? Der dritte Sohn



      Klappentext:
      Das Unterreich. Die geheimnisvolle Welt unter der Oberfl?che der Vergessenen Reiche. Hier herrschen die Drow, die Dunkelelfen, in ihrer prunkvollen Stadt Menzoberranzan ?ber das Unbeherrschbare. In der Nacht, als das Haus Do'Urden gegen das sechste Haus von Menzoberranzan marschiert, soll Drizzt, der dritte Sohn des Hauses Do'Urden der grausamen Spinnenk?nigin geopfert werden. Der Tod seines Bruders rettet ihm das Leben, doch ist es ein Gl?ck, in der gl?cklosen Welt der Drow zu ?berleben?

      Rezension:
      Was soll ich sagen. Ich bin absolut kein Fan von Fantasygeschichten. Das betrifft sowohl die Hefte, B?cher, Rollenspiele und H?rspiele. Das trifft einfach meinen Geschmack nicht. Aber ich glaube hier, gibt es die erste Serie, die mich mitziehen k?nnte. Die ersten Minuten habe ich ziemlich verloren vor dem CD Player gesessen. Ich habe einfach nicht verstanden wovon die da eigentlich reden. Aber dann war ich pl?tzlich mittendrin. Und habe bis zum Schluss auch die Einstiegsgeschichte verstanden.

      Die Story ist echt nicht von schlechten Eltern. Ich wurde nach 10 Minuten von der Geschichte abgeholt und wusste um was es geht. Es ist eine Einstiegsfolge, das ist Klar und es wird entsprechend auch die Geschichte rund um Drizzt und seinem Haus Do?Urden erz?hlt.

      Die Sprecher sind mal wieder eine gute Wahl. Tobias Meister spricht die Rolle des Drizzt sehr Professionell. Alle Sprecher sind Professionell ohne wenn und aber. Das macht mal wieder Spass.

      Das Cover ist meines Erachtens ohne Aussage. Man erkennt das Gesicht von Drizzt. Aber manchmal ist halt weniger, mehr.

      Das Fazit ist kurz und knapp. Lausch zeigt mal wieder, warum sie in so kurzer Zeit mit den bekannten Produktionen so bekannt geworden sind. Topsprecher, Topstorys, Topproduktionen? Da ist von 0 auf 100 ein neues Toplabel auf den Markt gekommen. Respekt f?r diese Leistungen!!!
      Diese Einstiegsfolge k?nnte eine Einstiegsdroge werden!!!

      Meine Bewertung:


      Drizzt-Die Saga vom Dunkelelf (1) ? Der dritte Sohn
      ISBN 3-939600-04-6
      merlausch.de
      ca. 70 Minuten

      ? Michael Girbes, 02. September 2006 hoerspieltalk.de
      "Alles richtig machen ist unmöglich. Gerecht zu sein noch mehr!

      Aber der Wille dazu, der muss in jeder Situation, bei deinem Tun und Handeln erkennbar sein."
      Dr. Markus Merk
    • Gut das du das hier schreibst Michael. Einerseits bin ich sehr gespannt auf Drizzt da Lausch ja wirklich klasse ist. Anderseist kann ich mit Fantasy recht wenig anfangen. Denke aber mal das ich um den Kauf der ersten Folge nicht drum herum komme.
      Gru
      Menschlichkeit ist nur noch eine dunkle Erinnerung...
    • Was sich zu Beginn als doch noch sehr gew?hnungsbed?rftig erweist entwickelt sich verdammt schnell zu einem wirklich phantastischem H?rspiel. Man ist es von Lausch ja bereits gewohnt, dass die Endprodukte in der Umsetzung einfach nur klasse sind, und diesen Trend setzt man mit Drizzt fort, wenn man diesmal allerdings ein v?llig anderes Genre beackert. Mit Drizzt - die Saga vom Dunkelelf hat man n?mlich eine wirklich reine Fantasy-Story vorliegen, was evtl. nicht so ganz jedermanns Sache sein d?rfte. Auch ich war angesichts der Thematik ?u?erst skeptisch und gerade der Anfang schien mir dann auch tats?chlich recht zu geben. Es ist schwierig in das Geschehen zu finden, gerade weil man es mit einer Menge neuer Informationen zu tun hat, die man nur schwerlich in dieser Schnelle verarbeiten kann. Ich erw?hne an dieser Stelle nur die recht ?hnlich klingenden Namen, die man irgendwie einer Stimme zuordnen muss. Je l?nger aber das H?rspiel l?uft, desto gebannter lauscht man dem Geschehen, desto besser findet man sich darin wieder. Die anf?nglichen Unklarheiten l?sen sich immer mehr in Luft auf und wenn man sich erstmal auf die Gesetze der Drow eingelassen hat, d?rfte es schwer fallen diesen wieder zu entkommen.

      Im ersten Abenteuer dreht sich alles um den drittgeborenen Sohn des Do'Urden Clans. Die Familie macht sich auf um andere H?user vollst?ndig zu vernichten und so in der Hierarchie h?her zu steigen. Doch ein Mitglied der angegriffenen Familie De Vir ?berlebt und sinnt auf Rache. Drizzt, der in dieser Nacht zur Welt kommt, muss nach den Regeln der Drow der Spinnenk?nigin geopfert werden. Doch der erste Sohn Do'Urden t?tet den Zweitgeborenen und schenkt Drizzt somit das Leben. Dieser soll eine Ausbildung zum K?mpfer erfahren, denn daf?r scheint er eine ganz besondere Begabung zu besitzen.

      D?ster ist die Unterwelt, voll von Gewalt und ohne irgendwelche positive Aspekte. Man schafft hier eine ganz eigene, beklemmende Atmosph?re der Bedrohung und Angst, der man sich beim H?ren nicht so leicht entziehen kann. In dieser Welt herrschen andere Gesetze als in der unseren und es bietet sich keinem die M?glichkeit aus diesen einfach auszubrechen. Spannend geht es zu, f?r L?ngen bleibt in der gut 60 Minuten langen Bearbeitung keine Zeit, denn daf?r wird inhaltlich doch eine ganze Menge geboten. Immerhin 16 Jahre werden dabei teils im Schnellverfahren abgehandelt und so darf man sich nicht wirklich eine Erholungspause g?nnen. Aussteigen ist absolut t?dlich, denn dann darf man wohl alle Hoffnung aufgeben die ohnehin aufgrund der schon angesprochenen fremden Umgebung nicht ganz leicht zu verstehende Handlung zu ?berrei?en. Wichtige, erkl?rende Passagen k?nnten so leicht verpasst werden. Daher die Empfehlung: auf keinen Fall nebenher h?ren.

      Tobias Meister ist sowohl Drizzt als auch in vielen Passagen der Erz?hler. Damit geht man die gleichen Wege wie etwa bei Caine, in der auch die Hauptperson zus?tzlich den Erz?hlerpart ?bernimmt. Ansonsten setzt man auf eher unbekannte Sprecher, die hier jedoch sehr gute Arbeit verrichten. Vor allem Elga Sch?tz als Malice Do'Urden wei? sich in den Vordergrund zu spielen. Gleichfalls wissen aber auch Michael Prelle, Peter Woy, Miriam Hensel, Nele Jung oder Viola Livera zu ?berzeugen.

      Technisch h?lt sich dieses H?rspiel an die bisherigen Lausch-Produktionen. Und das war und ist auch diesmal absolut klasse. Die Musik kommt sehr plastisch her?ber und unterstreicht die d?stere, bedrohliche und oft auch recht actionreiche Stimmung wunderbar. Allerdings gibt es dann doch ein Manko, das in diesem H?rspiel negativ auff?llt. So gelungen die Effekte auch sein m?gen, so sind sie doch an einigen Stellen derart laut eingemischt, dass man sich wirklich schwer tut die Sprecher zu verstehen. Gerade wenn es sich auch noch um leicht verfremdete Stimmen handelt.

      Fazit: Der Einstieg in das H?rspiel gestaltet sich als nicht ganz einfach, doch ist man erst einmal drin in der Handlung wird hier wirklich ein sehr unterhaltsames Fantasy-Abenteuer geboten. Wer aber gar nichts mit der Thematik Dunkelelfen/Unterwelt anfangen kann, der sollte wohl eher zu anderen H?rspielen greifen. Alle anderen sollten sich diese wieder einmal sehr gut umgesetzte Geschichte von Lausch nicht entgehen lassen. Letztendlich gibt es von mir "nur" ein gut, welches aber durchaus an der oberen Grenze krazt.

      Note 2+

      (c) 2006 - Daniel Merk
      hoerspieleportal.de/folgen.php?id=100
    • Original von DRY
      Wer aber gar nichts mit der Thematik Dunkelelfen/Unterwelt anfangen kann, der sollte wohl eher zu anderen H?rspielen greifen. Alle anderen sollten sich diese wieder einmal sehr gut umgesetzte Geschichte von Lausch nicht entgehen lassen.

      Ich kann echt nix damit anfangen. Bin mir deshalb sehr unschlussig ob ich es mir zulegen soll. Ich denk mal so gut wie Caine wird es mir pers?nlich nicht gefallen.
      Menschlichkeit ist nur noch eine dunkle Erinnerung...
    • Ich dachte anfangs auch, dass ich mich mit dem Thema evtl. sehr schwer tue, aber das war dann eigentlich doch nicht der Fall. Ich w?rde evtl. einfach mal im Gesch?ft probeh?ren. Und wenns dir nicht gef?llt, kannst du immer noch die Finger davon lassen. Aber reinh?ren w?rde ich unbedingt mal.
    • Original von DRY
      Ich dachte anfangs auch, dass ich mich mit dem Thema evtl. sehr schwer tue, aber das war dann eigentlich doch nicht der Fall. Ich w?rde evtl. einfach mal im Gesch?ft probeh?ren. Und wenns dir nicht gef?llt, kannst du immer noch die Finger davon lassen. Aber reinh?ren w?rde ich unbedingt mal.

      Mir ging es haargenau sooo. Und auch ich war begeistert, wie meine Rezi zeigt....
      "Alles richtig machen ist unmöglich. Gerecht zu sein noch mehr!

      Aber der Wille dazu, der muss in jeder Situation, bei deinem Tun und Handeln erkennbar sein."
      Dr. Markus Merk